Beiträge von Labbylady

    Hm, es gibt einen Thread, da beschwert sich jemand über Leute, die nur "maulen", wenn es um Hunde geht und hier ist ein Thread, da beschweren sich die HH über die "netten" Leute.


    Ich versteh das alles nicht so wirklich. Ich als Hundehalter habe Rücksicht zu nehmen auf andere Leute, nicht umgekehrt. Der Hund kann für andere Menschen eine Bedrohung darstellen oder aber auch einfach eine nette Abwechslung.


    Nicht-HH kennen sich oftmals nicht mit Hundewesen und Hundeerziehung aus und können somit nicht wissen, wie ein Hund auf gewisse Handlungen reagiert. Und ich für meinen Teil finde es immer sehr schön, wenn sich jemand für meinen Hund interessiert. Aber ICH bin auch verantwortlich dafür, dass andere Menschen weder verschmutzt werden noch sich sonst wie vom Hund belästigt fühlen. So ist es nun mal.


    Sorry, wenn ich mir jetzt mit dieser Meinung keine Freunde einhandele, aber man kann nicht von jedem Menschen erwarten, dass er weiß, wie man mit Hunden umgeht. Und wenn ein Mensch nun mal von etwas verzückt ist, möchte er es vielleicht auch einfach mal kund tun.


    Ich selbst liebe Hunde auch ohne Ende und würde mich am liebsten auf jeden Hund "stürzen". Ich frage zwar auch vorher, aber nur, weil ich mich ein bisschen mit Hunden auskenne und selber Hundehalterin bin und mich somit in die Lage des anderen versetzen kann.


    Also, bitte erwartet nicht von jedem Menschen, dass er weiß, wie man mit Hunden und deren Haltern umgeht...


    Viele liebe Grüße
    Die Labbylady

    Hm, ihr habt alle so "niedliche" Spitznamen. Jetzt wirds peinlich, was ich hier aufschreibe:


    - mein Scheißer :ops: (aber liebevoll gesagt, so dass er sich immer freut)
    - Dicker (obwohl er genau passend ist)
    - Schlaumi Schlumpf (er heißt eigentlich Browny, aber weil er so schlau ist, nennt mein Freund ihn Schlaumi und da es davon einen Schlumpf gibt ;) )
    - Bursche (wenn er nicht hört, ist dass der ausdrücklichste Name, der bedeutet, jetzt wird es höchste Eisenbahn, zu tun, was Frauchen sagt)


    Ohoh, lyncht mich nicht. Ich hab meinen Hund wirklich ganz dolle lieb! =)

    Wenn ich an der Straße manchmal doch kurz aber ganz ruhig zu ihm sagen muss: "Setz dich hin" (obwohl er es meist von selber macht), bekomme ich oft zu hören: "Der hört aber gut". Tja, sonst hätten Sie und ich ein Problem.


    Sehr witzig war auch, als ich ihn zurück rief, weil Fußgänger (männlich) kamen: "Ui, der hört ja fast wie ein Mann". Mein Kommentar: "Nee, wesentlich besser" :lachtot:

    Hallo Sommerliebende (den Sommer liebe ich übrigens auch).


    Vorab, ich hab auch einen Hund, ich liebe ihn abgöttisch... ABER


    Einerseits hast du ja Recht, andererseits muss man wirklich beachten, dass es Menschen gibt, die einfach panische Angst vor Hunden haben, ob die was machen oder nicht, ob die lieb sind oder nicht, das kann man nicht ändern.
    Hab selbst zwei Bekannte, die zwar an sich Hunde mögen, aber trotzdem eine Höllen Angst davor haben. Einem Nachbarsjungen konnte ich mit meinem Hund Gott sei Dank die Angst wieder nehmen (der wurde mal gebissen), aber wenn das im Menschen sitzt, dann kann man nichts ändern, auch wenn die wissen, dass der Hund nichts macht.


    Zum Thema, dass dein Hund zu einem anderen Hund gelaufen ist und die Besitzerin sich aufgeregt hat... das kann auch Gründe haben.


    Ich habe z.B. einen Hund, der Hündinnen und Welpen unheimlich gern hat, aber Rüden hasst... und wenn ein Rüde auf ihn zu kommt (zu nahe), kann ich nicht mehr viel ausrichten... und mein Hund ist so stark, dass er meistens der "Gewinner" ist... und das könnte dann für mich als Besitzerin auch Folgen haben. Und ich will ja auch nicht, dass mein Hund einen anderen Hund verletzt.


    Darum sollte jeder Hundebesitzer schon immer Rücksicht auf andere nehmen. Man muss es einfach von der Seite aus sehen.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Verständnis verschaffen...


    Viele liebe Grüße
    Die Labbylady

    Hallo Cafedelmar.
    Also grundsätzlich würde ich sagen, kann man es gar nicht fest sagen, wieviel oder wie wenig man Gassi gehen soll/muss. Das ist auch nicht unbedingt rassenabhängig sondern vielmehr individuell vom Hund abhängig.


    Generell sollte man so viel, wie eben möglich mit dem Hund raus.


    Wie lange... erst mal, bis er seine Geschäfte verrichtet hat und dann möglichst so lange, bis er gefordert wurde. Das kann am Rad ratz fatz sein...


    Was Hunde auch sehr fordert, wenn man mal nicht so viel gehen kann sind diverse Such-, und Lernspiele. Wo also auch mal der Kopf des Hundes und der Spürsinn gefordert werden. Das fordert die Hunde zwar nicht körperlich, aber eben "geistig".


    Das ist wie bei uns Menschen... wenn wir z.B. beruflich viel denken müssen, dann sind wir stellenweise genauso kaputt wie ein Handwerker, der aber körperlich KO ist.....


