Beiträge von einpatra

    wenn der hund so 16-20 wochen alt wird, komt er in eine vorsichtige phase, dann hört das von allein auf wieder... bis dahin würd ich ihn gerne und viel an fremde leute führen...

    [quote="Tamaris"
    Wären Rehe dann für ihn jetzt schon uninteressanter? Oder wäre es ins Gegenteil umgeschlagen und er hätte dermaßen oft "Erfolg" gehabt das nun an ein "ableinen" nie mehr zu denken wäre? Gut, das wird mir niemand beantworten können, aber solch konfuses Zeug geistert mir schon durch die Gehirnwindungen.
    [b]du kannst fast bei jedem hund, mit oder ohne jagderfolgen, in jedem alter, das jagen umlnken auf andere arbeiten, du mußt halt nur das passend finden [/b]


    Sie macht gar nichts und lässt einfach laufen (also von Anfang an, nicht nur auf das jagen bezogen) und hat damit Glück, ich mache und tue und die wesentlichen Sachen funktionieren nicht. Grrr!!! Warum?
    weil du an deinen ansichten zweifest und da keine klare zielsetzung hast, du bist dir selber nicht sicher.. und sowas nutzt ein sensibler hunddanngerne mal aus...


    Und dann kommt halt wirklich schon mal der Gedanke auf, mache ich vll zuviel, will ich zuviel? Sollte ich es einfach mega gechillt angehen lassen und dann luppt dat schon? Hat sie einfach recht und ich mache viel zu viel Theater um alles?genau das ist euer dilemma: wie soll der hund wissen, was sache ist, wenn du selber nicht weißt,was du willst, und dementsprechend das auch nicht hundangepaßt kommunizierst


    Allerdings bin ich schon ein bisschen unruhig wenn ich daran denke das wir wenn meiner dann frei laufen kann (ja, die Hoffnung habe ich durchaus noch :D ) wieder mehr zusammen laufen wollen und ihrer dann losbretzelt und Ares dann ja wohl höchstwahrscheinlich mitgeht. Ist dann auch nicht gerade "Anti Jagd Trainings förderlich". Aber gut, bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.
    und nicht nur das: wenn du weißt, was du willst, kanns ggf. passieren, dass dich ihre art und einstellungen dazu bringen, dir andere leute zum gehen zu suchen
    [/quote]


    mir hat das buch von pia gröning damals nix gebracht...


    das verhalten deiner kumpeline ist zwar sehr chillig, aber eher ein verstoß gg alle möglichen gesetze... sie weiß, der setzt sich ab, und macht nix dagegen, da könnt man ja schon ma fahrlässigkeit ausschließen und von vorsatz ausgehen... wenn da was passert, ist der hund eher nicht haftpflichtversichert .. und mal davon abgesehen, wenn sie nie versucht, das zu ändern,dann mußt DU DICH doch nicht ärgern, dass du da mehr veratwortunggefühl hast als sie... vllt ist sie nur so locker, weil sie weiß, dass es eh nicht funzt.



    wenn den hund demnächst mehr impulskontrolle hat, kannst du deinen stoppen, obwohl der andere schäfer losknallt, das mal vorweg. :)


    um einen rückruf anbringen zu können, muß dem hund klar sein, dass er nicht jagen gehen soll, also muß da erst ein verbot kommen, dass der hund versteht. dann der rückruf, dann party.


    das problem ist, dass das verbot genau auf den hund abstimmt werden muß
    bei meiner großen bin ich diverse male hinterher gerannt, laut brüllend und sachen und leine werfend, und da nicht nachgelassen habe. sogar ins gesperre wasserschutzgebiet bin ich ihr hinterher gerannt, extrem sauer und laut verbietend und superwütend riechend, immer wieder auf den weg zeigend, wo sie abgehauen war.
    (richtungweisende sichtzeichen kannte sie zu dem zeitpunkt schon vom apportieren)
    beim border sage ich ein eher freundliches 'nein' als verbot und bitte ihn, zurückzukommen.


    maulfaul: wir haben täglich 4 gänge. zwei davon mit leine, einer kurz ohne und einer lang ohne leine... und bei mir ists genau umgekehr.. ich vergesse die leinen immer mal und dirigiere über körper, was im dorf schon mal eher lustig ist für die spaziergänger da.. *gg*
    und wenns mit leine mal n den kanal geht, dann tauchen wir alle gerne mal in die jeweili eigene welt ein, ud dann laufen wir zwar alle in eine richtung, aber da die hunde mich an der leine wissen, achten sie einfach mal nicht auf mich und ich nicht auf sie...


