Buffy ist meine 3. Hündin (gleiche Rasse in Folge) die ich mir beim Züchter geholt habe. Zwischen dem Kauf meiner 1. Hündin Bonny und 2. Hündin Queeny liegen 3 Jahre und es gab keine Preiserhöhung. Für Buffy - die ich 14 Jahre später kaufte - bezahlte ich gerade einmal 100 DM mehr.
Bei den Niederläufern liegt die Wurfstärke im Schnitt bei 4 - 5 Welpen, oft auch nur 3.
Wenn ich davon ausgehe - dass eine Zuchthündin 1 x pro Jahr belegt wird (Hobbyzucht) und 4 - 5 Welpen im Wurf sind, ein Hund dann ca. 700 € kostet - wage ich nicht mal mehr annähernd an Kostendeckung zu denken.
- Deckkosten
- Anfahrtskosten zum Rüden
- TA Kosten wärend und nach der Trächtigkeit
- Kosten für den Zuchtwart
- Kosten für die Papiere
- Kosten für Chip, Imfpungen und sonstige TA Kosten für Welpen
- Futterkosten, ev. Ersatzmilch
- Leinenzeug für die Welpen
- nicht kalkulierbar: Zeit für die zickige u. mäckelige Hündin wärend der Trächtigkeit, für die Welpen, für die Reinigung, für die Gespräche mit den Welpeninteressenten, für die Gespräche nach der Welpenabgabe, für die Homepage, für die Ausstellungen, Zuchtzulassung, Fahrkosten - ev. Hotelkosten, Medikamente .................. die Liste ist sicher nicht vollständig.
Zudem bleiben bei den Züchtern wo meine Hunde her sind - die Hündinnen auch im Hause - wenn sie nicht mehr in der Zucht eingesetzt werden.
Sehr viele von uns wissen, was für TA Kosten - nicht nur bei alten Hunden - entstehen.
Ich zahle den Preis gerne - wenn ich einen Rassehund haben möchte. Der Kauf eines "Rassehundes ohne Papiere" käme für mich nicht in Frage. Ich informiere mich vorher über die Zuchtstätte und kaufe nicht bei jedem Züchter.
Und wenn tatsächlich etwas übrig bleiben sollte - gerne - für all die Mühe die sich so manche Züchter machen.
lg die Drei