Beiträge von Fantasmita

    Konnte nicht mehr ändern.


    Streß blockiert das Lernen, deshalb kommt man bei solchen Hunden auch nicht weiter, wenn man keine Möglichkeit findet den Streß zu reduzieren. Man kann jegliches Training eigentlich knicken ... erst muss der Hund aus dem Streß geführt werden, erst dann kann lernen stattfinden.

    Schreibst du von unserem einen Hund? :D


    Also mir ist absolut bekannt was du da beschreibst. Als wir Mr. Big bekamen war er sozusagen "out of control" aber auch wenn uns das in dem Ausmaß nicht bewußt war, haben wir doch mit dem schlimmsten gerechnet und es kam schlimmer :lol: :headbash: . So Spaß beiseite aber man muss mit so einem Hund schon Humor behalten, sonst wird es schwer.


    Mr. Big hat, als wir ihn vor 2 Jahren bekamen (er hatte vorher alleine im Wald gelebt), den ganzen Tag gefiept, ist einen ununterbrochen aus dem Stand ins Gesicht/Rücken, etc. gesprungen, es war keine Leinenführigkeit vorhanden und ich meine keine, er ist wie ein Irrer hin- und hergesprungen und war nicht in der Lage auch nur ansatzweise gradeaus zu laufen, hat uns die ganze Straße zusammengeschrien (ja ich meine schreien und nicht bellen), wenn wir mit ihm Gassi gehen wollten, jeder Hund war für ihn das totale Feindbild, er war nicht stubenrein, konnte nicht alleine sein, ein simples "Sitz" hat bei ihm einen hysterischen Anfall ausgelöst, extrem streßanfällig, usw. und so fort.


    Dazu muss man sagen, dass er in seiner geschützten Umgebung (Wohnung) ein absoluter Traumhund ist.


    Nun ist der logische Aufbau so, dass man unter streßarmer Umgebung anfängt zu trainieren und dann anfängt den Hund an mehr Reize heranzuführen. Das ganze war jedoch ein absolut nicht machbares Unterfangen. Das ging soweit, dass man bei ihm am Tage nicht Gassi gehen konnte, weil er mit den Tagesreizen komplett überfordert war.


    Nach einem Jahr haben wir ein Resüme gezogen und festgestellt, dass wir eigentlich relativ wenig erreicht haben, wenn es um Außenreize ging. Training draußen hat nix gebracht auch wenn man an immer den selben Orten trainiert haben.


    Die Tierärztin wollte ihm Medikamente verschreiben aber ich bin kein Mensch der sowas als Lösung sieht, auf der anderen Seite sehe ich es aber auch als adäquate Hilfe, wenn nicht leichtfertig damit umgegangen wird. Ich habe mich dann jedoch dazu entschieden einen Schilddrüsentest zu machen und es wurde eine leichte Unterfunktion festgestellt. Wir haben ihn dann eingestellt und seitdem ist er deutlich entspannter, er ist trainierbarer geworden, man hat wieder das Gefühl, dass man einen Ansatz hat. Mittlerweile kann man mit ihm bei Tag raus, in gewohnten Gebieten, er kann draußen Übungen machen ohne gleich einen Schreianfall zu kriegen. Das geht zwar nur 2 oder 3 x und dann dreht er schnell wieder über aber es ist auf jeden Fall besser geworden. Einfach nur irgendwo stehen und nix machen bedeutet für ihn immer noch eine hohe Leistung aber er schreit nicht mehr und er springt nicht mehr wie ein irrer hin und her... läuft brav neben einem, auch wenn man merkt, dass er unter starker Anspannung steht und das es ihm viel Konzentration abfordert aber er kann es jetzt leisten und er ist in der Lage zu lernen. Viel Wert ist, dass er nicht mehr schreit und total durchdreht, dass er überhaupt trainierbar geworden ist.


    Er wird nie ein "normaler" netter Mitläuferhund sein, er wird immer speziell bleiben aber das ist ok :) wir nehmen ihn wie er ist und wir lieben ihn wie er ist, denn er ist ein absolut grandioser Hund mit einem riesen Herz. Ist er psychisch gestört? Naja er hat seine Geschichte und die hat ihn mit Sicherheit auch geprägt aber ich hänge mich daran nicht auf, wir leben im hier und jetzt.


    Einen Ratschlag kann und mag ich dir nicht geben. Ich sehe nur, dass dein Hund wohl sehr ähnlich extrem ist und nur wenige haben solche Extreme kennengelernt und viele mögen auch glauben das man übertreibt, deshalb hilft es dir vielleicht, einfach meine Erfahrungen mit so einem Schnuckel zu hören.


