Beiträge von Labbylady

    Bei meinem Labbi (ca. 35 Kilo) hat es recht lange gedauert.


    Ich musste ihm zu Hause eine KO-Tablette geben (von der er nach ca. 5 Minuten das Torkeln anfing). Mein Vater hat mir geholfen, ihn ins Auto zu tragen (samt Korb). Beim TA wurde ihm dann eine leichte Narkose gegeben. Allerdings ist er während des Röntgens wieder etwas wacher geworden, als sie gerade die Hinterläufe ziehen wollten, da haben sie dann nachgespritzt, somit wurde also etwas höher dosiert.
    Er ist zwar in der TA-Praxis einmal kurz aufgewacht, hat aber dann auch weitergeschlafen.
    Bin dann gegen 16.30 Uhr mit ihm nach Hause. Da ist er dann erst gegen 22.00 Uhr das erste Mal in Versuchung gekommen aufzustehen... klappte aber nicht ... torkelte nur. Allerdings hatte er in sein Körbchen gepieselt (weil er das noch nicht kontrollieren konnte) und das mag er gar nicht. Hab ihn dann kurz auf eine Decke torkeln lassen, das Körbchen rasch trocken gelegt (so gut es auf die Schnelle ging) und dann ist er wieder rein und hat weiter geschlafen.
    Hab dann die halbe Nacht auch im Wohnzimmer verbracht.


    Am anderen Morgen saß er dann mit noch hängenden Augenlidern am Glaserker und wartete schon auf uns ;-). Der Tag lief dann seeeeehr laaaangsam ab ;-). War ein bisschen lustig.


    Aber ich denke auch, dass es ein bisschen an sein Alter liegt. Er ist schon 9, da kann es dann auch sein, dass er ein bisschen länger für das Aufwachen brauchte....


    Aber sah schon niedlich aus, wie seine Zunge ein klein wenig rauslukte, während er schlief.


    Während er noch schläft irgendwas an ihm zu machen (bürsten usw.) ... davon würde ich dir abraten.
    Die Hunde sind noch mindestens im Halbschlaf und könnten sich erschrecken und schnappen.


    Aber ich hab grad gelesen... du kennst dich mit Narkosen ja doch schon etwas aus.... ich glaub, dann bist du erfahrener als ich ;-)


    Viele Grüße und alles Gute

    So, und auch hier komme ich endlich wieder zum Antworten ;-)


    Ich habe mit meinem Freund auch gesprochen, er meint auch, ich wäre dann der A**** vom Dienst. Aber meine Nachbarin meinte auch schon, wenn es nicht bald besser wird, wird sie was sagen, dass sei ja unerträglich.


    Im Grunde geht es mir jetzt aber auch nicht nur um das Gebrüll und Nachbarschaft, dafür schreibe ich nicht ins Forum. Mir geht es eher darum, dass der Hund einen vernünftigen Umgang hat... wenn der nämlich zum totalen Kläffer wird (einen Kläffer haben die ja schon, aber der neue übertrifft den alten), dann ist wahrscheinlich das Ende vom Lied, dass sie ihn abgeben, weil (andere) Nachbarn sich beschweren?
    Oder aber der Hund wird verhaltensgestört oder was auch immer....


    Hm... es bleibt wohl nur abzuwarten, was weiter passiert....


    Aber trotzdem vielen Dank für eure Meinungen und Tipps. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.


    Viele liebe Grüße

    So. Endlich komme ich mal wieder zum Antworten.
    Vielen Dank für eure Hinweise und Tipps und Meinungen.


    Ich denke auch mal, dass ich wieder gelassener werden muss. Heute hat er zum Beispiel den ganzen Tag im Garten verbracht, bis ich wieder kam (Gassigänge standen natürlich auch auf dem Programm).


    Dann hab ich, als ich heim kam, ein bisschen Fährtensuche gemacht. Hab dann gebügelt und er ist ganz lieb in seinen Korb und hat geschlafen. Grad haben wir dann noch Leckerli-Suche im Pappkarton gemacht. Jetzt liegt er wieder brav im Korb.
    Hat wahrscheinlich draußen auch nicht viel geschlafen, gibt ja viel zu sehen. ;-) Allerdings kam er aus seiner Hütte, als er mein Auto hörte.


