Ja, mann muss dem Englischreiter nachsehen, dass die Umstellung auf western echt schwerer ist als wieder auf englisch, weil die Unterschiede doch groß sind und die meisten Westernreiter vorher jahrelang englisch geritten sind.
Die "Freiheit" beim Westernpferd kommt auch einfach daher, dass man nur einhändig reiten konnte, weil man ja ein Lasso oder ähnliches in der anderen Hand hatte. Man musste einfach mit minimalen Hilfen mit dem Pferd kommunizieren können, da man eben hauptsächlich gearbeitet hat und sich nicht nicht primär auf das Pferd konzentrieren wollte.
Ich bin echt froh, dass ich einem Freizeitstall reite, wo man nicht herablassend angeschaut wird nur weil man ein Westernpferd hat. Es ist wirklich faszinierend, dass man egal wo man sich aufhält immer einen Gruppen/Rassenkonflikt findet. Wir machen uns das Leben wirklich selbst schwer...