Beiträge von einpatra

    Zitat

    Das kann ich auch so unterschreiben, sehe das ganz genauso. Ich wurde auch schon ein paar Mal gebissen (habe auch mit Hunden gearbeitet, also nicht über Anzahl der Bissverletzungen wundern ;) ) und beim Reflektieren wurde mir immer klar, wo das Problem lag. Bei einem recht aggressiven Hund kann es beispielsweise schon reichen, wenn man ihm nur direkt in die Augen sieht.


    och, bei meienr auch in der ersten begenung, und die würd ich getz nich als aggressiv, sondern als hochsensibel und ängstlich beschreiben..

    Zitat

    Vielleicht aus demselben "Grund" warum auch keine Katzen kastriert/sterilisiert wurden - sie würden ja keine Mäuse mehr jagen. Hunde würden vllt. demnach nicht mehr Haus und Hof verteidigen bzw. keine guten Jagdhunde mehr abgeben :???:


    LG


    meine katze, mit 9 monaten kastriert, kam vor 4 wochen mit einer maus vom balkon.. die erste maus in ihrem 11ten lebensjahr... wieso sollte ne kastra den jagdtrieb beenden? oder hab ich das falsch verstanden?

    ich arbeite seit etwas über 2 jahren mit hochaggrssiven hunden, völlig falsch 'ausgebildet' zum schutzhund, teilweise so gurchgeknallt, dass ich dadie ersten male nur mit lederkombi mit den hunden arbeite... bevor die eingeschläfert werden, geben wir denen ne chance, sich zu regenerieren und zu entspannen, dann zu lernen, dann ne familie zu finden und weiterzuleben...


    ich bin bisher noch icht gebissen worden.. toi toi toi


    schon witzig, dass sich leute erst NACH nem biss über eigene körperhaltung etc gedanken machen und auch erst dann anfangen zu lesen


    *klugscheiß*


    ;)


    ;)

    sieht aus der entfernung aus, als wenn der hund das kind reglementieren wollte, also erziehen.. da wird vorher nicht geknurrt, sondern einfach mal schnell und gezielt in die richtung geschnappt. der hund kann lernen, dass er das kind in keinem fall zu erziehen hat. hast doch schön reagiert :)


    grundsätzlich sollte man meines erachtens ein baby und einen hund NIEMALS alleine lassen, nicht mal 2 sekunden. laufställe sind zwar nicht hip, aber sehr nützlich... wen auch immer man da rein setzen will... vornehmlich vllt das baby, das eh noch nich so viel durch die gegend kullert, sofern der hund da nich reinhüpfen kann... ansonsten die tür zwischen den beiden schließen...
    das kinderzimmer sollte meines erachtens ab sofort für den hund tabu sein, nicht erst, wenn das baby da is... und auch das fahen im auto muß umstrukturiert werden, falls der hund auf dem rücksitz mitfährt bisher...
    im grunde müßt ihr sofort anfangen, jede situation, die durch das baby anders wird, so zu gestalten, wie sie gehandhabt wird, wenn das baby da is.


    dann fängst du auch am besten schon morgen an, einen kinderwagen zu schieben, eine puppe zu bemuttern, den hund weniger zu beachten... so bezieht der hund die wegfallende beachtung durch dich nicht auf das baby, sondern lernt bevor das kind da ist, dass nun eine andere person hauptansprechpartner wird.


    der hund sollte lernen, dass du zwar weniger bis kaum noch was mit ihr machst, dass aber eine andere person mindestens so cool und toll bist wie du, denn du wirst in erster linie die hauptperson für das baby werden, also eher sowieso keine zeit mehr wirklich für das hundi haben.


    da darfste nicht aus egoistischen gründen (schmusen und spaß mit dem hund haben wollen) die welt deines hundes durcheinander bringen.

    das hochhüpfen nach der ansage war eher ein lass-mich-deinen-mund-lecken-um-dich-friedlich-zu-stimmen als ein einschüchterungsversuch, also eine eher unterwürfige aktion, nix freches oder gar aggressives, denk ich..

    der vorteil, wenn jeder fremde deinen hund streichelt, ist der, dass der hund lernt, fremde menschen sind was tolles.. zumindest nicht bedrohlich, wenn ggf lästig... meine kleene war so mißtraisch gegen fremde, dass sie direkt zugebissen hat, wenn jemand von oben nach ihr grabscht... was leider manchmal immer noch so ist...


    nehmt die deppen einfach hin, ist mein rat, auch wenn die lästig sind.. dreht euch den leuten zu und stimmt den leuten zu, dass ihr euren hund auch süß findet, lacht sie freundlich an... dann lernt euer hund, dass es wirklich okay ist, wenn n fremder zulangt... wenn ihr sauer werdet, riecht euer hund eure wut, und dann kanns passieren, dass die irgendwann meinen, sich verteidigen zu müssen..


    gibt genug fremdenfeindliche hunde...

    verbale kommunikation:
    raus, rein, einsteigen, nein, auf keinen fall, links, durch, nimm und komm her damit, gib, ausspucken, körbchen, box, drauf, such das telefon und komm her damit, such, schau, such den bibo, laß den kater in ruh, hier, du bleibst, guten tag, moinmoin, high five, mußt du nich, hör auf, was möchtest du?, seite, knurren, gib laut, stups, slalom, einparken, zurück, wech da, leg dich hin, platz, kriechen, pipi machen, haufi machen, geh weg, warte, stop, runter, bisken arbeiten, ende.



    körpersprache:
    bleib 1, bleib 2, bleib 3, komm mir nich nach, komm her, such, such das was in der richtung nach uns riecht, sitz, platz, komm wir schnüffeln zusammen, mein raum, wehe, mir doch egal, komm mit, kommt an die links seite, komm an die rechte seite, laß mich in ruh, MEINS, nimm dich zurück, das war zu viel jetzt gibt was af die nuss, stop in jede richtung, such hinter dem busch, such auf dem berg, such im baum, ich helf dir wenn du hilfe möchtest, suuuupergemachtastreinklassefein, kuschelzeit :)


    und halt alles, was man sich mit blicken so sagen kann..

    Zitat

    naijra: Nein die Trainerin hat nicht erklärt nach welchem Konzept sie arbeiten. Sie meinte nur,also bei uns wird nur mit diesem Zughalsband (heißt das so?) gearbeitet. Nicht wieso und weshalb. Ich habe erst durch die Infoblätter, die mir mitgegeben wurden, erfahren nach welcher Methode gelehrt wird. Da die sonstigen HuSchu hier nicht nach irgendeinem Prinzip arbeiten bzw bekannte Methoden (jedenfalls nicht dass ich wüßte und nachlesen kann). Freie Arbeit gab es in der Stunde nicht,die wir besuchten. dort wurde nur mit Leine gearbeitet. Aber was ich eben komisch fand, wenn doch nach Fichtlmeier nur 'ein wenig' am Halsband gezuggelt wird um den Hund ins Platz zu bringen, wieso wird es dann in der HuSchu toleriert wenn der Hund fast stranguliert wird vom HH,weil sein Hund kein Platz macht? Wenn dies doch nicht im Sinne der Lehre ist,die ich beibringen will,dann unterstütze ich meine 'Lehrlinge' und korrigiere sie,besonders wenn es öfter vorkommt,oder versteh ich da was falsch?


    Nochmal zum Halsband. Also wenn ich nach einer Methode in der HuSchu arbeite,die nur mit Halsband möglich ist,ich aber bevorzugt mit Geschirr laufe bzw der Hund, dann macht es doch keinen Sinn?! Wir gehen in Felder und Wald und Wiesen, dort brauchen wir das Geschirr weil Hundi nicht ganz den Hasen u.Ä. wiederstehen kann, also mit Schlepp. Die würde ich nicht ans Halsband machen,zu gefährlich. Da ich aber auf diesen Spaziergängen UO und andere Sachen übe wäre dies einfach unprakisch.



    sicher, dass du da in einer zertifizierten hundeschule nach fichtmeier gelandet bist?? und nich bei irgendwelchen früchtchen, die sich da was zusammengebastelt haben? die halsbänder der fichtmeierhs haben alle einen stop, sonst macht das nämlich keinen sinn, der hund soll ne hilfestellung bekommen, ncht gewürgt werden...


    wenn du dich so gegen das halsband ansiehst, dann lass das einfach... wenn du die schlepp zur zeit noch brauchst, dann lass sie dran... ich hab, ich gestehe, auch ne zeit 15 meter an mei hundi gehabt... alles hat halt seine zeit.