Beiträge von einpatra

    l'eau: nö, auf groß- und kleinschreibung achte ich nicht, keine lust... :lol:


    ich denk, es ist von hund zu hund unterschiedlich, was gesundheitsschädlicher ist... n rotti mit nem hals wie n stier wird keine kehlkopfentzündung riskieren, selbst wenn der n schlitten am halsband hinter such herzerren muß, während zierliche hunde da schon probleme kriegen, früher oder später... weiß ich zufällig, weil ne freundin von mit physiotherapeutin ist, und die immer entsetzt guckt, wenn ich mit meinem hundi am halsband ankomme..


    selbst die wirbelsäule wird heftig gestaucht, wenn der hund am halsband in die leine läuft...

    aber nich doch... einfach stehen bleiben... bis sie sicher geworden ist auf dem meter, dann einen schritt... stehenbleiben, sicherheit ausstrahlen, warten, zeit geben, vertrauen aufbauen lassen, dass nix passiert, alles in ruhe, ohne reden(menschen hören sich schnell generft oder hysterischan und das braucht dein hund jetz ma gar nich... )


    einfach aussitzen bzw. ausstehen.. vllt nimmste dir auch n buch mit, dann wirds dir nicht langweilig, du bleibst entspannt, dein hund sieht, dass nix passiert...


    so wie als welpe raustasten aus dem bau... ich hätt da morgen einfach mal drei stunden geduld vor der haustür... und wenns dir zu kalt wird, gehst wieder ein und nach 10 minuten wieder raus..


    wichtig is, dass der hund jede menge zeit vor der tür verbringt, in der NIX passiert... ob das nu an einem stück, oder immer wieder ne minute, dann zwei, dann drei mit zurück ins haus gehen, dass mußt du selber gucken..


    wenn du sie zwingst, baust du ja kein vertrauen auf, und du überforderst sie...
    denn die is ja nich trotzig, die is bange...a also immer locker bleiben ..


    wünsch dir geduld :)

    da hatte ich gestern mittag hähnchenfleisch gekocht, damit ich dem hundi mitternacht schönfüttern kann, und hab das zum abkühlen auf die arbeitsplatte gelegt, und als ich wiederkam, saßen die katzen da und putzen sich grad ausgiebigst die pfoten... alle beide, diese säcke... volle 150 gramm hähnchenfilet verdrückt, heiß dazu, innerhalb von 5 minuten...


    diese schlingel...

    alles!! sicherheit geben, locken, belohnen, ruhigen schrittes vorgehen, nach draussen gucken.. und dann schön 10 minuten in der haustür stehen bleiben, dass sie ganz viel zeit hat zum erleben, das es nichts zu erleben gibt.. dass sie verarbeiten und voll mitkriegen kann, dass da nix kommt... dann haste vielleicht die nächsten tage die möglichkeit, den platz vor der tür fürs füttern zu nutzen, für kraulen, fürs schönmachen...


    ich würd so viel zeit im türrahmen verbringen, bis sie ruhig und gelangweilt glaubt, dass da nix passiert. ohne sprechen, ohne loben, ohne blickkontakt.. evtl zur beruhigung ne hand auf den schultern die erste minute... je nach dem, wie du deinen hund da kennst...



    dass ne langeweile den schrecken überlagert..


    meine hat gestern die knallerei vor der tür mitgekriegt, auch hochgefedert und verkrochen... ham uns dann heute mit geöffneter tür, nem buch und ner wolldecke in den wohnungsflur gesetzt... und nix passierte, außer das der hund zitterte... aber nach 30 minuten war wieder alles gut, sie lag dann da rum und war entspannt...


    ansonsten, wenn du nich so viel zeit hast, bietet sich käse an, um sie da durchzulotzen.. nur eben schweigend und blick nach vorne gerichtet...

    wenn dein hund zugebissen hätt, dann wäre mindestens die jacke kaputt gewesen... also hat die sich nur erschreckt... und vorsorglich schon ma gejammert.. wie ein kind, das weiß, dass die spritze beim arzt weh tut und vorher schon mal auuuaaa sagt...


    ich kenne ne menge rottis, auch durchgeknallte, fehlerhaft ausgebildete schutzdiensthunde... ALLE knurren, bevor die loslegen... rotties sind meiner erfahrung nach eine sehr ehrliche hunderasse, die immer ankündigen, was sie als nächstes machen... deswegen glaub ich kaum, dass grade dein weichei ;) ohne vorwarnung gebissen hat.


    wieso eigentlich weichei?? hat deine familie was gegen den hund? :???:

    grundsätzlich finde ich ne kastration okay, weils eben gesundheitliche vorteile hat, und weil n hund ansprechbarer wird mit weniger druck...



    aber die kastration ändert nicht seine probleme, er kann dann nur besser von dir gelenkt werden in schwierigen situationen, so du denn gelernt hast, wie du ihn lenken solltest...


    also wirst du um lernen nicht drumrumkommen.

    wie unfair, den hund in die leine laufen zu lassen...


    vllt versuchstes ma nach ner etwas besseren methode...