    Wir haben uns mental immer darauf eingestellt, dass es möglich ist, dass er nie ein Massenkompartibler Hund wird und das hat vieles einfacher gemacht.


    Hier wurde ja auch DAP angesprochen .... haben wir alles genutzt ... DAP, Bachblüten, Thundershirt, Aromatherapie, Zylkene ... es hat alles nix gebracht, als wenn man einen Schluck Wasser gibt, absolut keine Wirkung. Das ist auch der Punkt wo es sinnvoll ist mit einem Tierarzt zusammenzuarbeiten, da diese andere Möglichkeiten hat und dem Hund zuliebe sollte man das auch machen, denn auch der Hund fühlt sich ja nicht wohl in so einem total gestreßten Körper.

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    Hunde kommnizieren doch bei Begegnungen, beschwichtigen....Wäre es nicht eher möglich an einem ruhigen Vorbeilaufen zu arbeiten ?


    Das würde ich auch favorisieren. Hunde laufen normalerweise in einem leichten Bogen auf einen anderen Hund zu, da sie das nicht können, wenn sie an der Leine sind und eingeschränkt sind in ihrem Radius und ihrer freien Bewegung kommt es oft zu diesem Bellverhalten. Wenn man den Hund jetzt festtackert, dann baut man doch noch mehr Spannung auf. Hunde entspannen besser in Bewegung, also würde ich auch eher ruhiges Vorbeilaufen üben.

    Was ich als ganz wichtig empfinde und was mir vielleicht auch am schwierigsten gefallen ist, ist die Vorarbeit, also das Piki erstmal generell besser ohne mich klarkommt. D.h. normalerweise ist er ein Hund der sehr stark am Menschen hängt. Teilweise ist es mir schwer gefallen auch mal zu sagen, ne jetzt sitz ich hier mal alleine und kuschele nicht mit dir und du schlummerst in deinem Körbchen oder kuschelst mit Max.


    Mein Gedankengang war einfach, wenn er schon so kaum ohne mich kann, wie soll er dann ohne mich können, wenn ich auch noch das Haus verlasse. D.h. ich habe es nicht übertrieben aber habe ihn schon öfters mal von mir weggeschickt. Er lag auch immer im Arbeitszimmer, wenn ich dort war... das Zimmer habe ich z.B. zur totalen Sperrzone erklärt und ihn rausgeschickt.


    D.h. ich würde tatsächlich erstmal so anfangen, dass der Hund zuverlässig in der Wohnung ohne dich sein kann, also in einem anderen Raum liegt und dabei entspannt ist während du wo anders bist und das auch bei geschlossener Tür. Erst wenn das klappt würde ich weitergehen. Heute ist er in der Lage stundenlang schlafend in einem anderen Raum zu liegen ohne zu fiepen, das wäre früher auch nicht gegangen.


    Ja ich kann dir da echt Mut machen.... Piki war früher schlimm. Man sieht ja durchaus auf dem ein oder anderen Video das er noch angespannt ist aber das ist nix zu dem was früher war, da ist er schlichtweg durchgedreht. Allerdings würde ich echt schauen, das ihr euren eigenen Weg findet. Beobachte einfach deinen Hund und passe dein Training immer individuell an.

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    Wie genau und wie oft habt ihr denn geübt?


    Wie genau steht da ja schon :D und wie oft ... 1-3 x am Tag, wie es halt zeitlich gepaßt hat.


    So lange hat das ganze eigentlich nur gedauert, wegen diesem kleinschrittigen Aufbau der Piki mehr gestreßt hat als alles andere und weil wir immer wieder Schritte zurückgegangen sind, wenn Piki Streß hatte. Erst als wir einfach bei dem Punkt den wir schon hatten weitergemacht haben und mal keine Rücksicht genommen haben ging es voran.


    Ich sehe das so ... Streß ist ja nix schlimmes, je nachdem wie stark man ihm ausgesetzt ist. Ich muss auch lernen mit Streß umzugehen und wenn ich dem Hund immer versuche sämtlichen Streß zu nehmen, dann kann er das ja nicht lernen, deswegen haben wir es halt so gemacht, dass wir ihn an seine Grenze und ein Stück darüber hinaus gebracht haben und schwups ab da ging es. Die jeweilige Stufe haben wir dann solange trainiert (zeitlich variabel, wenn er 15 Minuten geschafft hat, haben wir auch mal nur 5 Minuten gemacht, mal 10 und mal 15, damit er sich nicht an feste Zeiten gewöhnt) bis er deutlich entspannt war.

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    äh, wer ist wer? :D


    Piki (Mr. Big) ist hinten und Max vorne.


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    Wie supersüß die immer gegenseitig stillhalten, total herzig.


    Ja meine Buben :herzen1: und grade, weil das nicht immer so innig war freu ich mich jedesmal nen Keks darüber.


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    Aber erzähl mal (hab das die letzten zwei Jahre ja nicht mitbekommen, wie hast du es letztlich gemacht, bzw welche Methode war die, mit dem meisten Erfolg?


    Also "DIE Methode" gab es nicht. Wir haben halt rumexperimentiert und verschiedene Sachen länger probiert.


    Der größte Fehler war eigentlich, dass wir übertrieben haben in der Rücksichtsnahme. Am Anfang war es so, dass Piki so einen Streß hatte, dass er keinen Kauartikel nehmen konnte und nix. Für ihn war es ein einziges leiden und fiepen und abwarten, dass wir wieder da sind.


    Wir haben es am Anfang total klassisch probiert ... anziehen, ausziehen, anziehen, ausziehen, vor die Tür gehen, wieder reinkommen, usw. ... also Aufbau in Kleinstschritten. Nun muss man wissen, das Piki extrem streßanfällig ist. Als wir ihn bekommen haben hat er 90% des Tages gefiept. Das ganze haben wir im laufe der Monate auf 10-20% reduzieren können. Wir betrachten das fiepen mittlerweile als Betriebsgeräusch und berücksichtigen es nicht mehr so stark, da Piki teilweise selber nicht merkt, dass er fiept und auch dazu neigt sich reinzusteigern.


    Soviel dazu ... wir haben also gemerkt, dass diese total klassische Methode (die wir wirklich monatelang probiert haben) ihn mehr streßt als das sie ihm hilft. Er kam so einfach nicht zur Ruhe und er hat auch nicht "aufgegeben" nach dem Motto "ach die schon wieder mit ihrem albernen Spiel".


    Dann haben wir versucht ihn an eine Box zu gewöhnen. Auch das ist gescheitert, weil man merkte, dass er sich nicht drin wohlfühlt.


    Und dann kamen wir so mehr oder minder zu dem was funktioniert hat. Wir wohnen in einem Haus und somit haben wir das Alleinsein im Haus trainiert. D.h. wir waren im Obergeschoss und die Hunde waren unten. Piki neigt dazu nach seinem Rudel zu rufen (Wolfsgeheul) ... dieses Wolfsgeheul haben wir schlichtweg abgebrochen. Das hört sich böse an aber war gar nicht böse. Wir haben - in Anbetracht der Tatsache, dass wir wissen, dass er sich gerne reinsteigert und selber streßt - einfach "ist jetzt Ruhe im Karton" runtergerufen und dann hat er aufgehört. Dann sind wir in den Garten gegangen und die Hunde blieben drin, usw. Das haben wir solange betrieben, bis er das konnte ohne zu "leiden".


    Hier mal ein Videoausschnitt von seinem Wolfsgeheul:


    [youtube]

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    Im nächsten Schritt haben wir das Alleinsein "Hardcore" trainiert. Da ihn dieser Sekunden/Minutenaufbau so gestreßt hat, sind wir direkt 5-10 Minuten weggegangen (in den nahen Park). In der Wohnung lag das Telefon, welches ich mit dem Handy angerufen haben, um zu hören was drinnen abgeht, ebenso lag da ein Walki Talki.... der Plan war, dass ich ins Walki motze, wenn er sich ins jaulen/fiepen reinsteigert, so wie wir das praktisch aus dem Obergeschoss auch gemacht haben. Defakto war es aber nie nötig, weil das ohne Probleme ging.


    Als wir es so auf 30 Minuten geschafft hatten, habe ich wieder versucht, ob er jetzt ein Lecker nehmen kann. Hierzu haben wir Kopfhaut genommen, weil die wirklich heißbegehrt ist und die Hunde dafür sterben würden. Bingo ... Piki hat die Kopfhaut genommen. Ab da ging es eigentlich relativ zügig immer besser, so das wir jetzt bei 2 Stunden sind. Achso wir lassen noch den Fernseher an, damit er eine Geräuschkulisse hat. Nachdem die Kopfhaut weggefuttert ist wird sich meist hingelegt, ab und zu mal gelauscht usw. aber alles in allem schafft er es in einem erträglichen Maß, ohne das er massiven Streß hätte.
    Bevor wir jetzt weitergehen warten wir ab, bis er wirklich total entspannen kann bei den 2 Stunden, danach geht es weiter. Dafür das es ewig gar nicht ging sind 2 Stunden schon der reine Wahnsinn für uns.


