Beiträge von Fantasmita

    Die nächste Show scheint schon in Arbeit zu sein.


    Ich wurde im Rahmen meiner Hundeschule angeschrieben, ob ich nicht Kunden hätte, die an einer Show teilnehmen möchten, wo es um zu dicke Hunde geht, die soll scheinbar Ostern 14 auf RTL ausgestrahlt werden.


    Ein dummes Format nach dem andern.


    Wer nen zu dicken Hund hat der im Fernsehen erscheinen soll, der kann sich gerne melden, den schick ich den Flyer zu *gg* .

    Ich würde hier keine großartigen Tipps geben wollen, denn wenn schon die Kinder gebissen werden, dann ist das nichts für Ratschläge aus einem Forum, ohne die Gesamtsituation zu sehen, da sollte ein Hundetrainer zu euch nach Hause kommen und schauen, wo die Ursache des Problems ist.

    Wenn du einen Hund hast der über diese Zeit entspannt bleibt, dann würde ich es sogar mehr beführworten, als einen Gassiservice, denn - meine persönliche Meinung - in den meisten herrscht doch einfach nur Streß, dann lieber den Hund alleine lassen, er pennt und wenn man kommt macht man mit ihm Spaß und beschäftigt sich.


    Ich habe auch so einen Hund der ohne Probleme stundenlang alleinebleiben könnte. Er legt sich hin und schläft, kommt man in die Tür streckt er sich ausgiebig und gähnt :D .

    Zitat

    Auch ein Mensch mit zum Beispiel einer Phobie, kann nur geheit werden, wenn er sich seinen Ängsten stellt........und dazu gehört nunmal die Gegenüberstellung mit etwas zittrigen Knien.....


    Woher hast du dieses Wissen? Ich kenne es eher so, dass Menschen mit Phobien an diese, in dosierter Form, herangeführt werden und in mehreren Sitzungen lernen damit umzugehen.

    Zitat

    Das was CM da teilweise mit den Angsthunden macht nennt man Flooding. Das ist eines der schlimmsten Dinge die man tun kann, denn kein Hund kann selbst entscheiden, ob er das will und wann er aufhören will. Wenn das ein Mensch machen will, dann entscheidet der dich bewußt dafür und kann im Zweifel auch abbrechen. Und selbst dann ist es noch eine massive Maßnahme.


    Ich selbst bilde mich lieber weiter und suche alternative Möglichkeiten meinem Hund Sicherheit zu vermitteln. Konfrontation ist zwar ein Bestandteil davon, aber hier kommt es wie bei allen Sachen auf das Maß an.


    Danke :gut:


    Genau so meinte ich das. Ich meine das nicht im Sinne von etwas positivem wie dem abgeben von Verantwortung, sondern ich meine das im Sinne von Flooding und davon halte ich gar nichts. Viele kritisierte Trainer wie CM und auch Schlegel oder Grewe arbeiten mit Flooding und ich finde das einfach nur unfair gegenüber dem Hund.


    Verhalten hat ja einen Grund und ich denke man sollte sich schon die Zeit nehmen (sowohl für die Analyse, wie auch für das Training) dem Hund in einem fairen Rahmen die Chance zum lernen zu geben, wobei ich damit gar nicht meine, dass man ihm den Hintern pudern muss ;)

    Warum wurde er chemisch kastriert? Ich finde das bei einem unsicheren Hund denkbar ungünstig aber es wird sich zeigen, ob es das bringt was du erwartest.


    Das er sich bei deinem Trainer anders verhält ist erstmal kein großes Wunder. Dein Trainer profitiert vom Trainereffekt, d.h. der Hund ist verunsichert, weil ihn eine andere Person führt und nimmt sich zurück. Dann ist es auch so, dass dein Trainer nicht emotional involviert ist, was bei dir natürlich ganz anders ist. Diese Emotionen die du ins Training mit einbringst spürt dein Hund und spiegelt sie wieder.


    Ich würde dir zu einem Privattraining zuhause raten, denn in der Hundeschule wirst du da nichts. Auf dem Platz verhält sich ein Hund nie so, wie bei sich zuhause. Dort mußt du trainieren, also hole dir den Trainer dahin, wo du die Probleme hast und lass dich nicht so sehr beeindrucken und verunsichern, nur weil er den Hund vermeintlich besser führt .. das ist keine Zauberei ;) .

    Da hast du schon Recht aber ich meine eher, dass mir teilweise die Individualität der Hunde nicht genug Beachtung findet. Teilweise händelt er unsichere Hunde anders als selbstbewußte aber manchmal ignoriert er vollkommen, dass er den Hund überfordert und das der vermeintliche Erfolg nur daraus resultiert, dass der Hund in die Passivität kippt.


    :gut: :gut:


    Was mich nur stört und weshalb ich keine Folgen mehr sehe, dass es doch in 80% der Fälle das selbe vorgehen ist. Aufgrund der Kompetenz die CM hat würde ich mich über differenzierteres Vorgehen freuen.


    Bei allem darf man jedoch nicht aus dem Fokus verlieren, dass es sich um eine reine Unterhaltungssendung handelt. Ich würde ihn gerne mal live erleben oder in seinem Zentrum mitarbeiten.