Beiträge von Fantasmita

    Heute war notgedrungen eine Premiere .... der Lütte mußte 3,5 Stunden alleine sein. Wir dachten, entweder klappt es oder halt nicht und wenn nicht ist es auch kein Weltuntergang.


    Ergebnis: Auf dem kompletten Video habe ich einen total entspannten Hund der weder besonders angespannt ist noch fiept, noch Wolfsgeheul macht, noch sonst irgendwie Streßanzeichen hat. Er lag sogar auf der Seite oder auf dem Rücken ... hatte sich auch eingekringelt und geschlummert. Er hat die ganze Zeit geschlafen und als die Tür aufgeschlossen wurde hat er sich laaaang gestreckt und ist zur Tür gebummelt.


    Ich könnte durchdrehen vor Freude über diesen Hund, wo wir vor 3 Monaten noch kurz davor waren uns in das Schicksal zu fügen, dass er vor lauter Streß nie alleine bleiben können wird.


    Von daher will ich Mut machen ... bleibt dran im Training, selbst wenn es lange dauert ... irgendwann platzt der Knoten.

    Nancy, wenn du schon versuchst Fremdwerbung möglichst elegant an den Mann/die Frau zu bringen, kannst du dann wenigsten versuchen so zu tun als hättest du den Thread gelesen und nicht so einen Blödsinn schreiben der mit dem Ursprungsthema nix zu tun hat?

    Zitat

    (Sie sendet tatsächlich keinerlei Warnsignale aus - also nicht, dass wir sie nicht erkennen würden) Es ist, wie wenn sich ein Schalter umlegt - von jetzt auf gleich.


    Bist Du Dir da sicher. Hunde die vermeintlich nicht warnen senden häufig nur extrem subtile Signale aus, dass ist manchmal nur ein Muskel der zuckt, eine Veränderung des Blicks, der Ohrspitze, etc.


    Hunde die gar nicht warnen sind eher selten und wenn dann meist, weil sie für Warnverhalten bestraft wurden, so dass sie sich sagen, dass es dann wohl besser ist direkt zu beißen.


    Für den Tierarzt würde ich in eurem Fall eher ein gescheites Maulkorbtraining vorbereiten, dass euer Hund den Maulkorb richtig gut findet, bzw. ihn als angenehm empfindet und ihn dann im Interesse des Tierarztes mit dem Maulkorb sichert.

    Du solltest dir vor allem auch Gedanken machen, was ist, wenn sich der Hund nicht so ideal entwickelt wie erwünscht.


    Ich habe eine Doggenhalterin im Training deren DD massivste Aggressionen gegen Mensch+Hund entwickelt hat und das in einer Großstadt ist kein Vergnügen, da ist dann nix mit überall hinnehmen. Deswegen solltest du dir gut überlegen, ob eine DD auch was für dich ist, wenn sie sich nicht zum Idealhund entwickelt.


    Dann gibt dich auch keinen Illusionen hin, denn das mit dem überall hinnehmen ist zum einen für einen Hund oft mehr Überforderung als Freude und so gern gesehen bist du mit so einem riesen Hund auch nicht. Große Hunde sind oft schon nicht gerne gesehen (sei es das Restaurant oder nur deine Freunde/Bekannten) aber eine DD ist einfach noch größer. Es gibt unzählige Menschen die Angst vor Hunden haben.


    DD sabern gerne, dass es ihnen in Sabberstreifen runterläuft, auch nicht jedermanns Ding. Ich bin z.B. keine Sabberbegeisterte und mein Zweithund (Dobermann) sabbert auch gerne aber noch sehr gemäßigt, hat aber zur Folge, dass meine Klamotten meist mit irgendwelchen Sabberstreifen versehen sind, läßt sich einfach nicht vermeiden, toll finde ich es deshalb trotzdem nicht :D .
    Dein Auto solltest du dann hinten komplett auskleiden, denn aufgrund der Größe und des Gewichts und der nicht zu unterschätzenden Krallen kann schnell ungewollt was kaputt gehen, abgesehen davon denke ich nicht, dass die größe des Autos ausreicht :D. Auf der Rückbank würde ich eine DD eh nicht transportieren, wenn dann im Kofferraum, sofern er ausreichend groß ist.


    Geh also nicht vom Idealfall aus sonderm vom schlimmsten Fall (grade die Zeit Welpe/Junghund kann sehr speziell werden, dann naturgegeben wird ein Hund ja nicht perfekt erzogen geboren) und wenn du dann noch bereit bist eine DD zu dir zu holen, dann zu und es ist auf jeden Fall ein wunderschöner und charakterlich tollen Hund.

    Du wirst ja wohl noch ein paar Jahre studieren aber was ist danach? Hast Du Dir Gedanken darüber gemacht was ist, wenn Du nicht mehr ständig bei Deinem Hund sein kannst oder wenn ggf. Reisen notwendig sein werden? Was ist Dein Plan für diese Situation.

    Das ist natürlich arg altersabhängig aber auch hundeabhängig.


    Die Hunde kommen 3 x am Tag raus. Ich schau da nicht auf die Uhr. Über Nacht ist es realtiv egal .. wenn sie um 12 Uhr zum letzten mal draußen waren, dann kann es sein, dass sie bis zum nächsten Tag 10-12 Uhr schlafen, danach kommen sie dann raus, d.h. wir wecken sie nun nicht extra. Über Nacht ist es ja auch ein Unterschied, weil da die Körperfunktionen runtergefahren werden.


    Ich würde es also zu 100% vom jeweiligen Hund abhängig machen. Bei unserem Mr. Big wissen wir, dass er im Zweifelsfall ins Haus pischern würde ... bei Max wissen wir, dass er sich lieber einen Knoten reinmachen würde bevor er drinne macht ... so gehen wir lieber 1 x zuviel als zu wenig raus, damit Mr. Big gar nicht erst in die Bedrängnis kommt.

    Zitat


    der hund ist 4 ( steht auch im ersten beitrag ;) )


    Ich bin so unverschämt und lese nicht immer erst alle Beiträge eines Users bevor ich auf einen Beitrag antworte :D .


    Tendenziell würde ich es machen wie Hecuda geschrieben hat. Ich würde Fleisch füttern mit einem hohen Fettanteil als Energielieferant oder ich würde gutes Fett zufüttern.


    Wenn es partou Trockenfutter sein soll, dann helfen Dir vielleicht diese Sorten weiter:


    http://www.zooplus.de/shop/hun…ockenfutter/josera/284408


    http://www.bestesfutter.de/hunde_sportleistung/index.html