Beiträge von Labbylady

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    Ähm, Tschuldigung. So, wie es AUCH zu verstehen ist, hab ich es tatsächlich nicht gemeint. Natürlich wollte ich damit keine Menschen auf das Niveau von Haustieren herunterstufen. Wenn das so rübergekommen ist, tut es mir wirklich leid.

    Na ja, die Quietsche-Teile, die Browny alle hat... die waren alle recht nervig vom Ton. Außer die Zeitung, die war ganz angenehm...aber die nimmt er nicht so gern her. Das Schweinchen quietscht auch schon nicht mehr, das liegt nur noch breit auf dem Rasen rum und die Zigarettenschachtel mit Pferdekopf nimmt er auch nur selten her. :irre:


    Keine Ahnung, was er an dem Käse mit Nase und der Maus oben drauf so toll findet :???:


    Na super, wenn ich das ausprobiere mit dem einbuddeln... dann darf ich anschließend wohl den Gärtner kommen lassen?


    Ein Nachbarsjunge hat mal seine Hilfe bei uns am Bau angeboten. Hab ihm dann gesagt, dass er die Kellerschächte ausheben kann... was macht der? Steckt was in den Boden (oder tut so), ruft Browny und sagt: "Los Browny, such". Tja, Browny natürlich wie wild am buddeln und unser Nachbarsjunge brauchte nur noch den losen Sand weg schippen :andiearbeit:

    Ja, manche sagen, vom quietschton werden manche Hunde balla balla und es sei nicht gut für die Ohren. Aber ich denke, was sie ohrentechnisch ab können und was nicht, wissen die Hunde (hoffentlich) selber einzuschätzen.


    20 Min. Kopftraining reichen auch erst mal. Es sind zwar für uns Menschen "NUR" 20 Minuten, aber die Hunde werden damit ziemlich extrem gefordert. Von dem her sollten 20 Minuten dafür eh ausreichen...kann man dann ja mehrmals am Tag machen.


    Mein Hund darf ja jetzt wieder (fast) alles machen (außer springen, wenn möglich). Wir machen momentan Suchspiele... bei dem Wetter heute sogar draußen... aber der findet immer alles soooo schnell... :???:


    Ich glaub, ich muss anfangen, seinen "Käse" (sein momentanes nicht mehr quietschendes Quietschespielzeug, welches er auch zu unterscheiden gelernt hat) zu verbuddeln...

    Also da hab ich auch keine Idee. Mein Nachbar hat auch schon die dollsten Dinger ausprobiert, wo er seiner Meinung nach "bestimmt" und "mindestens" 5 Minuten was mit zu tun hat.... und Pustekuchen...


    Was ich festgestellt hab war, wenn ich aus dem Haus ging und mein Hund somit wusste, für ne Zeit allein zu sein, fing er an, mit seinem neuen Quietsche-Spielzeug zu spielen. Das fand er klasse...


    Manche sagen ja, dass solch ein Spielzeug nicht so gut ist... aber für die Krankheitszeit... und zur Überbrückung....

    Sorry Alina, aber da kann ich mich nur Jocks_B anschließen.


    Das ist alles ein bisschen hoch gegriffen.


    Dann würden einzelne Punkte ja auch auf mich zutreffen.... :???:


    Ich lasse meinen Hund auch grundsätzlich erst mal angeleint zu anderen Hunden um zu gucken, wie er reagiert... weil dann kann ich auch immer noch reagieren... ist das ein Grund, das Ordnungsamt zu informieren?


    Vorfälle gab es schon öfter.... ja, ... mit Rüden... so wie bei meinem Hund auch....


    Kein Interesse zu sozialisieren? Wer sagt das? Sie hat es bisher noch nicht geschafft oder weiß nicht wie... aber bestehendes Desinteresse?


    Wie Jocks schon sagte, da sollte man vorsichtig sein und ERST mit der Frau reden und DANN VIELLEICHT mit dem Ordnungsamt... wenn überhaupt...

    Heiße Diskussion hier.


    Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich pauschaliere hier nichts und ich habe auch nichts gegen ältere Menschen (die meisten sind toll, lustig, niedlich usw.). Ich mag sie sehr gern.


