Beiträge von Midnightfate

    Noch eine Frage :)
    Kann ein Hund in jedem Bundesland durch den Wesenstest auch die Leinenbefreiung bekommen? Ist es nicht so, dass ein Hund ab einer gewissen Größe sowieso an die Leine muss? :???:


    lG :sign2_T: :sign2_A: :sign2_M: :sign2_I:


    P.s: Ihr habt ja witzige (und sicherlich oftmals auch nervige) Smilys *gg*

    Das mit der WG war nicht auf den Mietvertrag oder den Vermieter, sondern auf die Mitbewohner bezogen. Dass ne WG ansonsten nicht anders als jede andere Wohnung ist ist mir klar. :)


    Zu dem Tierheimvorfall:
    Sicherlich ist sowas nicht erfreulich, aber man kann soetwas ja nicht pauschal auf jedes TH und jeden Hund übertragen. Ich meine, man kann das Tier ja vorher lange genug kennenlernen und sich auch über das TH genau erkundigen. Natürlich ist es nicht die Schuld des späteren Besitzers, wenn das TH bekannte Dinge verschweigt, aber man kann ja nicht auf Grund eines schwarzen Schafes gleich alle TH über einen Kamm scheren.
    Ich denke auch, dass grade Tierschutzorganisationen für Listenhunde viel Wert darauf wohin ihre Tiere gehen, da ich mir ziehmlich sicher bin, dass die Tiere zurück zu bekommen das letzte ist was sie wollen und das könnte ja durchaus der Fall sein, wenn einem Wichtiges verschwiegen wird.


    lG

    Hallo..
    Jaa.. genau das wollte ich hören.
    Also, dass man im Mietvertrag nicht differenzieren kann/darf.


    Die andere Frage wäre wohl, ob ein Hund auch in einer WG, und so wird es vermutlich in Zukunft sein, erwünscht wäre.


    Aber gut, ich hab noch Zeit :)


    lG Tami

    Hallo.
    Ich hab noch ne Frage. Wie sieht das eigentlich mit der Wohnungssuche bzw Findung im Allgemeinen aus? Also, ich kann mir denken, dass nicht jeder Vermieter Hunde mag, aber kann auch gesondert festgelegt werden, dass es kein Listenhund sein darf?


    Liebe Grüßen und schönen Abend :)

    Hallo,
    also die Verordnungen kenne ich, ich ging eigentlich davon aus, dass es die in SH auch gibt. Zumindest im Großen und Ganzen.


    Was Hetzkampagne und Un- sowie Mißverständnisse in meinem Umfeld angeht mache ich mir wenig Gedanken. Nicht, dass ich glaube es würde nicht dazu kommen, aber wenn ich eins als persönliche Stärke meinerseits benennen würde dann ist es, dass ich sehr gut mit Kritik umgehen kann bzw Kritik welche in meinen Augen blödsinnig ist absolut nicht ernst nehme.
    Haltlose Vorurteile tangieren mich peripher. :roll:


    Zudem glaube ich sehr gut argumentieren zu können und wenn mir jemand irgendwelche falschen Unterstellungen machen würde dann würde er dieses verbale Duell verlieren. :)


    "verhältnismäßig hohe Reizschwelle" bedeutet, lässt sich viel gefallen!?


    Werde euch auf alle Fälle auf dem Laufenden halten :)


    lG und Danke

    Hallo.
    Danke für die vielen lieben und informativen Beiträge.
    Schön zu hören, dass meine Idee mit viel Herzblut, Energie und Willen doch umsetzbar zu sein scheint :).Habe auf Grund anderer Beiträge ehrlich gesagt größere Ablehnung erwartet, es freut mich natürlich, dass es doch nicht so gekommen ist.


    Was die „geringe Schmerzgrenze“ und „gute Erziehung“ angeht, so hatte ich nichts anderes erwartet. Ich bin im allgemeinen der Überzeugung, dass es unsinnig ist bei Tieren zu versuchen Diskussionen durch Kraft zu gewinnen. Ich habe viel Kontakt zu Pferden und weiß schon allein daher, dass Kraft kein Ausgleich von schlechter Erziehung sein darf. Man sieht das ja oft grade bei kleinen Hunden, die vollkommen unerzogen sind aber eben dadurch, dass die klein sind vom Besitzer „gut“ gehändelt werden können. Sowas finde ich absolut nicht vertretbar und ich weiß vom Reiten (bin Westernreiter ;)) ,dass durch richtige Erziehung und gute Verständigung viel „körperliches“ Handeln ersetzt werden kann und das dies einfach alles wesentlich angenehmer gestaltet.


    Das es natürlich viele schwierige Hunde im TH gibt ist mir bewusst, mir wäre auch sehr wichtig, dass ich nicht überfordert werde, weil ich mir ein Tier mit schlechter Vergangenheit anschaffe. Ich denke allerdings, dass eben auch viele liebe, junge Tiere mit „normal guter“ Vergangenheit im TH sitzen, denn die Gründe für die Abgabe eines Tieres sind ja vielzählig.


    Ja, ich komme aus NRW, werde vermutlich aber nach SH ziehen.
    Die Auflagen sind meines Wissens dort aber nicht wesentlich anders.
    Was genau könnte denn bei den Auflagen zum Problem werden?
    Der Sachkundenachweis wird m.E doch überall gefordert, am polizeilichen Führungszeugnis, der Volljährigkeit und den Steuern sollte es auch nicht scheitern und ich denke ein blaues Halsband und eine Leine, welche nicht länger als 2,5m Meter ist, sollte aufzufinden sein.
    Gibt es da denn noch irgendwelche versteckten Probleme!? In Bezug auf die „persönlich Eignung“ o.ä?