    Ich denke, ihr habt Recht. Eine bewusste Auslastung (und auch eigene Gelassenheit) lassen den Hund am Ende besser zur Ruhe kommen, als ein vollgepacktes Programm.


    Das einzige, was ich nicht aus ihm rausbekomme ist, dass er morgens, wenn ich aufstehe jammert, bis ich unten bin... ich reagiere nicht drauf, aber er jammert weiter. Keine Ahnung, warum. Er weiß eigentlich, dass ich irgendwann runter komme. Er bekommt sein Futter, ich frühstücke und lese Zeitung. Dann gehen wir Gassi... aber er kann es einfach nicht erwarten... :???:

    Hm, aber kann man ihr nicht irgendwie nahelegen, dass doch der neue kleine Wurm auch Liebe braucht und dass ihm auch das Herz blutet, wenn er wieder weggegeben wird, weil er gegen den anderen Hund nicht ankam... nicht die Liebe erobern konnte?


    Oh... das tut mir so sehr leid.. Ich kann deine Mutter zwar verstehen... aber da ist doch jetzt auch ein Wurm, der deine Mutter auch wieder braucht... *schnief*

    Zitat


    Deshalb nochmal, versuch du es besser zu machen und mit den Nachbarn zu reden. Jetzt wo es wärmer wird, vielleicht bei Kaffee und Kuchen? :D



    Conny


    Na ja, ich habe die Nachbarn mal gesehen, als wir hier mit dem Bau angefangen sind (das ist 4,5 Jahre her). Seit dem höre ich die nur noch. Nie ein Wort mit gewechselt (ist auch gut alles durch Bepflanzung abgetrennt)


    Als mal von Browny Spielzeug auf deren Grundstück geflogen ist (ja ja, Frauen und werfen :D ), hab ich gaaanz freundlich gefragt, ob sie es mir zurückwerfen würden, es kam nur ein brummiges "Ja" und dann flog es auch schon zurück (aber während der Bauphase wollten die noch, dass kein Zaun die Grundstücke trennt, damit die Hunde spielen können :irre: )


    Ich hab mich von denen immer gern fern gehalten, eben weil die nur so ein Gebrüll an den Tag legen... das ist nicht mein Ding. Und ich krieg ja immer nur den Ton mit, nie, wie sie sonst so mit Kind und Hund umgehen...
    Aber ich weiß eben auch, dass es anders geht *stolz auf meinen Racker guck*

    Zitat

    vielelicht erst mal das Jugendamt informieren^^


    Ja, das hatte eine Nachbarin schon mal fast vor...


    Tja, ich weiß ja auch nicht so genau, wie sie mit dem Hund umgehen... allerdings scheint er auf das Gebrüll nicht zu hören... sollte ich aber mitbekommen, dass sie dem Hund (oder auch dem Kind) eine langen o.ä. dann mache ich den Mund auf...da ist dann die Grenze überschritten....


    Allerdings glaube ich auch nicht, dass unbedingt ICH was sagen muss zum Gekläffe... da sind andere Nachbarn glaub ich empfindlicher als ich... und Gott sei Dank interessiert Browny das nicht und er kupfert es nicht ab...
    Und darüber bin ich sehr froh.
    Ich will ja, dass MEINE Nachbarn MEINEN Hund weiterhin so gern haben

    Tja, ich glaube auch, damals war alles anders... Ich hatte damals mit 9 meinen ersten Hund bekommen... zur Kinderkommunion. Einen kleinen schwarzen spitzverdackeltenSchäferSenfhund (jeder durfte seinen Senf dazu tun).
    Auch der hätte mich beißen können... hat er aber nicht... aber wir haben ihm auch nie Anlass dazu gegeben, wir hatten IMMER Tiere und wir wurden mit Tieren großgezogen. Wir wussten, wie wir mit Tieren umzugehen hatten...


    Tiere gehörten einfach dazu.... Warum das heute alles anders ist? Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht... Ich denke auch, dass es die Medien sind.. aber auch die Menschen und die Rechtssituationen.


    Damals konnte man keinen HH verklagen, weil das Geld für den Anwalt fehlte, damals wurde vieles nicht so eng gesehen...


    Ich habe mich gestern erst noch mit meinem Freund drüber unterhalten, warum heutzutage jedes Kind zu 1000 Veranstaltungen gefahren werden muss... wir sind damals mit dem Fahrrad gefahren... und und und... die Kinder werden einfach auch verweichlicht... und ihnen wird der Umgang mit der Natur auch nicht mehr nahegelegt...
    Ich wusste damals jeden Vogel einer Rasse zuzuordnen, ich kannte Pflanzen, die in der Natur Alltag waren... heutzutage kennen die Kinder doch nur noch den PC oder ähnliches...
    Außerdem werden die Kinder immer ängstlicher im Umgang mit Tieren, das spüren doch die Tiere auch...


    Vieles wird heute auch viel zu eng gesehen... auch hier im Forum.. Dieses Forum bietet unheimlich tolle Hilfen und Denkanstöße, ohne Zweifel. Und ich finde es klasse, dass ich drauf gestoßen bin. Aber ich bin viel sensibler im Umgang mit Hunden geworden... was vielleicht manchmal gar nicht angebracht ist (nicht verwechseln, ich liebe Hunde und biete ihnen das möglichst Beste). Man sieht Dinge, die irgendwie dann doch gar nicht da sind...


    Ich würde sagen, dass ist die richtige Aussage: Die Menschen sind zu sensibel geworden, sollte manchmal einige Dinge lockerer sehen....


    Ich habe bis ca. letztes Jahr auch immer gesagt: mit Browny kann ich jedes Kind spielen lassen...ohne Probleme....
    Das kann ich zwar heute auch noch, aber ich bin dann dabei... weil ich Angst habe, es könnte etwas passieren (sei es, weil die Kinder was falsch machen oder aber der Hund)


    Joa, das war jetzt mal so mein Gedankengang

    Ich weiß nicht... kann auch sein.


    Allerdings bin ich ja den ganzen Tag arbeiten (mittags geht mein Nachbar mit ihm), dann denke ich immer, dass ich ihm auch was bieten muss, wenn ich wieder da bin...


    Aber du könntest auch Recht haben... vor seinem Verdacht Bandscheibenvorfall war er auch ausgeglichener... seit wir ihn 3 Wochen ruhig halten mussten war ich immer der Meinung, ich muss ihm mehr bieten, weil es kann sooo viel passieren ... und dann hab ich das Gefühl, nicht genug für ihn getan zu haben.


    Bevor er zu uns kam, war er eine kleine Wohnung ohne Garten gewöhnt und nur zum Geschäft verrichten nach draußen.... aber ich hab auch immer das Gefühl, dass er diese 4,5 Jahre aufzuholen versucht...


    Na ja, jetzt hat er nen Garten... jeden Tag Gassigänge.... Spiele.... Betüddeln... eigentlich dürfte er sich doch nicht beschweren, oder? :???:

    So, heute war der erste Tag, an dem er mal wieder richtig lange draußen im Garten war (also außer zum Gassi gehen und Spielen, das war natürlcih jeden Tag angesagt).


    Er hat den ganzen Tag im Garten verbracht (bzw. auf Gassi-Runde) und dann haben wir vorhin noch Fährten-Suche gemacht (ich hab endlich mal ein Versteck gefunden, bei dem er ca. 10 Minuten gesucht hat). Danach war kurze Pause im Gras.. dann Spielzeugwerfen, dann kurze Pause im Haus und nachdem ich gegessen hab, sind wir nochmal Gassi gegangen (mit zwischendurch Joggen, weil ich das in Zukunft mit ihm machen möchte) und anschließend war noch Spielen mit den Nachbarskindern angesagt.


    Dann wieder Pause... dann Futter und JETZT liegt er völlig fertig im Wohnzimmer und pennt :D


    Ich glaub, ihm hat das schlechte Wetter zugesetzt und hat es heute richtig genossen, im Garten zu liegen (wie auch gestern schon und Samstag incl. Gartenarbeit mit uns).


    Auf jeden Fall scheint er nicht irgend ein anderes Problem (z.B. Schmerzen o.ä. ) zu haben, weswegen er jammert.


    Hatte mir ja schon ein wenig Sorgen gemacht....