    Was aber stimmt ist, dass früher die Erziehungsmethoden anders waren und manche ältere Menschen glauben heute noch, dass diese Methoden richtig sind.


    Ich kann mich noch erinnnern (vor ca. 20 Jahren), wie mein früherer Spitz-Verdackelter-Weiß-Nicht-Was-Mix erzogen wurde. Lief er über die Hauptstraße, bekam er eins hinten rüber, lief er weg, bekam er eins hinten rüber... Damals glaubte man, das ist die einzige Methode, mit der die Hunde etwas lernen.
    Auch mein Vater war damals der Meinung. ABER, er hat immer drauf geachtet, dass kein Tier gequält wird o.ä. Er war und ist tierlieb ohne Ende, aber wollte nicht, dass der Hund überfahren wurde und wusste es einfach nicht besser.


    Heutzutage weiß er es besser. Er kennt meinen Hund, er weiß wie ich meinen Hund erziehe und findet es toll und lässt sich das auch sagen. Er sieht aber nun auch das Ergebnis, wie es AUCH geht. Nämlich mit vernünftigen Ton, Konsequenz und Durchhaltevermögen.


    Statt dessen bekam mein Hund kürzlich in der Tierklinik eine runtergehauen, weil er vor Angst und Schmerzen knurrt, bellte, Zähne fletschte und schnappte. Er hatte aber einen Maulkorb an, so dass nix passieren konnte. Der Tierarzt war ein sehr junger Mann... der wohl überfordert wurde.


    Mein Hund und ich fühlten uns dort nicht richtig aufgehoben, und sind wieder zu unserem Tierarzt. Der trotz Knurren und Zähne fletschen super lieb mit meinem Hund umgeht.


    Mir kommen immer fast die Tränen, wenn ich das irgendwo lese oder höre, wie Tiere manchmal behandelt und geschlagen werden.


    Ich könnte meinen Hund nicht schlagen, so viel steht fest. Mir tut es schon leid, wenn ich ihn mal mit Worten zusammensch :zensur: muss... aber da bleibe ich konsequent und es hilft.

    Josefa.


    Ebent, es sind nun mal Machtspiele bei den Hunden und wenn der andere Hund jetzt auf eine Hündin losgegangen ist, wer weiß, was ihm nicht passte. Wichtig ist, dass der Hund nicht absichtlich auf Menschen los geht, da hört der ganze Spaß dann auf...
    Dass man, wenn man dazwischen geht, mal einen Kratzer mitbekommt... ist bekannt und weiß man.


    Wichtig ist nur, dass Hundehalter ihre Hunde zumindest nach kurzer Zeit wieder im Griff haben...


    Ich fänds jedenfalls schlimm, wenn ich wegen sowas angezeigt würde... das ist nichts besonderes, dass manche Hunde sich mit manch anderem Hund nicht verstehen...

    So, jetzt hab ich mich mal hier durchgeackert.


    Ich stimme auch zu, mit der Frau nochmal zu reden. Und zwar hauptsächlich wegen der Schläge, die sie ihrem Hund zugefügt hat, ergo wegen der Erziehung, die sie anwendet.


    Ich habe ebenfalls so ein Exemplar, der nur auf (meist größere oder gleich große) Rüden los geht. Und da kennt er leider Gottes auch keine Gnade.
    Aber er hat auch zwei beste Freundinnen, die er heiß und innig liebt und mit denen er tobt bis zum Erschöpfen, nämlich eine Jack-Rassel-Mischlings-Hündin und eine Labbi-Hündin. Und es gibt noch eine weitere Labbi-Hündin, mit der er gern im Planschbecken planscht. Er ist also durchaus ein suuuper lieber Kerl.


    Aber erst kürzlich ist es mir passiert, dass er mich zu einem anderen (aber kleineren) Rüden gezerrt hat, weil wir momentan Geschirrtraining machten und ich den anderen Hund hinter mir nicht vorher sah. Und mein Hund hat mit dem Geschirr solch eine Macht, so dass ich in dem Überraschungsmoment auch keine Gewalt über ihn hatte... ich brauchte erst ein paar Sekunden.


