Beiträge von mused

    Wir haben seit knapp zwei Jahren das Doggybed Compact und sind sehr zufrieden damit. Es ist immer noch super in Form, gelegentliches Scharren hat bisher keine Kratzer hinterlassen.


    Perfekt finde ich beim Doggybed vor allem die etwas schmalere Größe (120x80cm statt den typischen 120x100cm).

    In Erdweg (halbe Stunde von Augsburg) gibt es ein Kleintierzentrum mit angeschlossener Hundeschule, das auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist.
    Zur Hundeschule kann ich nichts sagen, bei den Ärzten haben wir uns aber sehr gut aufgehoben gefühlt.
    Vielleicht kannst du da mal anfragen.

    Mein Hund ist glücklicherweise auch kein Frühaufsteher bzw. hab ich ihm das wohl so anerzogen :p


    Ich stehe um 7 Uhr auf, Stanley springt kurz in den Garten, bekommt sein Futter und legt sich dann wieder ins Bett ;)
    Ich darf derweil mit der Arbeit anfangen. Raus geht's dann zur großen Runde irgendwann zwischen 9 und 11 Uhr.

    Ich würde das davon abhängig machen wie gut du deinen Hund und die Gegend einschätzen kannst und wieso dein Hund abhaut.


    Ich habe meinen Hund ja selbst beim Schleppleinentraining zwischendurch abgeleint, weil ich gemerkt habe, dass wir so nicht weiterkommen. Mir ist klar geworden, dass er sich freiwillig nie in einem 10 Meter-Radius um mich bewegen wird. Durch das ständige Korrigieren ist sein Stresspegel gestiegen, woraufhin er noch viel stärker auf Außenreize reagiert hat. Wirklich abgehauen ist er aber noch nie.


    Ich habe das Ableinen anfangs meist mit Dummy-Arbeit oder der Freiverlorensuche verbunden. Beim Suchen ist er so konzentriert, dass die Chance gering ist, dass er sich von irgendetwas ablenken lässt.


    Abgeleint habe ich ihn aber nur, wenn wir beide einen guten Tag hatten und ich mir ganz sicher war, dass der Stresspegel soweit unten ist, dass er nicht den ersten Reiz zum Anlass nimmt, um durchzustarten. Das passende Gebiet dazu muss natürlich vorhanden sein (einschätzbar, übersichtlich, sehr selten Wild).


    In deiner Situation wäre mir das viel zu riskant.
    Laut deinem anderen Thread ist Lilly ja schon recht häufig abgehauen, zwischendurch war sie dann wieder an der Schleppleine und beim versuchsweisen Freilauf ist sie wieder ne ganze Weile weg gewesen.


    Das Spielen im Wald mit den Hunden ist doch schon prädestiniert dafür, dass wieder etwas passiert.
    Erst letzte Woche ist dir genau das passiert: der Hund haut aus dem Spiel ab. Laut deinem Text hört sie im Wald sowieso schlechter, du kannst nicht einschätzen, wann sie abhauen könnte und beim Spiel mit den anderen Hunden hat sie ein viel höheres Erregungslevel.


    Ein Hund, der erst vor einer Woche für 30 Minuten weg war - und das nicht zum ersten Mal -, würde bei mir erstmal nicht mehr von der Leine kommen.


    Klar ist das mit der Schleppleine jetzt erstmal nervig und dann steht sie auch noch hibbelnd neben dir und will mit den anderen Hunden spielen. Aber das sind genau die Situationen, in denen die Chancen höher stehen, dass etwas passiert. Ich würde sie nur im eingezäunten Gelände spielen lassen.


    In deinem Text klingt es auch so als würdest du sie manchmal an der Schleppleine spielen lassen. Wie funktioniert das denn? Wenn mein Hund mit einer schleppenden Schleppleine spielen würde, wäre ich überhaupt nicht nah genug dran geschweige denn schnell genug, um die zu fassen zu kriegen, wenn was sein sollte.

    Wir haben eine zeitlang den Ruckdämpfer von Hunter verwendet und sind damit zufrieden.


    Eine Gewichtsempfehlung finde ich dazu nicht, er hält aber gut was aus und wirkt auch sehr robust.
    Mein 25kg Hund ist damals wirklich häufig mit Fullspeed in die Schleppleine gerannt, das hat der Ruckdämpfer gut überlebt.

    DG haben wir zur Zeit auch. Find ich nicht perfekt (Hitze im Sommer, Schrägen), aber es geht, wenn sonst alles passt. Der Vermieter hat uns auch gleich seine Klimaanlage dagelassen, die läuft dann im Sommer öfters mal nachts für ein paar Stunden. Gott sei Dank hatten wir aber auch noch keine 40°, das wäre ja der Horror :D
    Super isoliert ist hier nicht, übermäßige Heizkosten haben wir aber nicht, eher unerwartet niedrige.
    Da würde ich mal bei den Vormieter nachfragen, wie ihr Verbrauch ist.


    Kirchenglocken find ich auch nicht so schlimm. Irgendwann überhört man das einfach.


    Zitat

    Gerade hab ich mit einem Makler telefoniert. Die Wohnung wäre sooooo wunderschön gewesen. Nah an der Arbeit, preislich optimal, aber der Hund war mal wieder das Problem. Da ich den erst später erwähnt habe, kam es aber zu einem netten Gespräch. Der Makler war sehr freundlich und hat sich meine Nummer notiert. Er will sich melden wenn er was passendes rein bekommt. Er sagte auch, dass die Wohnungen in der Region sehr begehrt sind und sich so der Vermieter natürlich raussuchen kann wen er möchte und dann heißt es halt schnell - keine Haustiere.


    Ich wünsch dir, dass du da mehr Glück hast. Mir hat fast jeder Makler versprochen, sich zu melden, wenn er was passendes findet. Da kam aber nie was zurück, es ist wirklich super frustrierend. In unserer Gegend wollen aber auch gefühlt 95% der Vermieter keine Tiere.


    Man kann aber auch als Tierhalter Glück haben ;) Wir hätten ein wunderschönes altes Nebengebäude eines Schlosses mieten können, Vermieter hatten selbst Jagdhunde und waren ganz angetan von uns. Der Haken war dann leider, dass wir das denkmalgeschützte Haus auf eigene Kosten hätten renovieren müssen. Das war für uns dann doch ein No-Go.


    Meiner Erfahrung nach bringt das nichts und ist verschwendete Zeit, solang nicht gerade die Vermieter in deiner Gegend verzweifelt Mieter suchen.


    Telefoniert man mit einem Makler, muss der erst Rücksprache mit dem Vermieter halten und dann wieder zurückrufen. Die Chance, dass das passiert, ist nicht sonderlich hoch (wie oft mir versprochen wurde, sich zu melden …).


    Redet man direkt mit dem Vermieter und der will keine Hunde, dann will er normalerweise auch wirklich keine Hunde. Da würde ich nicht rumdiskutieren, um letztendlich sowieso ein Nein zu erhalten. Sollte dann doch der Fall eintreten, dass der Vermieter sich darauf einlässt, macht das die Chancen nicht wirklich besser. Wenn der Vermieter aus genug potentiell in Frage kommenden Mietern (festangestellt, solide, ohne Tiere) wählen kann, wird er die Leute MIT Tier im seltensten Fall nehmen.
    Abgesehen davon, dass man als Mieter mit Hund, den der Vermieter zähneknirschend erlaubt hat, wahrscheinlich gleich doppelt darauf achten darf, dass der Hund absolut gar keinen Anlass zu Beschwerden gibt.


