Beiträge von Labbylady

    Bei uns ist die Couch tabu.


    Er hat sein Körbchen und den gesamten Fußboden und ich eben die Couch.


    Ich lege mich ja auch nicht in sein Körbchen.


    Lediglich der Fußboden wird geteilt. Da leg ich mich dann ab und an dazu.


    Einem Hund gehts überall woanders auch gut, warum sollte er dann ausgerechnet auf der Couch liegen? Für uns sind es einfach ein paar Grenzen, die gesteckt sind... mehr nicht.


    Ab und zu darf er allerdings mit den Vorderpfoten auf die Couch, um seinen Kopf bei mir anbucken zu können... also ein bisschen zum Schmusen. Dann muss aber auch wieder gut sein.

    Grad draußen im verschneiten Garten.


    Ein Freund vom Nachbarsjungen begutachtet, wie ich mit Browny spiele.


    Da Browny Schnee liebt, wollte ich, dass er sich reinlegt. Dazu lasse ich ihn sich immer hinlegen, lege eine Hand auf eine Seite, auf die er sich legen soll und sage dann: "komm, anbucken". Tjaaa, da die Kinder aber interessanter waren, klappte es natürlich nicht.


    Da meinte der Freund des Nachbarsjungen: Unser macht immer Rolle.


    Ich: "Hab ich ihm nie beigebracht"
    Freund vom Nachbarsjungen: "Unser macht das so"
    Ich: "Ja, aber beigebracht habt ihrs ihm doch auch irgendwie, oder?"
    Freund vom Nachbarsjungen: "Hm, joa... glaub schon" :roll:

    So, alle Meinungen hab ich hier auch nicht gelesen, aber ich habe gelesen, worum es geht, und dass hier doch sehr verschiedene Meinungen vertreten sind.


    Anfangs hätte ich vielleicht auch gesagt: einschläfern lassen... aber über sowas sollte man immer erst mal weiter nachdenken. Sich in alle Seiten hinein versetzen.


    Auf jeden Fall ist es seeeehr traurig, dass ein Hund seinen Verletzungen erlegen ist. Mir kommen bei sowas auch immer die Tränen, weil ich mich in die Besitzer versetze und mir vorstelle, wenn meinem "Scheißer" das passieren würde.
    ABER: Ich habe auch einen Hund, der gegenüber Rüden so gut wie keine Gnade kennt.... aber ich weiß es und achte drauf. Die Thread-Starterin kannte ihren Hund aber nun mal anders... anderen Hunden gegenüber sozialisiert. Und wenn er auf einmal in seiner Art umschlägt, konnte sie es nicht vorher sehen. Sie ist halt davon ausgegangen, dass er mit den Hunden spielt.


    Ich weiß bei meinem, dass er grundsätzlich nur mit Hündinnen oder kleinen Hunden klar kommt, Rüden gegenüber ist er entweder aggressiv... bestensfalls ignoriert er sie... ABER, wenn ihm die kleinen Hündinnen (die er eigentlich liebt), mal quer kommen (beißen o.ä.)... kann er auch mal zwicken... ist also noch nicht sooo schlimm... aber wer weiß, vielleicht beißt er dann auch mal zu. Aber das kann ich doch dann vorher auch nicht ahnen.
    NIEMAND weiß, wie sein Hund mal reagieren könnte. Es sind TIERE. TIERE können IMMER mal unberechenbar sein.. genau wie Menschen, die zwei verschiedene Leben führen können.


    Ich kann die Themanstarterin sehr gut verstehen. Ihr geht es mit Sicherheit schlecht, weil halt so etwas vorgefallen ist (und auch ein Hund gestorben ist. KEINEM HH ist es egal, wenn ein Hund stirbt) und ihr wird es schlecht gehen, weil ihr geliebter Hund nicht mehr da ist. Auch wenn der Hund zweimal gebissen hat, liebt sie ihn doch trotzdem noch...
    Ich vergleiche nicht gern Tiere mit Menschen: Aber wenn man einen Menschen liebt, und der macht was ganz schlimmes... liebt man ihn dann nicht trotzdem noch irgendwie?


    Liebe Schnuffelwuffel. Lass dich nicht entmutigen. Wenn dein Hund jetzt eine Hundetrainerin hat, ist das super. Du darfst weiterhin um ihn trauern, kann ich sehr gut verstehen. Aber als kleinen Trost: Ihm gehts gut und du kannst ihn bestimmt ab und an besuchen. Und jetzt gehört deine ganze Aufmerksamkeit deinem anderen Racker, der ja auch sehr leidet... aber an den hier die Befürworter des Einschläferns scheinbar auch überhaupt nicht denken.


    Ich drück dich ganz lieb und hoffe für deinen Labbi in Deutschland, dass er die nötige Unterstützung bekommt, für deinen Hund bei dir zu Hause, dass er mit dem Verlust klar kommt und für dich, dass du auch für die selbst wieder den Frieden findest.


    Ganz liebe Grüße

    Genau ;-)


    Hm, wenn der Garten gemacht werden muss (wenns Wetter besser ist), werde ich das mal machen.... jetzt aber noch nicht... Außerdem soll er ja eigentlich nicht das Buddeln lernen. Hinterher muss ich jeden Abend erst in meinen Garten wieder alle Löcher zuschaufeln, bevor ich ins Bett gehe.... neeeee Danke ;-)

    Ich krieg hier ehrlich gesagt grad die blanke Wut, wenn ich sowas lese.


    Dann schau ich auf meinen Hund, der mich hier grad mit riesen Augen anguckt und bekomme noch mehr Wut auf solche Leute, die ihre Tiere so behandeln.


    Dabei wollen die Hunde doch immer nur gefallen....und bekommen dann noch eins drüber gehauen....

    Oh man, da läuft es mir kalt den Rücken runter, was du da über die Rangordnung erzählst... :shocked:


    Meine Güte... welcher Hundeschule oder welchem Trainer soll man denn dann noch vertrauen, wenn die selber keine Ahnung haben?


    Wie können solche überhaupt Hundetrainer werden? Werden die nicht geschult und geprüft oä.? :motz:


    Da müsste mal so ein Gesetz her, dass die alle paar Jahre eine Prüfung ablegen müssen und dann müsste inkognito mal so ein Prüfer mit seinem Hund kommen und die Schule oder den Trainer mal testen....


    :motz:

    Gestern noch von zwei entgegenkommenden Radfahrern gehört:


    "Oh, das ist aber ein schöner Hund, wo wohnt'n der?"
    Ich wieder nix geschnallt und antworte: "Na, bei mir!". :kopfwand:
    Die Radler: "Wo is'n das?"
    Da hab ich es endlich kapiert und meine Antwort war: "Männlichem Besuch wird direkt in den Hinter gebissen". :dracula:
    Die Radler: "Von deeeem schönen Hund?"
    Meine Antwort: "Nee, von meinem Freund"

    Ich rege mich nicht auf. Ich kann nur ein bisschen verstehen, dass die Frau Angst hat, anderen Rüden zu begegnen, weil sie Angst hat, andere zu schaden... Aber darum kann man nicht gleich von Desinteresse sprechen.