    schrittfolge verkleinern, wenn der hund knapp am knie vorbei is.. da hat der hund ne ankündigung auf den richtungswechsel, dann drehste dich vom hund weg um, und wartest.. dann wird die leine zwar auch stramm, da du aber wartest und nicht weitergehst, liegt dann nur sein eigengewicht in dem schwung, mit dem der hund die luft abgedrückt kriegt... und wenn er neben dir ist gehts weiter, ist er wieder knapp vorm knie, trippelschritte, umdrehen vom hund weg, warten... dann kann der hund beim nächsten mal schon wissen, wenn die trippelschritte kommen, sollte er aufpassen... dann kannste da noch abwechslung reinbringen über in die hocke gehen und futter anbieten, oder eben auch mal stehenbleiben und n sitz anbieten, das du dann belohnen kannst...oder eben andere spielereien...wieso machst du dich nich einfach interessanter, anstatt den hund so auflaufen zu lassen? nix is so stumpfsinnig für nen hund wie am bein gehen zu sollen... mit allen gerüchen in der nase, und wenn de hingehst, kriegste nen ruck in den kehlkopf...


    und im übrigen find ichs sehr daneben, einen hund, der zieht, am halsband ziehen zu lassen.. da bei deiner mutter (kehlkopfentzündungen, wirbelsäulenschaden, schilddrüsenschäden, lympfknotenquetschungen und und und),
    und am GESCHIRR dann ne hängende leine haben zu wollen... is etwas am ziel vorbei, oder???


    dazu kommt, wenn der hund mal fährte gehen soll, sollte er am geschirr gehen, und die leine sollte unter spannung sein...


    da versaust du dir ne menge mit, auch für die zukunft...


    mach dich interessanter, dann sind andere sachen auch nicht spannender als deine angebote.

    hunde verstehen das mit dem apportieren ziemlich schnell, und es is keine verstehensfrage, dass die dir den beutel nicht gebracht hat... da gehts rein darum, wer die beute hat und wer eben nich...


    und da es dem hund sinnvoll wird, wenn er hunger hat, den beutel mit dem essen abzugeben, um futter zu kriegen, gibt er den dann ab...


    das geht mit nem echten dummy deutlich schneller, griff in die tasche und getauscht...


    so n futterdummy kann man als hund auch erst fein durch die gegend tragen und damit angeben, noch ma eben pinkeln oder so... und ggf tatsächlich kann man den beutel aufreissen, wenns sein muß, und so kommt der hund ans futter ohne dich, du bist außen vor, der hund kann sich ohne dich ernähren...


    n echtes dummy is für den hund leichter abzugeben.


    eben alles eine frage des hungerniveaus..

    moin münsteraner!


    besteht interesse?
    dem hund zeigen, dass andere hunde keine gefahr sind, weil die menschen begegnungen regeln?


    mit abstand, je nach hund, in die gleiche richtung gehen, damit der hund in abgesicherter entfernung hundebewegungen anderer rassen und temperamente kennen- und einschätzen lernt?


    einmal die woche, sonntags nachmittags, dachte ich, wäre prima.
    bin da aber flexibel...


    jeder konzentriert sich auf seinen hund, arbeitet je nach stand mit dem hund.


    unterhaltungen werden da, solange gegangen wird, wegen der abstände nicht gehen, leider, aber n mitgebrachter kaffee nach dem spaziergang an den autos ermöglicht n beschnuppern...


    hier das forum ist schon hilfreich bei problemen, aber wenn man mal siegt oder zeigen kann, wie so ne baustelle aussieht, dann kann evtl auch von leuten, die sich für nicht so kompetent halten, n gutes feedback kommen.


    soll so ne art selbsthilfegruppe für unsichere oder aggressive hunde sein, oder eben für sichere hunde ne möglichkeit, frust zu trainieren, weil eben kein direkter hundekontakt stattfindet...


    hunde kommunizieren auch auf entfernung, wie wir alle wissen, und deswegen kann ich mir vorstellen, dass für so ne runde bedarf besteht...


    antworten bitte hier rein


    ah, zum schluß noch geschrieben:
    is ne unkommerzielle klamotte, nur eure verpflegung müßt ihr euch mitbringen :gut:

    moin münsteraner!


    besteht interesse?
    dem hund zeigen, dass andere hunde keine gefahr sind, weil die menschen begegnungen regeln?


    mit abstand, je nach hund, in die gleiche richtung gehen, damit der hund in abgesicherter entfernung hundebewegungen anderer rassen und temperamente kennen- und einschätzen lernt?


    einmal die woche, sonntags nachmittags, dachte ich, wäre prima.
    bin da aber flexibel...


    jeder konzentriert sich auf seinen hund, arbeitet je nach stand mit dem hund.


    unterhaltungen werden da, solange gegangen wird, wegen der abstände nicht gehen, leider, aber n mitgebrachter kaffee nach dem spaziergang an den autos ermöglicht n beschnuppern...


    hier das forum ist schon hilfreich bei problemen, aber wenn man mal sieht oder zeigen kann, wie so ne baustelle aussieht, dann kann evtl auch von leuten, die sich für nicht so kompetent halten, n gutes feedback kommen.


    soll so ne art selbsthilfegruppe für unsichere oder aggressive hunde sein, oder eben für sichere hunde ne möglichkeit, frust zu trainieren, weil eben kein direkter hundekontakt stattfindet...


    hunde kommunizieren auch auf entfernung, wie wir alle wissen, und deswegen kann ich mir vorstellen, dass für so ne runde bedarf besteht...


    antworten bitte hier rein


    ah, zum schluß noch geschrieben:
    is ne unkommerzielle klamotte, nur eure verpflegung müßt ihr euch mitbringen :gut: