Beiträge von einpatra

    ihr armen!!


    vergrößertes herz kann zu anfällen führen, nennt sich dann krampfanfall, hat mit epilepsie an sich wohl nix zu tun, so sagte man mir von drei verschiedenen ta-seiten (jaja, ich gehöre halt zu denen, die sich gerne mehrere meinungen einholen)


    aber nur, weils herz vergrößert ist, müssen die anfälle nicht vom herzen kommen, sondern es kann auch 'nur' ne epilepsie sein...


    beides ist mit medis in den griff zu kriegen.. die medis für die epilepsie machen den hund erst mal tranig und ruhig, sie stehen neben sich.
    die medis fürs herz hatten keine nebenwirkung bei meinem hundi..


    es wurde ein ekg geschrieben und ein röndgenbild vom herzen gemacht, darauf war dann das vergrößerte herz sichtbar.. mit ultraschall dann die klappen, kammergrößen etc begutachtet... dann kriegte sie herztabletten verpaßt, und nach 3 monaten wieder ekg und herzultraschall.. nix verändert, vorkammer immer noch zu groß, aber auch keinen anfall gehabt, also lag der verdacht nahe, dass es nur ne epilepsie sei... tabletten dagegen wurden nicht vergeben, da sie bis dahin nur 5 anfälle gehabt hatte...


    epi zeigt sich wohl bei relativ vielen hunden so um das zweite lebensjahr zum ersten mal..


    ich hab schon immer viel gelesen und mich auch mit natürlichen zusammenhängen beschäftige, deswegen habe ich einiges in unserem täglichen leben geändert dann, und seitdem hatte sie toitoitoi, keine anfälle mehr.
    diese anfälle im hirn entstehen bei meiner durch zu viele verschiedene eindrücke, scheints.. also alles in maßen.


    sie hat jetzt einen relativ gleichmäßigen tagesablauf, so ziemlich immer die gleichen wege, die wir gehen, eine strecke am kanal, an der sie mittags mit mir zusammen was unternimmt, überhaupt wenig neues, wenig neue hunde, gezielten stress... und wenn mal megastress ansteht, gibts die übrige zeit am tag ziemlich viele pausen zum pennen und ruhen, um die eindrücke zu sortieren und wegzupacken...


    vllt kannst du mit meinen erfahrungen was anfangen und dir was rausziehen...
    wünsch euch alles gute!!

    ich finds richtig, dass du direkt anfängst, dir gedanken zu machen.. denn auch, wenn er sich NUR verteidigt, verfestigt sich über kurz oder lang ne grundaggression..


    wenns eh nur angeleinte hunde sind, mit denen er da ne zickerei anstrebt ( ich seh auch das darauf eingehen als klare ansage an), würd ich nen bogen laufen, halt ausweichen.. wenn nicht geht, zwischen den hunden laufen, den anderen hund mit ausgestrecktem arm ne handfläche vor den blick, zügig vorbei gehen, dem eigenen hund käse vor die nase..



    sieht sehr süß aus, der kleeene.. schnauzer??? rauflustig, kampferprobt, sozial unsensibel, körperlich unempfindlich? ein hund, der handelt, bevor er gelerntes abruft? hans dampf in allen gasssen, ein hund, dem jedes herz zufliegt?? schauzer sind auch was besonderes, besser nicht unterschätzen... :D

    Zitat

    ...keine schlechte Idee mit dem Frolic...., hoffentlich kommen dann nicht ständig alle zu uns...
    Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren....... :gut:



    von großer wichtigkeit sind die steine, die du mitwirfst, denn erst mußt du den hund stoppen, damit er den frolikduft wahrnehmen kann.. also ruhig mehr steine als frolik... kein mensch achtet dadarauf... *flöt*

    **Coole Aussage. Ja, es gibt Hunde, die jagen mehr, andere interessiert es nicht besonders. Und ja, es gibt Rassedispositionen. Aber dann verat mir mal, wieso geht dann mein Herdenschutzhundmix jagen??? Ein Hund, der angeblich keinen Jagdinstinkt hat? Ist nicht in der Disposition vorgesehen. **


    na, so n hsh sollte in erster linie beim ersten wegrennen verjagd haben wollen, und dann is das passiert, was du da schon erkannt hast... endorphine...*g*
    was für weitere mixanteile hat denn dein hund?


    und das sie so fix wiederkehrt, liegt in der ernsthaftigkeit eines hsh- schutzloses menschenkind... ;) na, und dazukommt, wie schon erwähnt, sie bestimmt über ihre eigenstandigkeit ihren freiraum selber...



    sleipnir: ich bin deiner meinung. also zurück zum thema: was macht man am sinnvollsten nach dem jagdausflug: also, je nach rasse und hund was anderes... *g* wenn du sagst, n hund is in erster linie nen hund und die lernschematas sind die gleichen, dann is das richtig, denk ich.. die frage is einfach nur: was lernt der hund während der jagd?


    n goldi lernt, dass es anstrengend is, und dass die hd drückt..
    n border lernt, dass er mathematischer vorgehen muß, bestimmt den hakenschlagenden hasen, folgt bis zum bau und paßt da dann auf, dass die auch alle zuhause bleiben..


    n jadghund lernt, je nach rasse, wieder was anderes..


    meine hat gelernt, dass rehe verfolgen quatsch is, kriegt sie eh nich, die sind zu schnell-- hasen, die wegflitzen, sind auch zu energieverbrauchend-- vögel fliegen einfach auf den nächsten baum und sch** ihr was... dagegen is das laufen an sich schon ne prima sache.. endorphine.. und als reizauslöser diente alles wild, das wegflitzte..


    n herdenschutzhund, der sich an seine pflichten und an seinen menschen erinnert, wird natürlich auch klar, dass die jagd an sich zu anstrengend is für zu wenig erfolg, aber eben dieses gefühl im bauch is toll..


    lange rede kurzer sinn: meiner meinung nach sollten hunde, die eher temperamentvoll und aggressive typen sind, angeleint werden, damit sie sich ma erst wieder beruhigen können,


    und n hund, der eh eher n ruhiger geselle is,, der nur ma aus jux und dollerei die albernheit begeht, zu jagen, der brauch eher nicht angeleint zu werden, sofern man ihn bei sich behalten kann..


    strafen würd ich erst mal nich, denn im grunde ists toll, dass der hund wieder da is.. kommt aber auch wieder auf den fall an: wenn hundi nen hasen jagd, ich ein nein bringe, der hase ins nächste loch verschwindet, und der hund also definitiv weiß, sie hat sich widersetzt, war gr nicht außer sicht und hörweite, hat sich nur überwältigen lassen vom trieb, dann scheiß ich sie zwar zusammen, aber ich fang auch an zu überlegen, wie ich sie frustsicherer kriege... dh wie ich ihr beibringe, nicht mehr jedem impuls zu folgen... und zwar möglichst freiwillig...


    oh und schopenhauer: mein hund stöberte, jagde auf sicht und geruch, stellte, packte, schüttelte und fraß..

    Zitat

    Ich verstehe immer nicht wie das unkontrollierte Jagen mit dem "Trieb" gerechtfertigt wird.
    Jäger erzählen mir das es ein Ammenmärchen ist, das der trieb nicht kontrollierbar sein soll.
    Der Hund eines Jägers muss auf 's Wort gehorchen und darf auf keinen Fall selbst und ständig Jagen.
    Andernfalls wäre er für die Jagd nicht brauchbar.
    Nicht abrufbarkeit bei Wildkontakt ist ein Erziehungsdefizit und nicht als "Gott gegeben" hinzunehmen.


    es gibt nicht DEN hund mit DEM trieb und mit DEM instinkt und charakter... es gibt vom menschn gezüchtete jagdhunde, denen fehlt entweder das zupacken und töten, oder es gibt stöberhunde, oder es gibt weichemaulheimholhunde etc etc.. wenn ihr hier von DEM hund redet, dann kann das doch schon mal so gar nicht passen.



    wenn n golden r mal nem hasen hinterherhoppelt und kommt zurück, ja, so einen brauchste im normalfall nich unbedingt anleinen.. einen sichtjäger wie zb so n windhund oder was auch immer evtl durchaus..


    jagen is n instinkt, freiraumnehmen is ne ressorce... da würd ich generell an der bindung arbeiten, und nich erst mit dem hund NACH dem jagen gehen übungen machen...


    ich halte es so, dass ich sie beschäftige, wir gehen vom auto los und direkt zusammen jagen ( dummy, schlüssel, telefon, socken, handschuhe.. alles was nach mir riecht..) und alles andere is doof und wird nicht getauscht...


    da gibts diverseste meinungen und ansichten dazu, und jede für sich stammt ja aus ner eigenen beobachtung, die auf den eigenen hund zielt... das dann als allgemeingültig bekanntzugeben is nonsens...


    sorry, da kann ich mich echt aufregen...

    ich halte es so, dass sie am geschirr schnüffeln darf, der natur ihren lauf lassen darf, auch den weg mitbestimmen darf, auf leute zuhampeln darf... und wenn sie am halsband ist, darf sie neben meinem linken knie hergehen.. soweit in der stadt..


    im freilauf läufts so, dass sie das halsband nicht um hat.. und wenn sie da zu lange buddelt oder mäusesprünge vor löchern und büschen macht, geh ich auf einen meter zu ihr hin und sage 'seite', dann weiß sie, dass es weitergeht und geht mit... wobei sie nach dem aufheben dann erst mal ne kurve kratzt und nochmals zur buddelstelle zurückläuft*gg*


    hab ich auch alles durch... dann hieß es, ach, der hat so voele kranke hunde getroffen, da is nie was passiert, oder: oh, gut, meiner hat auch grad magen-darm :-/


    ich machs jetz so, wenn ich weiß, uns begegnen sicher hunde, dann nehm ich ne riesengroße hand voll FROLIK, misch die mit kieselsteinen in gleicher größe, und knall das den hunden vor die rübe... die stoppen wg des ungewohnten zeugs, was da auf sie einprasselt, und bleiben dann wg des duftes des tollen frolikschei* stehen und mampfen...


    hat den guten effekt, die hunde konzentrieren sich das näxte mal auf mich, weil sie wissen, s gibt lekkerchen... unds frauchen kann die steinchen nich als von mir geworfen ansehen, weils hundi ja mampft...


    DAS hatte schon enorme wirkung, weil wenns ans fressen von anderen kriegen, da sind die meisten hh dann doch sehr eifersüchtig, und leinen den hund nich mehr ab... könnt mich ja wieder lieber haben als sie...


    :D

    geht gannich: alles, was der hund nicht mit seinem verhalten verbinden kann.. also auch zeitungenaues loben beim border... also insgesamt das wesen des hundes nich zu erkennen


    dat tuts: wenns hundi entsprechend das wesen und den charakter hat, tuts auch mal nen kräftiger umschupser als klare ansage... oder auch n nachhaltiger biß ins näxtbeste hundefleisch... (wo ich doch grad den vorgherigen beitrag gelesen hab ;) )
    jedes hundi is anders , anders empfindet, andres temprament, anderes statusdenken hat, anders fühlt.. da brauchts auch verschiedenste arten der zusammenarbeit..


    was ich allesdings auch nich gut find, ist das ignorieren von aufmerksamheischenden maßnahmen des hundes... kommunizieren geht zweiseitig... nich nur einer sagt was, der andere führts aus.. und wenn n hund vernünftig gearbeitet hat, dann hat der überhaupt keinen anlaß mehr, weitere aufmerksamkeit haben zu wollen.. aber auch da gibts sicher wieder ausnahmen...