Beiträge von jazzy

      Natürlich wollen wir unsere Hunde nicht töten. Aber selbst die Mutter weist ihre Jungen doch so zurecht, oder nicht . Ich pack ihn ja auch nicht im Nacken, halt ihn einen Meter über dem Boden und schmeiß ihn dann in die Ecke.


      Selbst in der Hundeschule bekam ich diese Maßregelung genannt, um den Hund zurechtzuweisen.


    das kann doch nicht wahr sein, dass eine hundeschule soetwas empfiehlt.


    es müsste für jeden hundeausbilder pflicht sein sich das aufwachsen eines wurfes einmal anzusehen, dann wäre hoffentlich schluss mit so schwachsinnigen ratschlägen. keine hundemutter packt einen welpen am nacken weder zum schütteln noch um ihn in die ecke zu schmeissen. sie steht knurrend mit offenem fang über dem kopf des kleinen kerls, wenn dass noch nicht reicht (selten der fall) dann wird in die leftzen gezwickt.


    aber auch diese methoden klappen beim menschen nicht so eindrucksvoll wie unter den hunden. bei meinen airedales konnte ich beobachten dass der schnauzengriff durch den anderen hund eine viel bessere wirkung zeigte als wenn ich ihn anwendete.


      vorallem Silberfolie von Schokolade oder andere gefährliche Dinge muss ich ihm doch irgendwie lernen, wieder auszuspuken...und nicht schnell runterzuschlucken...


    wenn hier tauschen nicht klappt würde ich mir den kleinen schnappen und auf den boden drücken, mit der anderen hand die leftzen gegen die zähne damit er das mäulchen aufmacht. aber alles ruhig, überlegt und ohne hektik und angst.


    conny

    hi lulu :winken:


    da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt :shock: der letzte kleine brauchte keine 5 monate um stubenrein zu werden sondern war dann fast 5 monate als es endlich klappte.


    erschwerend kam bei ihm hinzu dass wir als wir ihn 2 wochen hatten zu einer beerdigung mussten mit mehreren tagen übernachtung bei den schwiegereltern. also schon schwer für den kleinen kerl, aber danach klappte es super.


    zum autofahren: ich würde, wenn möglich, den kleinen im kofferraum eines komi transportieren. solltet ihr einen solchen nicht besitzen bekommt ihr bestimmt bald einen bei kindern und grossem hund :lol:


    nein im ernst, beim kombi gleich auf die ladefläche hinten, ist der sicherste platz für einen so grossen hund. andernfalls in eine transportkiste auf die rückbank (kennel aber sichern, da ansonsten gefährliche ladung). evtl. kann man es auch mit anschnallen versuchen, habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.


    nochmal viel spass mit dem kleinen



    und welpenstunde ist doch selbstverständlich, stand im ausgangsposting nicht auch, dass man sich bereits hundeschulen angesehen hatte?


    conny

    hallo,


    ich kenne einen elo besser und zwei aus der welpengruppe. ich kann nicht sagen, dass diese hunde sich wesensmässig gross von anderen unterscheiden. die beiden aus der welpengruppe fand ich für ihr alter ziemlich rabiat (einer schnappte in die hand als es um futter ging).


    bei dem erwachsenen (ca. 16 monate) kann ich nur sagen, dem jagen nicht unbedingt abgeneigt, zeitweise dominanzverhalten anderen rüden gegenüber und erziehungsmässig wesentlich schwieriger und sturer als meine shelties. sicher alles sachen, die in den griff zu bekommen sind aber für mich nicht der einfache hund als der er beschrieben wird. auch dieser hund braucht einen vernünftigen halter und eine entsprechende erziehung. und bei den ausgangsrassen weiss ich auch nicht unbedingt wer die angestrebten charaktereigenschaften mitgebracht haben soll.


    conny

    ich kann mich dem nachts nicht allein lassen nur anschliessen.


    ob es dann so gewählt wird, dass welpi erst mal mit im schlafzimmer (in einem grossen karton oder einem kennel) schläft oder man selbst ins wohnzimmer umzieht ist egal (obwohl ich nicht gern auf mein bett verzichten würde :wink: ).


    wenn der kleine sich erst einmal eingelebt hat und das nötige selbstbewusstsein erworben hat, dann ist es kein problem mehr auch nachts allein zu schlafen. aber vorher zeugt das jammern wirklich von verlassensängsten.


    bei unserem ersten hund haben wir es auch mit dem tipp vom allein in der küche bleiben versucht :runterdrueck: (schon 25 jahre her). nach 10 minuten jammern habe ich ihn zu mir auf eine decke vors bett geholt. kein jammern, durchgeschlafen bis zum nächsten morgen und nicht eine pfütze in der wohnung. bei allen folgenden habe ich es dann genauso gehalten und nur gute erfahrungen damit gemacht.


    tagsüber würde ich den kleinen gut beobachten, dann bekommt man in der regel mit wenn er wieder raus muss. stubenreinwerden dauert unterschiedlich lange und kommt meiner meinung auch ein wenig auf die aufzuchtbedingungen an. ein welpe, der im haus gross wird und sich regelmässig auch dort löst, ist schwerer stubenrein zu bekommen als einer, der bereits beim züchter die möglichkeit hat sein welpenzimmer zu verlassen. unser letzter winterwelpe, der zu uns kam brauchte schon sehr lange bis er drinnen und draussen unterscheiden konnte (ich glaube er war fast 5 monate). allerdings klappte es nachts mit unserer methode einwandfrei, dort meldete er zuverlässig wenn er musste, von der ersten nacht an (schlief im kennel neben meinem bett).


    gewöhne ihn draussen an einen bestimmten platz an dem er seine geschäfte verrichten soll, das erleichtet die sache. spiele dort nicht mit ihm, dann vergisst er was er eigentlich wollte/musste. ich habe immer ein bestimmtes wort zum lösen gesagt und es klappte dann bei den erwachsenen, dass sie sich auf kommando erleichtert haben. anschliessend loben evt. ein leckerli, dann weiss der kleine, dass er eine tolle leistung vollbracht hat. passiert doch mal was in der wohnung kommentarlos säubern, entweder ist der kleine noch nicht so weit oder du hast sein verhalten nicht richtig gedeutet.


    viel, viel spass mit dem kleinen.



    conny

    hast du es in so einem fall schon mal mit tauschen versucht?


    biete ihm etwas ganz tolles als tauschobjekt für das was er grade hat an. wenn er dann diesen tolle teil möchte muss er automatisch dass was er im maul hat hergeben. toll loben dafür (und im moment des ausspuckens das kommando für hergeben) und das tolle leckerli dann auch geben :)


    steigert euch nicht in dieses wegnehmen, ihr seht wozu dies führt (schnappen). ein junghund muss erst einmal lernen, dass sich jeder tausch für ihn lohnt. als erwachsener wird er euch dann alles zeigen und auch abnehmen lassen.


    übt lieber mit ihm dass ihr sachen tabuisieren könnt, also legt etwas leckeres vor euch auf den boden und er darf dieses nicht nehmen. das entspricht mehr dem hündischen verhalten als etwas wegzunehmen, dass macht ein erwachsener hund bei einem halbwüchsigen nicht. etwas nicht nehmen dürfen wird bereits den welpen von der mutter gezeigt.


    und es darf dir nicht egal sein dass er manche sachen kauen und bearbeiten darf und andere wieder nicht. klare regeln, lass dir immer erst zeigen was er gemopst hat, dann kannst du immer noch entscheiden ob er es wieder bekommt oder ob es halt im tausch gegen ein leckerli eingezogen wird.


    mit 14 wochen ist man voll in der lernphase, dass wird schon.


    conny

    hi,


    ich hatte als erste hunde ein rüdenpäärchen. der schnauzer-mix (ca. 40 cm widerrist) bekam mit 2,5 jahren einen airealerüden dazu. bis auf die zeit der geschlechtsreife des airedales gab es keine großartigen probleme, der kleine blieb bis zum schluss chef des teams obwohl der airedale draussen nicht zimperlich war.


    nach den kombinationen rüde/hündin und hündin/hündin lebt wieder ein rüdenpäärchen bei mir, 2 shelties 9 und 19 monate, da der zweite noch nicht mit der geschlechtsreife durch ist, kann ich dazu noch keine hundertprozentige aussage treffen. aber bisher gestaltet es sich alles sehr harmonisch, kein streit sondern nur spielen und toben.


    ich habe ich wieder für 2 rüden entschieden, da diese kombination nach meinen erfahrungen die unproblematischte war.


    gruss conny

    hallo,


    wo trefft ihr euch denn? wohne ca. 30 km norwestlich von hamburg.


    wenn es nicht entgegengesetzt ist würde ich vielleicht auch mal vorbeikommen.


    gruss conny und sheltiebande