also:
1. wenn der hund stress hat durch irgendetwas, nicht nachlässiger werden. gerade in schwierigen situationen kann sich der hund an ritualen orientieren, die geben sicherheit.
2. wenn der hund dich beim rückruf dermaßen anscheißt, hast du 2 möglichkeiten:
- die drehst dich um und rennst kreuz und quer durch den garten, quasi initiierst du ein nachlaufspielchen, was den stress abbauen kann, verstreust gute laune und rennst auch den hund schon mal um, wenn er doof sehebleibt, alles in guter laune, anrempeln, richtig posen, damit der hund mitrennt.
oder
- du zeidst dem hund, dass das verhalten nicht akzeptabel ist, gehst gerade auf ihn zu, richtig wütend und riechst dann auch so, und sobld er sich in deine richtung bewegt, alles gut, freundlich, loben, bleibt der wieder stehen oder schnuppert, direkt wieder unfeundlich reagieren.
dieses rumgeeier, was der hund da macht, beinhaltet schon ne menge mittelfingerzeigen, finde ich...
ich denke, der testet, wieweit er damit durchkommt, und merkt natürlich, dass du unsicher wirst.
mach dich wieder zum führer, mach dich groß und lass dich wieder anhimmeln.. mach dich wieder zu der persn, an der der hund sich orintieren kann und dadurch sicherheit gewinnen kann, mach dich unabhängiger, lass den hund auch mal freundlich spüren, dass DU eigentlich nicht auf ihn angewiesen bist.. dann hat der hund die chance, sich wieder einzuordnen..
so hört sich das für mich an, als wenn du dem hund die führerrolle überlassen willst und der die mal so testet.
also du nicht mehr meiden, keinen großen bogen laufen, auf keinen fall!!! mehr klein machen..
verstehst du, was ich meine?