Beiträge von Labbylady

Wenn Browny sieht, dass wir was leckeres essen, dann schaut er immer, weil er auch was will.
Wenn ich dann sage: "Browny, hör auf zu betteln", dreht der den Kopf verschämt zur anderen Seite.
Wenn er sich dann aber unbeobachtet fühlt, versucht er gaaaanz vorsichtig, wieder einen Blick zu erhaschen (schielen kann der Hund, das ist eine wahre Wonne). Wenn ich dann nur wieder zu ihm rübergucke, dreht er seinen Kopf immer sofort wieder weg.
Das Spiel geht dann ca. 4 - 5 mal so und irgendwann grummelt er dann vor sich hin, dreht sich mit dem kompletten Körper um (also mir den Rücken zu) und legt beleidigt seinen Kopf auf eine Vorderpfote :mocken:

An sich ist es kein Problem, wenn er drei mal im Jahr die Treppe hochläuft. Aber da er schon Probleme mit dem Bewegungsappart hatte und auch noch die Gelenkkugeln nicht richtig in der Hüftpfanne liegen (angeboren), will ich, dass er möglichst GAR NICHT die Treppe hochläuft....

Und wie gesagt: Was macht er, wenn wir mal zufällig bei Gewitter nicht da sind?

Hallo zusammen,

ich hab auch mal wieder ein Problem. Hab hier schon überall rumgestöbert und nix passendes dazu gefunden.

Mein Labbi-DSH-Drahthaarmix (9 Jahre alt) hat seit neuestem Angst vor Gewitter, aber auch, wenn es draußen aus anderen Gründen ballert oder knallt...

Früher hatte er das nicht. Vorgestern Nacht war ein Gewitter, da fing er unten an zu jaulen. Als ich runter ging, machte er den reinsten Freudentanz, dass ich runterkam (das ist um die Uhrzeit unüblich für ihn). Ich hatte erst die Hoffnung, dass er vielleicht mal muss (kommt ja bei uns Menschen auch in der Nacht mal vor), und machte die Tür zum Garten hin auf. Da schaute er aber nur ganz ängstlich und blieb stehen.

Ich hab ihn dann mit nach oben genommen. Dort hat er sich dann im Büro direkt unterm Schreibtisch verkrochen (hab ich nur schon mal gesehen, wenn er sich vor uns verstecken wollte, weil er eigentlich nicht nach oben darf).

Ich hab dann die Schlafzimmertür einen Spalt aufgelassen ... und siehe da... die Tür ging ganz langsam auf und Browny steckte seine Nase durch. Hab ihm dass dann mit einem "Nein" verboten und die Tür zu gemacht. Es war dann nach ein- zweimal jammern Ruhe.
Am anderen Morgen war er dann auch schon nicht mehr oben, sondern lag schön in seinem Korb (sonst hat er immer so lange gelegen, bis er hörte dass wir aufstehen und meinte dann, unauffällig nach unten schleichen zu können).

Meine Frage ist: Was kann ich bei einem Hund machen, dem sowas vorher gar nix ausgemacht hat? Ich möchte auch nicht, dass er dann immer nach oben geht (erstens nicht, weil er nicht mehr so viel Treppen laufen soll und zweitens war oben eigentlich immer Tabu-Zone). Außerdem kann es ja auch mal vorkommen, dass wir bei Gewitter mal nicht da sind....

Habt ihr einen Rat? Weil, ihm hat es ja früher nix ausgemacht. Und ich weiß auch nicht, ob was vorgefallen ist, was wir nicht mitbekommen haben...

Viele Grüße

Zitat

Eine Macke von Corey fällt mir noch ein (auch wenn er da gar nix für kann):
Wenn er niest, stößt er sich die Nase am Fußboden...tja, hat halt vom Dackel die Beine geerbt...

Grins, das kenn ich von meinem auch. Aber auch bei langen Beinen (mein Hund ist ein Labbi-DSH-Drahthaar-Mix), passiert das.

Erst holt er ganz tief Luft (die Nase geht dabei immer höher in die Luft, und er verzieht das Gesicht dabei..wie bei uns Menschen) und dann kommt ein gaaaanz heftiger Nieserer, bis auf den Boden... und dann guckt er mich immer ganz verwirrt an. Wenn ich dann "Gesundheit" sage, wedelt er ganz fröhlich...

Browny knabbert ab und an gern an meiner Hand, dann knabbert er mit ganz spitzen Zähnen (aber vorsichtig) am Fingernagel und dann versucht er, meinen Fingernagel abzuziehen AUA

Hallo Jacko,

ich jammer ja schon immer, wenn sie am Puter sitzt... aber dann sagt sie immer: "Hey, bisschen musst du noch warten"

Was die sich dann immer noch für Infos reinzieht... ich will es nicht wissen.

Eben hat sie einer Nachbarin erzählt, dass Frauchen und ich grad diskutieren, ob wir Gassi gehen oder im Garten spielen. Ts, Frauchen hat gar nicht mit mir diskutiert... die hat BESTIMMT!!! Jawoll...

Und daaaaannn hat sie gesagt, wir machen erst mal ne PAUSE!! Häää??? Wer braucht die denn?? Frauchen vielleicht... Aaaber, ich weiß ja, dass sie dann immer das Futter für mich vorbereitet. Und da muss erst ein bisschen Pause zwischen Spielen und Fressen sein... na ja, wenn es denn so sein soll...

Ich hab mich jetzt erst mal zum Pennen gelegt... gleich kommt der Freund vom Frauchen, den kann ich dann wahrscheinlich auch noch ein bisschen zum Spielen aufmuntern. Der macht immer EXTREMSPIELEN mit mir.... Wenn ich ein Spielzeug wiedergeholt hab, hat er das nächste schon wieder weggeschmissen. Echt anstrengend... Und dann ist irgendwann Kuscheln angesagt... ABER Manchmal wollen die beiden ALLEINE kuscheln!!! OOOOOHNE MICH!!!! Unfassbar, oder? :motz:
Ich dräng mich dann immer dazwischen, tse... ist MEIN Frauchen!!!, Jawoll.
Auch wenn der Freund dann immer zu mir sagt: "Heee, jetzt will ICH kuscheln, das ist MEINE Freundin....!"
ICH war zuerst da....

Hey Leidensgenossen,
da kann ich ja mal richtig mitjammern. Mein eigentlicher Name ist Browny, aber ich hab noch ganz viele andere Namen, nämlich Scheißer, Dicker, Bursche, Browny WAS HAB ICH GESAGT usw... AAAAAAAAAAlle unberechtigt!!! Jawoll

Heute hatte mein Frauchen auch einen Spleen beim Spazieren gehen. Die hat auch erst in ihrem Laptop geguckt... dann kam meine ach so geliebte Frage: "Na, Dicker, sollen wir spazieren gehen?".
Ich mich natürlich wie wild gedreht vor Freude (mein Frauchen liebt das immer so) und voller Vorfreude auf das Gassi gehen. Aber da muss Frauchen erst noch nen Schlüssel holen, dann noch Jacke anziehen, mir das Geschirr... das hat gedaaaaauuuuert!!!
Dann ging es endlich los.
Ich mich wieder voll ins Geschirr gelegt... Frauchen nannte mich dann die ganze Zeit Browny LANGSAM!
Keine Ahnung, was sie meint...

Dann waren wir irgendwann über die Hauptstraße und gingen unseres Weges, da dreht Frauchen einfach um, ohne was zu sagen :irre: .
Ich natürlich auch schnell umgedreht.... wir gehen wieder ein klitze kleines Stück, da dreht sie wortlos wieder um, ich wieder hetz hinter her....

Das hat die ein paar mal gemacht. Ich meine, ich finds ja gut, wenn der Spaziergang länger dauert... aber dann braucht sie doch nur eine längere Strecke aussuchen :kopfwand:

So, dann kamen wir an die Stelle, ab der ich immer ohne Leine laufen darf. Da heiße ich dann immer Browny LAUF. Und ich reeeenne und reeeenne... denke noch... cool, Frauchen ruft mich gar nicht zurück... da guck ich mich um und was macht mein dämliches Frauchen? Die ist schon wieder auf dem Rückweg. Ich schnell umgedreht und hinterher... keine Ahnung, was sie bezweckte, schaue sie an und sie lobt mich

Dann sind wir wieder umgedreht. Ich denke, toll.. kann es endlich weiter gehen... da macht die das NOCHMAL. Man, ging mir das auf die Nerven :motz:
Als ich einem entgegenkommenden Genossen das dann knurrender Weise mitteilen wollte, sagte dessen Frauchen: "so so... jetzt hat der Rocky dich aber gar nicht mehr lieb". Ich dachte nur... na Gott sei Dank, ich steh ja schließlich auf Weibchen....

Irgendwann ging es dann weiter, Frauchen wollte dann noch Joggen, hab dann ein bisschen Tempo zugelegt.. da ruft sie wieder "nicht so schneeell"

Aaaaaaaargh, Genossen!! HIIILFEEEE. Was will die Blöde denn nur von mir????

Im Garten haben wir dann noch gespielt. Ich musste liegen bleiben, sie nimmt mein Spielzeug mit, lässt es fallen und ich muss dran vorbeilaufen, ohne es mitzunehmen, zu Frauchen gehen und mich hinsetzen. DANN laufen wir "bei Fuß" dran vorbei, dann lobt sie mich und ich DARF es holen... Na ja, ich habs gemacht und sie war zufrieden...

