Beiträge von einpatra

    zumindest würd ich bei jeder sturheit, die du an deinem hund wahrnimmst, immer auch prüfen, obs vllt nicht doch das phlegmatische vom neufundländer ist, was ihn da so langsam reagieren läßt...
    muß nicht unbedingt der terrier oder der husky-durchschnitt durchkommen..


    was du auch bedenken solltest, dass es in jeder hunderasse verschieden ausgeprägte charaktere gibt, jeder hund is anders, auch n husky kann ein schüchterner hund sein, und es gibt auch jackis, die ruhig in der ecke liegen und überhaupt kein bock auf aktion haben...


    wenn du dir eh schon bücher bestellst, dann besorg dir doch auch mal:


    'Von der Seele des Hundes' geschrieben und zusammengetragen von Eric H.W. Aldington

    hier gibts nur solche hh.. die halten meinen hund und mich für geistesgestört, weil sie auf aufdringliche aktionen mit knurren und aggressionen reagiert und ich dann nicht mit leinenruck und rumgeschreie meinen hund prügel...
    das ging sogar so weit, dass die mit ihren hunden zu meinem hin wollten, als ich sie mal vorm laden angebunden hatte... nur um zu überprüfen, wie weit mein hund wg mir so tillt...
    aber leider: frau nicht dabei, hund mag trotzdem keine distanzunterschreitungen...


    als die hier dann teilweise anfingen, auf MEINEN hund einzuprügeln, wenn die sich deren (zuvor fixierende und versteifende) hunde vom leib halten wollte, hab ich mir ne andere gegend gesucht zum laufen, zwei angebrochenen rippen und ne gequetschte niere haben mir gereicht... aber mein gestörter hund hat sich ja auch auf den aaaarmen welpen gestürzt...

    und um euer leben wieder zu entspannen, damit ihr mal wieder zu zweit was machen könnt, würd ich empfehlen, einen sitter zu euch in die wohnung zu holen... erst mal n kaffee trinken, kennenlernen, so 4-10 mal einfach nur so vorbeikommen lassen, dann mal kurz alle raus bis auf den sitter...


    und immer schön den fernseher oder die waschmashine anlassen, falls ihr doch mal zusammen superkurz wegwollt...


    dann sind die draussengeräusche nicht so mitzukriegen, und außerdem ist die wohnung nicht leer... ;)


    über diesen umweg haben wir es geschafft, den hund erst von uns zu lösen, und dann auh von dem sitter, sehr schrittweise.. sie bleibt jetzt ohne probs bis zu drei stunden alleine, und wenns mal wieder länger ist (2 mal die woche ne fortbildung abend 5 stunden) dass ich weg muß, sitzt hier ein sitter und guckt fern oder liest oder baut möbel auf, manhmal wird auch gebügelt oder spülmaschine ausgeräumt...


    habe dem hund ein netzwerk aus verschiedenen leuten gewoben, so dass sie wenigstens in der wohnung ohne mich bleiben kann, ohne alleine zu sein.. hm.. ist das zu verstehen?

    Zitat

    Also ich habe nichts von Menschensch*** geschrieben, das auch nicht gemeint. :???:
    Ich habe mir angewöhnt, darauf nicht mehr einzugehen, weil es sich entgegen der Annahme der Besitzer zu 99% um Hundekacke handelt. ;)



    wenn da ein durchfallschiss in einer senke in einem gebüsch oder zwischen büschen liegt, drumherum klopapier oder ne unterhose oder taschentücher oder n handtuch liegt, dann glaub ich eher nicht an n hundehaufen...


    an nem ganz normalen stück kanal, sonntags gegen mittags spazieren gegangen... scheinen jogger zu sein, die ihren bier*** loswerden müssen...


    aber das is mir getz zu ekelig.. und auch zu dumm, einen menschenhaufen zu beschreiben...

    pfote heben als beschwichtigungssignal schreiben enorm viele experten, stammt aus welpigen bettelverhalten.


    ich wür mal grob glauben, dein hund erkennt auf entfernung die unsicherheit und das nichtinteresse des anderen hundes, ist aber sehr neugierig, will gerne schnuppern und kontakt aufbauen, fühlt sich aber unsicher, weils andere hundi kein interesse zeigt. das knurren ist ne warnung, falls der andere hund evtl doch mal auds dem nichtinteresse in angriff wechseln möchte.


    dein hundi scheint hin und her gerissen zwischen freundlicher neugierde und kampfbereitschaft, falls es sein muß...

    er kann machen, was er liebt, und du fliegst auf den boden??? du ist zu lieb! ;) ;)


    würd ich nicht mehr so machen lassen... der kann sich auch mal benehmen lernen, dann kann er zeitweise machen, was er möchte..
    jedes lebewesen muß auch sachen machen, die ihm nicht so gefallen...


    dann kannst du vllt ne halbe stunde den hund an der schlepp spielen lassen, und die restlihe zeit mit ihm zusammen gehen üben und euch als team erarbeiten.

    wie wärs mit richtig sauer sein, murren, knurren und beißen? dazu direkter blickkontakt?


    wenn er menschliche gesten niht achtet, funzt das vllt?



    diese an dir zugehampel kann auch einfach ne art von einschleimen sein... aktive unterwerfung? gepaart mit enorm viel schlauheit?


    denn wenn der dumm wäre, wäre ihm das auf dembettliegen nicht so viel wert...