    Liebe Grüße, und einen schönen Dienstag!
    Tamara

    Hallo.


    Ich hoffe es stört nicht, dass ich den Fragebogen nicht ausgefüllt habe.
    Dies wäre in meinen Augen (noch) ziemlich sinnlos, da es mir nicht aktuell um die Anschaffung eines Hundes geht.


    Ich bin 18 Jahre alt, mache dieses Jahr Abitur und plane mir irgendwann (in naher oder ferner Zukunft) einen Hund anzuschaffen.
    Ich kam aktuell dazu mich mit diesem Thema zu befassen, da ich wie erwähnt momentan mitten im Abiturstress stecke und anfange mir Gedanken über die Zukunft zu machen.
    Bisher war die Anschaffung eines Hundes noch sehr ferne Zukunftsmusik, da meine Mutter mir dies nicht erlaubt hätte. Da ich aber vermutlich schon Ende diesen Jahren nicht mehr zu Hause wohnen werde wurde auch das Thema Hund wieder „aktuell“.
    Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe nicht vor auszuziehen zu studieren und mir dann auch noch voreilig einen Hund anzuschaffen – ich mache mir nur Gedanken und ich bin der Meinung es ist nie zu früh sich zu informieren.


    Nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen:
    Ich habe die letzten Tage hier viele Beiträge gelesen und mich über die Haltungsbedingungen von Listenhunden schlau gemacht, trotzdem blieben noch einige Fragen offen.
    Zum Beispiele stieß ich oft auf die Frage „Warum willst du genau so einen Hund haben?“.. Zugegeben, diese Frage konnte ich spontan gar nicht beantworten.. Ich dachte also genauer darüber nach und stellte fest: Ich finde die Rasse einfach sehr ansprechend, optisch und charakterlich und zudem bin ich der Überzeugung, dass viel zu viele Listenhunde auf Grund falscher medialer Darstellung und fragwürdiger staatlicher Maßnahmen ihr Dasein im Tierheim fristen.


    Beim Stichwort Tierheim stellte sich mir eine neue Frage. Oft lese ich, man solle sich „grade einen solchen Hund“ nicht aus dem Tierheim, sondern von einem seriösen Züchter holen.
    Ohne Frage würde auch dies nichts an meinem Interesse an einem solchen Hund ändern, allerdings fehlt mir die Begründung der Aussage, man solle keine Hunde (oder zumindest keine SoKa’s) aus dem Tierheim aufnehmen. Ist diese Meinung darauf begründet, dass man die Vergangenheit der Tierheimhunde nicht kennt und sich somit einem ungewissen „Risiko“ aussetzt?


    Als ich eben solche Aussagen las stellte ich mir die Frage, ob es überhaupt ratsam ist sich als Hundeunerfahrener Mensch einen Stafford anzuschaffen oder ob die Meinung fachkundiger Menschen eher in die Richtung „Ein solcher Hund gehört in erfahrene Hände“ geht!?
    Ich habe ohne Frage nicht vor den großen Märtyrer zu spielen und mich mit einem schwierigen Tierheimhund maßlos zu überfordern.
    Ich frage mich vielmehr ob es aus eurer Sicht eine reelle Chance gibt, dass ein Mensch ohne großartige Hundeerfahrung einem im Tierheim sitzenden und „wohlerzogenen“ Listenhund eine Chance geben kann, die nicht zum Scheitern verurteilt ist, denn dies ist keinesfalls meine Absicht.
    Ich habe noch nie gelesen, man solle sich prinzipiell keine Tierheimhunde anschaffen, daher frage ich mich, was genau jetzt der riesige Unterschied zwischen beispielsweise einem Labrador und einem Stafford ist.
    Warum würden einem alle gut zusprechen wenn man vorschlägt einen Labrador aus dem TH zu befreien und warum würde man mit Vorwürfen konfrontiert werden, wenn es ein Stafford ist!?
    Liegt dies tatsächlich nur an falschen Vorurteilen und sind solche Aussagen auf tatsächlich großen Wesensunterschieden der Rassen begründet? Sprich: Ist denn jeder Stafford gleich ein viel schwieriger Hund? Eine, für einen interessierten, belesenen und lernfähigen Menschen, der wenig Hundeerfahrung hat, zu große Herausforderung?


    Ich stelle diese Fragen nicht um nun von allen Seiten Zuspruch zu bekommen, mich interessieren wirklich die Begründungen solcher Aussagen, da ich mich wie gesagt keinesfalls maßlos überfordern wollen würde- denn so wäre niemandem geholfen.


    Außerdem würde es mich interessieren, ob man aus eurer Sicht überhaupt einen Hund (einen Staff) in einer kleinen Wohnung halten sollte. Mir ist bewusst, dass ein Hund viel Arbeit bedeutet, ich habe eine Reitbeteiligung (sprich: Ich kümmere mich um ein Pferd) und weiß durchaus, dass ein Tier nicht nur Freude bedeutet und nicht nur bei Sonnenschein und guter Laune des Besitzers gerne an die frische Luft möchte.
    Würdet ihr generell von Hundehaltung in kleinen Wohnungen abraten, auch wenn man viel Auslauf/Spaziergänge etc. ermöglichen würde?


    Entschuldigt bitte den doch so langen Text, ich hoffe ich habe ihn so verfasst, dass er trotz allem gut zu lesen ist :)


    Liebe Grüße, Tamara