Tja, das war heute ein komischer Tag... Ich hoffe, morgen ist Frauchen wieder normal... aber ich befürchte Schlimmes

Hallo Dr. House,

der Name passt zu dir... du hast da bei mir auch zwischen den Zeilen gelesen. ;-)

Ja, dadurch, dass mein Hund immer so ein "Theater" im Auto macht, ist das Fahren mit ihm nicht gerade angenehm. Außerdem tut er mir dann ja auch immer so leid..
Eine Anspannung ist somit auch von meiner Seite vorhanden. Zumal ich mit ihm bisher immer nur kurze Strecken (bis zu meinen Eltern oder zum Schwimmen) gefahren bin.

Und er weiß ja dann auch immer, dass es nach der Fahrt ein tolles Unterhaltungsprogramm gibt.. trotzdem jammert und bellt er während der Fahrt. Darum weiß ich nicht, ob es wirklich einen Ausgleich am Ende der Fahrt für ihn gibt.

Wenn ich ihn nicht mitnehme, kann er bei meinen Eltern bleiben, wo er den ganzen Tag auf einem riesen Grundstück mit Wiese und allem Pipapo rumlaufen kann. Der einzige Nachteil dort: Er darf nicht ins Haus, sondern muss in der Werkstatt schlafen (in seinem Korb natürlich), was er zwar schon öfter gemacht hat, aber nicht das Optimale für ihn ist.
Außerdem wollte ich meinem Hund auch mal die Gelegenheit geben, am Strand zu rennen und endlos im Wasser toben zu können.

Allerdings wäre es vielleicht sinnvoller, ihn innerhalb von Deutschland mal mit an den Strand zu nehmen, dann ist es eine nicht GANZ so lange Autofahrt und ich bin nicht GANZ so unentspannt.....

Hallo Niani,
wir haben schon alles mit ihm versucht, ihm das Autofahren schmackhaft zu machen. Mein Ex (dem er früher mit seiner Ex gehörte) sagte auch, dass er früher immer gern Auto gefahren ist. Er vermutet, dass irgendwann mal was im Auto passiert sein muss... seine Ex verneint das aber.....

Hallo ihr Lieben.

Ich benötige mal wieder eure Hilfe.

Nach dem sich ein Bandscheibenvorfall bei meinem Hund Gott sei Dank nicht bestätigt hat, bin ich wieder voll am Planen, was ich ihm Gutes tun kann.

Jetzt fahren wir zu 9 Leute im Juni auf die Insel Fanö (Dänemark). Das sind 6 Stunden Fahrt.
Für meinen Hund (und somit auch für mich) ist das Autofahren immer eine Tortur... er jammert unentwegt...

Klar, ich habe schon von Beruhigungstabletten usw. gehört... allerdings glaube ich nicht, dass das Jammern aufhört und dass es weiterhin eine Tortur für ihn ist.

Ist es für ihn ein Ausgleich ein paar Tage am Strand zu verbringen, dafür aber für Hin- und Rückweg jeweils mind. 6 Stunden Fahrt in Kauf nehmen zu müssen?

Ich bin für jede Meinung (und auch für Tipps) dankbar

Viele Grüße

Hallo Claubi,

erst mal: Toll, dass du dir solche Gedanken machst.
ABER: Bei aller Liebe und Fürsorge solltest du AUCH an dich denken. Auf Dauer unten zu schlafen ist die (wie ich finde) falsche Lösung. Der Rücken wird es dir jedenfalls nicht danken... und mit dem musst du wohl noch länger leben.

Wenn sie unten kein Theater macht (so wie ich es rausgelesen hab), scheint sie es relativ gelassen hinzunehmen (gelassener als du ;-) ). Zu ihrer Sicherheit würde ich auch die Treppe für sie unbegehbar machen (Treppen sind eh nicht gut für Hunde) und dann mal mit offener Tür vom Schlafzimmer zwei Nächte (mit wahrscheinlich etwas unruhigerem Schlaf) ausprobieren. Ich denke, dass es klappen wird und ihr beide dann irgendwann ruhig schlafen könnt, du oben... sie unten. Kannst ihr ja vielleicht noch was in ihr Körbchen (oder was immer ihre "Schlafstätte" ist) legen, was nach dir riecht, falls sie sowas braucht...

Bei meinem Hund ist es so: Er legt sich abends, wenn wir Fernseh schauen auch immer erst irgendwo in unsere Nähe... wenn er dann aber müde ist, geht er in sein Körbchen... und schläft den Schlaf der gerechten.
Will damit sagen: Irgendwann ist ihm einfach nur noch sein Schlaf wichtig, nicht mehr unsere Nähe...

Viele Grüße und viel Erfolg