    Anfangs sind wir auch zu einigen Wohnungsbesichtigungen ohne davor den Hund erwähnt zu haben, in der Hoffnung einen guten Eindruck zu hinterlassen. Da ist es dann natürlich blöd, wenn der Makler oder der momentane Bewohner die Wohnungsbesichtigung macht und man den Vermieter gar nicht persönlich trifft.


    Ich frag mittlerweile als allererstes nach der Tierhaltung. Wenn ein Nein kommt oder rumgedruckst wird (Wie groß etc.), spar ich mir gleich die Zeit.


    Soweit meine schlechten Erfahrungen ;)
    Letztendlich hat es dann bei uns geklappt, weil wir mit dem Vermieter auf einer Wellenlänge lagen und uns sofort gut verstanden haben.
    Sogar eine superschicke Neubauwohnung hätten wir auch bekommen können, weil der Vermieter einen Dobermann besaß. Hundehaltung schweißt anscheinend zusammen ;)

    Es gab vor einiger Zeit einen Thread dazu: https://www.dogforum.de/austau…ve-hunde-t172729-200.html


    Unsere Verhaltenstierärztin hat unseren Hund als hyperaktiv eingeschätzt.
    Wie auch immer man zu dieser Diagnose stehen mag – häufig mit einem wissenden Lächeln und dem Tipp, einfach täglich 20 Kilometer mit ihm Radzufahren, dann würden sich die Probleme schon lösen ;) –, mir hat sie geholfen zu verstehen, dass unser Hund sich in vielen Situationen einfach nicht anders verhalten KANN. Das hat schon mal ganz viel Druck rausgenommen.


    Nach fast 3 Jahren haben wir uns mittlerweile recht gut eingespielt. Wir versuchen alles Stressauslösende so gut es geht zu vermeiden und selbst die Ruhe zu bewahren. Nicht immer einfach ;) Wirklich alltagstauglich ist er nicht, aber damit haben wir uns gut arrangiert.


    In der Wohnung kann er sich mittlerweile gut entspannen sofern nichts Außergewöhnliches passiert, draußen ist er durch die kleinsten Dinge gestresst, zeigt ab und an stereotype Verhaltensweisen und kommt fast nie zur Ruhe. Nicht im Garten, nicht wenn wir 3 Stunden mitten auf einer Wiese sitzen, nicht wenn alle anderen Hunde wegen der Hitze völlig fertig im Gras liegen. Da erscheint sein Verhalten dann auch nicht mehr nur extrem lebhaft, sondern krankhaft.
    Das zeigt sich auch alles körperlich in Durchfall, Zittern, Sabbern, Schuppen, keiner Zunahme…


    Impulskontrolle und Frustrationstoleranz scheinen nur minimal vorhanden zu sein, sich zu konzentrieren fällt ihm sehr schwer.


    Mit Druck kommt man bei ihm nicht weit, er macht einfach dicht. Vor allem wirkt keine dieser Strafen nachhaltig.
    Unser Hund würde jeden in den Wahnsinn treiben, der sich mit einem „Einmal richtig strafen und dann ist die Sache gegessen“ an ihm versucht ;) Und ich habe anfangs selbst drauf gehofft…


    Wie er sich anderen Hunden gegenüber verhalten soll, hat er immer noch nicht raus. Er scheint zwar interessiert zu sein, aber nicht in der Lage richtig zu kommunizieren. Nach max. 30 Sekunden macht er dann eh wieder sein eigenes Ding.


    Die ersten 1 1/2 Jahre waren wir teilweise wirklich am verzweifeln. Immer am rätseln, ob wir einfach zu blöd sind, einen Hund - und dann auch noch einen Jagdhund - zu erziehen. Ob er nicht genug oder vielleicht zu viel ausgelastet ist. Ob wir einfach nicht streng genug sind.


    Den Unterschied zu anderen Hunden hat man schon ab Tag 1 der Welpenschule gesehen. Während alle ihre Welpen sanft zur Ruhe bringen sollten und die Hunde dabei mehr oder weniger kooperativ waren, ist unser Hund bei jeder Berührung völlig durchgedreht. Das hat sich auch bis zum 6. Monat nicht geändert.


    Hier im Forum all die Tipps zu lesen, wie so ein beißender, völlig aufgedrehter Welpe unter Kontrolle gebracht werden kann („Halt ihn einfach fest und streichle ihn bis er einschläft“, „Gib ihm doch einen Kauknochen“ und am allerschlimmsten: „Genieß doch einfach die Welpenzeit!“), hat mich das ein oder andere Mal nur leicht in Rage versetzt ;)


    In der Hundeschule waren wir fast 2 Jahre - das bereue ich mittlerweile. Dass er jedes mal nach der Stunde Durchfall hatte, während der Stunde Übersprungshandlungen zeigte und bei den Spieleinheiten zwischendurch alle anderen Hunde völlig ignoriert hat und nur allein große Runden gezogen hat, haben wir damals hingenommen. Dass er völlig dicht machte und nur noch weg wollte, wenn er nicht haargenau wusste, was bei einer Übung gefordert war, wurde mit einem „Da muss er jetzt durch“ kommentiert.
    Uns war auch selbst nicht klar, wieso unser Hund z.B. völlig durchdreht, obwohl er nur über ein paar Stangen - vor denen er keine Angst hatte - laufen soll. Alle anderen Hunde schafften das ja auch, auch wenn es bei manchen länger dauerte.
    In der Dummy-Stunde saß er zitternd neben mir, wenn er warten musste. Den Dummy hat er dann auch nicht gebracht, sondern damit große Runden gedreht. Heute ist mir klar, dass er das Rennen einfach braucht, um Stress abzubauen.


    So im Nachhinein hätten wir uns das alles sparen können.
    Ohne Druck, mit Ruhe, geregelten Abläufen und Vermeiden von Stress klappt es nun viel besser.


    Stanley ist natürlich trotzdem der Beste für uns ;)

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    Putzmittel halten ja eine Weile, das sind monatlich vielleicht durchschnittlich 15€ (inkl. Mülltüten), Geschirrspültabs kauf ich schon immer im Angebot und Waschmittel / Weichspüler reicht ja auch lange (das sind dann halt nochmal 15€ mehr wenn das auch leer ist).


    Waschmittel und Weichspüler kosten bei euch 15 Euro? Hm, ich geb dafür 5 Euro aus *g*


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    Kosmetik besteht bei mir aus Mascara und Kajal und die reichen gut ein halbes Jahr :ops: Dafür hol ich die dann aber auch meist beim Douglas, zusammen mit einer Flasche Parfum (die dann auch mehrere Monate hält).
    Pflegeprodukte sind dann schon teurer, da gehen schätze ich 50€ pro Monat drauf, da wir beide empfindlich auf einige Stoffe reagieren und da auf gewisse Marken eingeschossen sind. Klopapier und Haushaltsrolle bin ich schon von den teuren Markenprodukten umgestiegen auf Hausmarken, bzw kaufe sie wenn sie im Angebot sind.
    Aber ich werd mich mal umschauen ob ich die Produkte in der Drogerie günstiger bekomm :gut:


    Wie viele Pflegeprodukte kauft ihr denn pro Monat, dass das 50 Euro kostet? Das ist mir grad echt ein Rätsel. Das meiste, was man da kauft, hält doch dann auch länger als einen Monat.


    Wir kaufen einmal pro Woche ein und geben da ca. 50-100 Euro aus. Beim Lidl die Grundnahrungsmittel, beim Kaufland dann noch so Sachen wie Käse, Joghurt, Obst, mal Fleisch, Süßigkeiten.
    Wenn wir auf Süßigkeiten/Eis verzichten würden, könnten wir wahrscheinlich nochmal 15 Euro/Woche sparen ;)