    scheppleine: wozu nochmal? damit der hund auf 5 oder 10 meter entfernung ein eigenes ding macht?
    oder zum sichern beim apportieren eines dummies im freien raum? warum den hund nicht beschäftigen beim spazieren gehen? ich mein, hat man denn den hund nur um schmusen oder will man zusammen mit einer anderen spezies die natur erleben und das dann tatsächlich auch mal aus einer anderen sichtweise heraus? kommt halt drauf an, was du willst...

    ja, dann mal zum tierarzt, evl nierenquetschung und rippenbuch, dass geht ganz schnell.. war blut im urin???


    und den mann würd ich der polizei und dem ordnungsamt melden, und bei veterinärsamt würd ichen anzeigen wg tierquälerei und keine ahnung was... und sorry, das als einmalges Lehrgeld abtun zu wollen, echt, geht nicht.


    wenn ich eine argent. dogge am halsband habe, ehrlich, dann hab ich keine angst vor einem aussi... schon mal gar nicht, wenn der da die spielaufforderungsgeste zeigt...

    euer schnauz ist lediglich unwissend, aber nicht unsicher... der hat erfolg damit gehabt, was er da macht, hat gemerkt, dass er mit bestimmten aktionen bestimmte sachen steuern kann, und wenns mal für ihn anstrengend wird, hat er auch n erfolgrezept, um um die ausführung drumrumkommt.. bauch nach oben und kraulen lassen... schlauer kerl, der ;)


    der hat ne menge fehlverknüpfungen intus, dazu kommt seine rassedisposition...
    da er aber merkt, dass die meschen jetzt merkwürdig reagieren, anders als gewohnt, zieht er den schwanz unter den bauch.


    ein schnauz, so er ein riese sein sollte, (wie groß ist denn der eigentlich), ist niemals zurückhaltend, was er macht, macht er mit kraft, dazu ist er so gezüchtet, erst mal das schlimmste von jedem mensch und in jedem tier azunehmen... dafür sind sie vor 150 jahren gezüchtet worden: eigenständig und schlagkäftig begebenheiten zu klären.


    und dazu enorm dickköpfig und beharrlich... seit 5 jahren ist unsere küche tabu, und sie probierts immer mal wieder, immer erfolglos, aber sie probierts.


    sauschlau dazu!!! und ich kenne mehr als 20 riesen, auch mixe... alle skrupellos egoistisch.


    wenn er sic nicht setzen möchte, kanns sein, dass es da doof riecht. dann geht einen schritt zurück und gebt ihm die möglichkeit, mit vor zu gehen. und wenn ihr mal versuchen wollt, ihn nicht runter zu drücken, sondern zupft mal am fell nach oben... druck erzeugt gegendruck, wenn ihr nach oben zupft, was ja im grunde ein druck nach oben ist, dann drückt er sich nach unten und er setzt sich wahrscheinlich eher hin. wenn er sich wegdreht, schnauz den mal an... riesen sind enorm körperlich,ich kenne leute, die sich erst ne lederjacke anziehen, wenn sie ohne hund aus waren und is haus wollen, einfah wg der stürmischen begrüßung.


    bleibt mit dem hund auf drei meter weg von anderen hunden. da kann er die nicht anfallen, aber er muß ich mit der situation auseinander setzen.


    das kopfwegdrehen machen riesenschnauzer gerne, um mit ihren halsmuskeln anzugeben, und damit der gegner schon mal einen eindruck bekommt von der situation. schnauzer wollen nicht unterwerfen oder irgendwas klären, die wollen andere lebewesen vertreiben.


    schnauzies machen alles mit kraft. auch schmusen, auch einkäufe vom auto in die wohnung tragen, die mantailen, bis sie den menschen haben, die suchen den kleinsten briefkastenschlüssel auf einer hohen wiese, bis sie ihn gefunden haben. dieh elfen dir beim aufstehen, wenn du rückenprobleme hast, die ziehen dir die socken aus, die holen und halten dir die schuhe. die wärmen dir die kalten füße und hände. ich kenne zwei schnauz, diew aren dermaßen agro zu anderen hunden, die sind deswegen super dogtrailer geworden.


    ihr müßt euch klarmachen, dass ein dermaßen körperbetonter hund sich von einem halbherzigen NEIN oder AUS oder so nicht von seinem ziel abbringen läßt.


    ach, ich liebe schnauzis!!!