    Und Hunde haben Spaß daran, spielerisch zu lernen... ist eben ein bisschen wie bei Kindern.


    Und Hunde lernen nie aus (manche behaupten ja, man kann nur bis zu einem bestimmten Alter etwas beibringen). Mein Hund wird bald 9 Jahre alt und dem kann ich immer noch sehr schnell neue Dinge beibringen...


    Also, lange Rede, kurzer Sinn: So viel wie möglich mit dem Hund beschäftigen, egal wie und womit. Man sieht mit der Zeit, woran er Spaß hat ...


    Viel Spaß ;)

    Ich bin auch voll berufstätig. Allerdings geht kurz nach Mittag mein Nachbar mit meinem Hund. Wenn ich dann wieder da bin, wird entweder im Garten gespielt oder ein Spaziergang gemacht.


    Der Vorteil bei meinem Hund ist allerdings, dass er es gewohnt war, den ganzen Tag allein zu sein, bevor ich ihn hatte. Und da hatte er dann auch nur ne Wohnung und konnte sich nie richtig austollen.


    Bei mir ist Haus und Garten vorhanden. Er fordert sich dann zwar Beschäftigung, wenn ich dann wieder da bin aber ansonsten kommt er sehr gut klar und ist zufrieden. Und im Sommer wird er sowieso wieder den ganzen Tag im Garten verbringen, und das Leben auf dem Wendehammer verfolgen...


    Sollte ich mal einen ganzen Tag unterwegs sein (sprich von Morgens bis Abends) oder auch mal ein Wochenende, dann bringe ich ihn zu meinen Eltern (mit Hof und Wiese und somit viiiiiieeeeel Auslauf und Bewegung und hab schon einige Angebote von Freunden, die ihn gern zwischendurch nehmen. Er ist da auch sehr pflegeleicht, weil er bei allen Menschen gern ist...


    Ist immer individuell abzuklären, ob es sinnvoll ist, sich einen Hund zuzulegen. Solltet nur du und deine Tochter für den Hund sein und ihr keine Ausweichmöglichkeit haben, dann würde ich euch abraten... Welpen sollte man in den ersten Wochen schon gar nicht allein lassen.....Wahrscheinlich würde man von denen eh gleich die Quittung bekommen (z.B. noch nicht stubenrein, anknabbern von Gegenständen usw.)


    Viele Grüße

    *grins* Ja ja, er WEISS, dass er nicht in die Küche und nach oben darf, aber da kommt dann ab und an das Schlitzohr raus, das wieder Grenzen testen muss... aber ohne dem wär es ja auch langweilig.


    Ich werde das mit der Haustür auf jeden Fall ausprobieren, zumal ich dann auf jeden Fall die Fäden eher in der Hand hab, wenn er dann nur noch VERSUCHT, rauszugehen und es nicht mehr selbstverständlich ist.


    Schließlich konnte ich ihm auch das Betteln abgewöhnen.... wenn er dann mal aufs Essen schaut und ich sage: "nicht betteln" guckt er verschämt weg, schaut nochmal vorsichtig zu mir und wenn ich ihn dann anschaue und nur den Kopf schüttel, legt er sich in den Korb aber mit dem Gesicht zur Wand und spielt beleidigt :roll: Sensibelchen.


    Ich muss sagen, ihr habt mir hier wirklich gute Tipps gegeben. Es macht Spaß hier.
    Vielen Dank!!!

    Hallo Miniwolf,


    ja, da hast du wohl Recht. Er weiß ja schließlich auch, dass er nicht in die Küche darf und auch nicht nach oben, wenn ich es nicht ausdrücklich erlaube, also müsste ich ihm nur eine weitere Grenze setzen....
    Hm, eigentlich gar nicht schlecht, dann haben wir mal wieder was, was wir dazu lernen können.


    Er begreift schließlich wirklich schnell... aber seine Allüren abgewöhnen... stelle ich mir sehr schwierig vor.
    Ich schaffe es ja auch nicht, ihm dass Leute lecken abzugewöhnen, das sitzt einfach drin... wenn ich sage, er soll nicht lecken, lässt er es zwar kurz, aber dann kommt wieder das Kurzzeitgedächtnis zum Vorschein...


    Neue Dinge beibringen machen dafür doppelt so viel Spaß, weil er irgendwie alles versteht... Mein Dad meinte, das wär schon fast ein Kind und kein Hund mehr ;-)

    Hallo Mücke,
    hm, das Problem ist, dass er schon 9 Jahre alt ist.. ich kann ihm zwar immer noch viele Dinge beibringen, aber irgendwie nichts mehr abgewöhnen.
    Aber die Idee mit den Leckerlies, die werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren... vielleicht kapiert er ja "bevor ich jetzt zum Rüden renne hol ich mir lieber ein Leckerli" ;-)


    Ansonsten ist sein Sozialverhalten ja wirklich toll. Gestern beim Spazieren gehen haben wir noch eine Labby-Hündin getroffen... die beiden zusammen waren so goldig! Geschmust, mit Tatze gestubst, genkabbert, .. die zwei würden gut zusammen passen :D
    Und mit Menschen kommt er ja IMMER gut klar (so lange mich keiner bedroht ;)


    Viele Grüße

    Ja, es ist schon so, wenn er einen anderen Rüden sieht und ich sehe ihn gleichzeitig, kann ich ihn durch meine tiefste Stimme, die ich habe, bei mir halten... aber wehe, er sieht den Rüden eine Sekunde eher als ich...


    Na ja, wird er sich dran gewöhnen müssen, dass er nur noch durch den Glas-Erker ohne Leine nach draußen (in den eingezäunten Garten) darf und durch die Haustür nur noch mit Leine...Menno, der könnte es soooo gut haben (hat er ja, aber eben noch besser)....