    Die Frau mit dem anderen Hund kennt meinen Hund und sagte, wenn mein Nachbar mit meinem Hund losgeht, beschnuppern die sich nur, war also kein Thema... ABER: Ich bekomme meinen Hund nach kürzester Zeit wieder in den Griff (wenn der Überraschungsmoment überwunden ist) UND ich schlage ihn NIE!!! Ich werd nur unheimlich streng, er muss in die Sitzposition und der Spaziergang wird beendet.


    Leider bekomm ich diese Art und Weise meines Hundes aber auch nicht mehr raus (ich hab ihn vor 4,5 Jahren mit 4,5 Jahren bekommen).
    Also seh ich zu, dass ich immer Kilometer weit voraus gucke, ob ein anderer Hund kommt...


    Kürzlich war ich mit meinem im dunkeln unterwegs. Wir waren beleuchtet, und ich dachte, wenn, dann sehen wir schon, wenn uns jemand entgegen kommt. Aber dem war nicht so, ein Mann mit Hund war ohne Beleuchtung unterwegs und mein Hund hatte die beiden eher gesehen und da passierte es auch schon. Mein Hund ist auf den anderen rauf.
    Wir haben ihn nach einer Zeit runter bekommen. Beide hatten ein paar Macken abbekommen. Ich hab mich entschuldigt (ich hätte ihn vielleicht einfach an der Leine haben sollen im Dunkeln) und der Mann des anderen Hundes meinte nur: "Hui, der ist aber stark". Aber der hat sich weder aufgeregt noch sonst irgendwas. Ich hab gefragt, ob alles ok ist. Er meinte, ja, alles im grünen Bereich... sowas passiert.
    Ich fand das toll von ihm. Hätte der mich gleich angezeigt.. hätte auch keiner was von gehabt. Ich weiß auch so, dass es eine doofe Situation war. Aber ich weiß auch, dass mein Hund ansonsten wirklich ein toller Hund ist, der gern mit Kindern spielt (immer unter meiner Aufsicht, denn es ist nun mal ein Tier) und dass er einfach nur Spaß am Leben hat.


    ERGO: Das Gespräch suchen ist die beste Lösung, da ja die Besitzerin des Hundes bei eurem Spaziergang auch gleich eingesehen hat, dass es eine doofe Situation ist.


    Viele Grüße

    Ich kenne das Problem ;-)


    Aaaalsoooo, du kannst folgendes machen:


    Diverse Holzspielzeuge extra für Hunde kaufen, wo Leckerlies drin versteckt werden. Die sind aber oft teuer.


    Oder du kaufst dir ein Paket Kekse, die natürlich du allein isst ;-). So, die sind doch oft in so länglichen Schachteln wo wiederum so eine 3-fach unterteilte Plastikschublade drin ist. Darin versteckst du ein bis fünf Leckerlies schiebst es wieder in die Schachtel. Dein Hundi muss nun rausfinden, wie er die Schublade rausziehen kann, um ans Leckerlie zu kommen. Das kannst du sehr gut im Liegen machen.


    Oder du nimmst diverse Gegenstände, benennst sie und dann soll er mit der heilen Pfote natürlich auf den von dir benannten Gegenstand tippen, dann bekommt er ein Leckerli.


    Oder du nimmst Becher in verschiedenen Farben, versteckst ein Leckerli unter einem der Becher und dein Hund muss rausfinden, wo das Leckerli ist. Später bringst ihm dann noch die Farben bei und du sagst dann die Farbe und er muss mit der Pfote drauf hauen.


    Oder du nimmst eine Küchenrolle oder Klorolle (die Pappe, die am Ende immer übrig ist). Schneidest zwei gegenüberliegende Ritze rein, so dass du dann ein Plastikteil durch die Rolle schieben kannst. Dann schmeißt ein Leckerlie von oben rein (welches ja dann auf dem Plastikteil liegen bleibt) und dein Hundi muss versuchen, ans Leckerli zu kommen und zwar in dem er das Plastikteil rauszieht und das Leckerli durchfällt.


    Ich hab das mit meinem Hund auch gemacht. Letztendlich zählt nicht der Erfolg, ob er das alles am Ende kann, sondern der Hund (zumindest meiner) hat sichtlich Spaß dran, wird vom Kopf her absolut gefordert und ist dann genauso KO wie beim körperlichen Spielen.


    Viel Spaß... dein Hund wird ihn auf alle Fälle haben ;-)


    Viele Liebe Grüße