Hallo,
kennt ihr auch das Gefühl, man tut zu wenig für den Hund?
Bevor ich zur Arbeit fahre, betüddel ich ihn, geh mit ihm Gassi, füttere ihn, halt alles ganz normal. Mittags geht mein Nachbar mit meinem Hund Gassi und wenn ich dann wieder komme, geh ich wieder mit ihm.
Wenn ich dann mit ihm gegangen bin, möchte ich auch ein paar Dinge im Haus erledigen (muss ja mal sein), oder auch mal kurz hier ins Forum schauen.
Aber entweder, Browny liegt dann beleidigt rum (sieht zumindest immer so aus), oder er brummelt vor sich hin (quasi unter dem Motto: Los, spiel mit mir).
Außerdem hab ich das Gefühl, dass er beim Gassi gehen immer nur seinen Kopf durchsetzen will und mich dann gar nicht mehr beachtet. Er will mit ach und krach zu anderen Hunden, wenn er etwas erschnuppert hat, zerrt er mich dort hin...
Momentan üben wir ganz neu die Leinenführigkeit am Geschirr, mal klappt es ganz gut (zieht schon viel weniger als sonst am Halsband), aber sobald er etwas bestimmtes bemerkt, sieht, riecht oder sonst was, zerrt er mich dort hin, am Geschirr hab ich dann kaum handhabe, ihn bei mir zu halten..
Manchmal denke ich wirklich, ich werde meinem Hund nicht gerecht, obwohl er es doch eigentlich sehr gut hat... :wuah: