Zitat
Ihr werdet es nicht glauben, aber Hans nimmt sich an seinen Workshops oder auch bei SchlegelLive (die keine 8,5 Minuten dauern), sondern tatsächlich von 10-17h und wenns sein muss weit weit darüber hinaus Zeit, sich und seine Philosophie vorzustellen, diese mit den Teilnehmern zusammen an ihren Hunden umzusetzen, sowie eventuelle Fragen der Teilnehmer ausführlich bis ins letzte Detail zu beantworten.
@all: Also nur Mut, einfach buchen und die Gelegenheit nutzen und sich dem, der diese Philosophie vertritt stellen und sich direkt mit ihm auseinandersetzen! Und dann, ja dann könnte man auch als jemand der Hans Schlegel und seine Philosophie persönlich kennen gelernt hat in einem solchen Thread tatsächlich themenbezogen mitsprechen!
Grüßle
Antonius
Nach wie vor bleibt das einzige Argument ... selber anschauen und sich persönlich ein Urteil bilden.
Würde ein Video von 8 Minuten reichen (leider konnte ich auch nur nach den Bildchen gehen, weil mir das Gesabbel zu anstrengend zu verstehen war), dann bräuchte es zum kennenlernen keine 7 Stunden und mehr (da er den Kennenlerntag auch gerne überzieht). Man kann ihn hinterfragen und löchern und er wird auf konstruktive Kritik auch immer entsprechend antworten.
Ich gehe sogar soweit, dass ich das gezeigte nicht in Eigenanwendung empfehlen würde, ohne bei ihm nochmal eine konkrete Analyse zu machen. Es ist wohl möglich und manch einer mit entsprechendem Gefühl für Situationen und Timing wird das auch schaffen aber die meisten eher nicht.
Bei dem Kennenlernseminar wo ich war, war eine junge Frau die hatte nicht die Kohle die Einzelarbeit zu machen und hatte aber einen beißfreudigen Kameraden an der Leine, mit dem sie schon in diversen Hundeschulen ihr erfolgloses Glück versucht hatte. Schlegel hatte es dann zur Chefaufgabe erklärt ihr zu helfen und hat praktisch die ganze Zeit mit ihr gearbeitet, damit sie nach dem Seminar alleine weitermachen konnte.
dragonwog
Natürlich sieht man Meideverhalten und natürlich ist die ganze Welt, wenn der Hund in der Anspannung ist, nicht rosarot. So wie ich das Programm verstanden habe - ich würde mich freuen, wenn jemand der es kennt nochmal genaueres zum Ablauf sagen würde - dann ist es so, dass über einen Zeitraum von - ich glaube es waren - 49 Tagen die Veränderungen bewirkt werden, um am Ende einen entsprechend entspannten Hund zu haben, der frei laufen kann, der auch nicht meidet, sondern sogar die Schläuche aportiert.
Am Ende hast du aber absolut Recht, dass man hier nie einen gemeinsamen Kontext finden wird, weil die Einstellungen zum Hund zu unterschiedlich sind und dies meinerseits ohne Wertung, was nun gut oder schlecht ist. Jeder soll seinen Weg finden.
Ich kann nur sicher sagen, dass dort kein Hund-Mensch-Team geschädigt wurde, denn was Hans Schlegel wichtig ist, wie keinem anderen den ich so gesehen habe ist das wirkliche herzliche Loben, die wirkliche Liebe und Zuneigung zum Hund, dass können nämlich viele Menschen gar nicht. Deswegen finde ich es halt fatal sich Sequenzen rauszusuchen und damit ein ganzes Training kennen zu wollen.