Einen wunderschönen guten Tag!
@ Husi,
leider tut es mir leid zu sagen, das ich deinen Beitrag ein wenig egoistisch, und leider sachlich auch falsch fand.
Kann mir nicht vorstellen, das du die ständig steigende Anzahl an Schafhaltern und Schäfern in den einzellnen Schafzuchtverbänden derart ignoriert hast, das du zu dem Schluß kommst, die Schäfer sterben aus.
:abgelehnt:
Nur kurz für alle zur Erklärung, Schäfer sind Menschen die Hauptberuflich von und mit ihren Schafen leben. Davon gibt es sicher nicht so furchtbar viele. Dann gibt es da aber eine ständig wachsende Schar von Hobbyschafhaltern. Diese züchten eine bestimmte rasse Schaf (oder auch nicht) meist in Koppelhaltung. Ein optimales einsatzgebiet für den BC.
Ähnlich hoch ist die Zahl der Rinderhalter und Rinderzüchter, Ziegnzüchter uns weitere. Überall ein prima Job für den BC.
Es kann also keine Rede davon sein, das es für einen guten BC keine Arbeit mehr gibt.
Das dein Hund bei dir glücklich ist mag dein Subjektives empfinden sein, oder tatsächlich der wahrehit entsprechen, damit möchte ich mich dann Alexabdra anschließen.
Verallgemeinern kann man da leider gar nix, Sorry
@ Chesnut
Das zuviele Welpen geboren werden ist zweifels ohne richtig. Falsch ist das das alles BCs im sprichwörtlichen Sinn sind.
Von den über tausend Welpen würde ich sagen entstammen maximal 30 % noch einer Zucht die es ermöglicht diese Hunde als Hilfe in der Landwirtschaft einzusetzen. Der rest ist zweifelsohne auf Exteriör oder ähnliches gezüchtet, und leider oft für die Arbeit unbrauchbar, und extrem schwer zu trainieren, also gar nicht Borderlike.
Und da möchte ich die zustimmen, von letzterem gibt es wirklich viel zu viele.
Eine Begegnung in der Mitte von Show und Leistung kann definitv KEINE Lösung sein, da das Mittelmaß sicher nicht der Weg für eine Sinnvolle Zucht sein kann.
eine geziehlte Hüteleistungszucht würde ich angesichts der momentanen Borderpopulation fast schon als unabdingbare ERHALTUNGSZUCHT bezeichnen.
Und ein gut gezogener Border gehört nun mal hinters Vieh, um a) selber zufrieden Leben zu können, im ausgelasteten Rassetypischen Zusstand, und b) auch seinem Besitzer eine Hilfe sein zu können, um ihm das Leben mit unter Umständen schwerem Nutzgetier zu erleichtern.
Im übrigen sind bisher die wenigsten auf die Idee gekommen zu sagen, das bspw. Weimaraner (oder andere extreme Jagdhunde) auch ohne Jagd glücklich sind, wenn man denn mit ihnen durch Slaloms läuft, über Stangen springt, oder Tanzen geht!
Bedenkliche und unverständliche Grüße, Kai