Schließe mich da an. So würd ich das auch machen.
Mein Hund klaut nix von der Küchenarbeitsplatte oder Tisch und das hat nen ganz einfachen Grund: Juri war noch ziemlich klein, wollte mal gucken, was da oben so tolles liegt. Meine Mutter beim Abspühlen. In dem Moment, als er hochspringt und die Pfoten an die Platte stemmt, wirft meine Mutter seine frisch abgespühlte Dose vor ihn auf die Arbeitsplatte Es machte höllischen Lärm und das hat ihn so verschräkt, dass er es nie wieder versucht hat. Wenn das Erfolgserlebnis nicht eintritt, bzw der Hund das Hochspringen/den Versuch zu klauen mit einem Negativen, erschreckenden Reiz verknüpft, wird er es eher, lassen als nur ausgeschimpft zu werden.
So hatten wir damit nie Probleme.
Beiträge von Anika+Juri
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Also ich gehe mit Juri (1 1/2) schon ziemlich oft gassi:
An Wochentagen:
7Uhr für 10min
Nach der Schule um 14Uhr, 30min lang
Nachmittags um 16 Uhr, 1h oder länger
Abends um 19Uhr, 30-45 min
Nachts um 23 Uhr meine Mutter, 10minAm Wochenende:
9Uhr für 15-30min, (oder manchmal Radfahren, max. 1h)
11-12Uhr, für 30min
16Uhr für 1h, oft länger
19 Uhr, für 30 min
23Uhr für 10 minIst das zuviel oder ok? Juri muss dann aber auch und freut sich riesig!
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Hallo, hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen!
Ich hab Probleme mit meinem 1 1/2 Jahre alten Goldi Juri.
Ich hab zurzeit echt das Gefühl, mit Juri nicht gut zurecht zu kommen. Eine große Baustelle sind Hundebegegnungen und wenn er mit Hunden spielen darf.
Juri fährt nämlich total auf Hunde ab, das ist das größte, was es gibt für ihn. Ein sehr extremes Beispiel: Gestern waren wir auf dem Markt. Hab dann an einem Stand eine Mittelgroße Hündin gesehen; Juri auch. Sind dann einen Bogen gelaufen - Juri ließ sich kaum ablenken. Dann mussten wir direkt vorbei: Juri zieht hin - konnte ihn grad so halten. Bin dann extra nochmal vorbei um zu üben, dass er nicht hinzieht, aber immer genau auf der Höhe zwischen ihr und mir startet er nen Versuch. Die Hündin ist dann weiter, da gings dann erst richtig los: Juri wollte immer hinterher und bei ihr schnüffeln. Als die Hündin dann endgültig ums Eck war, meinte er, er muss ihr nachheulen. Zog in die Richtung, Richtungswechsel kaum möglich, fiepte, als ob ich ihm was getan hätte, platz wurde sofort wieder aufgehoben, einfach schrecklich und peinlich noch dazu! Als ich die dann nochmal kurz sah, hab ich gefragt, ob sie vielleicht läufig ist, weil mein Juri so scharf auf sie ist, aber sie war kastriert. Ich zog Juri weiter nach Haus, dann vergaß er sie nach vielem Schnuppern auch bald - mein Puls senkte sich.
So extrem sind Gott sei Dank nicht alle Hundebegegnungen. Beispiel: auf kleine Entfernung begegnet uns ein Hund, Juri macht Sitz, der Dackel kläfft wie blöd, Juri bleibt sitzen, bis er weg ist, dann weiter. Wenn wir zur Haustür rauskommen und an der Straße etwas entfernt ein Hund läuft, geht Juri meistens nicht hin, sondern in meine Richtung.
Problem ist, wenn er einen Hund entdeckt, fixiert er ihn so sehr, dass er kaum auf mein SCHAU reagiert. Hat sich dann wie festgeguckt. Und ich hab keine Chance; kann ich rumalbern soviel ich will. Erst nach 5-Mal SCHAU oder längerem UII JURI GUCK MAL EIN STEIN, oder UIII; SCHAU MAL..., wenn ich ein Mausloch gefunden habe. Keine Chance!
Oft ist Juri total fixiert und wild auf andere Hunde. Man kommt kaum vorbei, allerdings, wenn er frei ist, geht bis auf 10 m problemlos mit Ablenkung, dann iste aber aus. Beispiel: Sehe Labi-Hündin mit Herrchen toben und nehm einen Umweg, damit die dann vielleicht weiter sind. Leider haben die solange gespielt und Juri ließ sich immer schlechter ablenken. auf 10 m dann abgesetzt und erstmal schau eingefordert, dann durfte er hin. Die ganzen Begegnungen mit Checki und Rambo, seinen erzfeinden, hab ich ja schon öfters beschrieben, die hab ich auch schon besser im Griff, aber fremde oder spielende Hunde sind sein Leben. Da kann ich ihn mit nix mehr abklenken.
Ist echt traurig sonst hört er super und ich werd oft gelobt, wie gut ich den Hund im Griff hab, wie gut der hört oder wie süß der wartet vor einem Geschäft. Sind aber Hunde in Sicht, ists vorbei.Auch ein Problem mit ihm ist das eigenartige Spielverhalten von Juri. Er ist anderen Hunden gegenüber sehr dominant und aufdringlich. Seine Lieblingbeschäftigung nach einer 2 minütigen Tobephase ist das ewige Gerammel/Aufreiten/Dominieren. Besonders bei Hündinnen; die wehren sich zwar, aber reagieren tut er nicht drauf; ist ihm total egal, wie ernst die es meinen. Ist für ihn wie ne Sucht; möchte immer seine Stärke beweisen. Mit der einen Hündin darf er schon jetzt nicht mehr spielen, weil er es bei ihr sofort bei der Begrüßung macht. Sie flüchtet dann immer nach hause. Außerdem sieht das sehr pervers aus und andere unerfahrene Hündinhalter sind dann immer sehr verwirrt und ich darf ihnen das dann erklären. Das nervt mich, obwohl ich ja weiß, dass das nicht so gemeint ist, wie es eben aussschaut. Außerdem ist es für die Betroffene auch net grad toll, so untergebuttert zu werden. Oft unterbinde ich das und lenke ab, aber das kommt ständig, da könnte ich ihn die ganze Zeit anderweitig beschäftigen, aber das ist doch nicht Sinn der Sache. Bei Rüden macht er es eigentlich nicht, außer sie sind Junghund. Juri ist meiner Meinung nach ein sehr dominanter Hund (bitte korrigieren, wenn das falsch ist) und lässt sich nur von "Hunde-Opis" was sagen.
Da er ja nicht besonders schön spielt, wird das weniger. Er ist leider sehr auf andere Hunde fixiert und möchte hin, auch wenn ich net will. Soll ich ihm weniger Spiel mit anderen Hunden erlauben/geben? Wird das wilde Getue nach anderen Hunden besser, wenn ich ihm Spiel mit Hunden verbiete und stattdessen mit mir Spiele mache? Sozialkontakte sind doch wichtig; vrschlimmert das alles, wenn er nicht mehr mit Hunden spielen darf? Er soll ja auch Hund sein dürfen und mit anderen toben, aber mit seinem Verhalten?Ich hab gehört, dass nur ein Abbruchskomando hift, wegziehen bringe nix. Was am besten machen? Weggehen und Spiel mit Hund beenden?
Brauche dringend eure Tipps!
Danke schonmal!Viele Grüße von Anika mit Juri