    Wir mußten halt auch lernen, dass wir manchmal einfach an seine Grenzen und ein Stück darüber hinaus gehen mußten und das es nix gebracht hat beim ersten jaulen/fiepen gleich wieder einen Schritt zurück zu gehen. Er schafft es durchaus sich wieder zu fangen, wenn er mal in Streß gerät.


    Achso .. wir machen das außerdem noch so, dass wir 45 Minuten bevor wir gehen mit Piki etwas machen ... so ca. 15 Minuten (also nicht so das er aufdreht, weil das bei ihm wieder kontraproduktiv ist) z.B. Clickern damit er eine gewisse Auslastung hat (bei ihm kippt der Wunsch nach Auslastung jedoch schnell in totales aufgedreht sein, deswegen keine großen Aktionen), danach folgen 30 Minuten, wo totale Ruhe ist und wo er auch keine große Aufmerksamkeit bekommt (hat bei ihm auch viel gebracht). Dann sorgen wir dafür, dass der Aufbruch immer ruhig von statten geht und mit einem zuverlässigem Ritual (braucht er) ... anziehen, Lecker geben, "bis später" sagen, rausgehen. So haben wir die nötige Ruhe drin die er braucht um klarzukommen.


    Hier nochmal ein Video wo man schön den Ablauf eines Alleinsein sieht (zusammengeschnitten) ... im ersten Teil sieht man den Start, im zweiten Teil sieht man eine Streßphase und im dritten Teil sieht man wieder, dass er zur Ruhe kommt:


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    Hier ein Video von kriminellen Dingen die während des Alleinseins vonstatten gehen ... Piki verläßt seinen Kauartikel und Max kommt und klaut es ihm superrrrrrrrrrrrrr unauffällig ;-)


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    Und weil es so schön ist noch ein Video von heute (wir filmen immer mit), wo Max und Piki Simultanhinleging machen :D


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    Und was hat er gemacht, als ihr weg wart?


    Früher ist er rumgetigert, ständig zum Fenster, war ständig am lauschen und fiepen, hat sich mal hier hingelegt, mal dort, blieb aber immer in angespannter Körperhaltung, dass er sich einkringelt oder langmacht war ein Ding der Unmöglichkeit. Er hat die ganze Zeit gefiept, gejault, gebellt und Wolfsgeheul angestimmt. Man hat ihm einfach angemerkt, das er totalen Streß hat.


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    War es mal besser und mal schlechter?


    Ja absolut, wir hatten auch Einbrüche, wo es die ganze Zeit gutging und dann auf einmal alles wie am Anfang war. Zuerst sind wir dann immer ein paar Schritte (also Zeit) zurück gegangen und haben wieder von vorne angefangen. Das hat uns aber kein Stück weitergebracht. So haben wir auf der Zeit die er an anderen Tagen schon gut geschafft hat einfach weitergemacht und dann ging das auch wieder. Ich kann nicht empfehlen das bei jedem Hund zu machen aber man muss halt ausprobieren was zum jeweiligen Hund paßt. Grade beim Thema alleinsein funktioniert keine Universalanleitung.
    Auch jetzt ist es noch so, dass er Tage hat, wo er unruhiger ist aber wir hatten es schon lange nicht mehr, dass er total gekippt ist. Wir haben ja auch Tage, wo wir nicht so gut drauf sind.


    Übrigens dürfen sie aufs Sofa und ins Bett :D wäre wohl niemand drauf gekommen...

    Unser Mr. Big ist nun fast 2 Jahre bei uns und ist ja ein Hund mit einem Haufen Problemen. Vieles ist schon besser, manches muss man einfach so akzeptieren. Schlimm war - weil es doch enorm einschränkt - das er nicht alleinesein konnte.


    Wir haben nun fast 2 Jahre lang trainiert, diverse Ansätze probiert und jetzt schafft er endlich 2 Stunden ... das ist für uns schon fast soviel wie 5 Stunden :D , vor allem ist der Rest jetzt nur noch Gewöhnung und das er sieht, dass nix los ist.


    Wer übrigens denkt, dass ein zweiter Hund das alleinsein vereinfacht, dem ist nicht so. Das hat ihn immer überhaupt nicht interessiert, ob Max da war oder in China viel ein Sack Reis um.


    Jetzt ist es so, dass er sogar mal mit Max spielt, wenn er alleine mit ihm ist. Er liebt das alleinsein nicht aber er kann jetzt gut damit umgehen und das ist schonmal die halbe Miete.


    Hier mal ein Videoausschnitt aus den Alleinseinvideos (die Kamera läuft immer mit), wo er mit Max ins Spiel geht, ganz besonders herzig finde ich hier die soziale Interaktion.


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    Wir dachten wir würden nie dahinkommen und hatten uns schon fast damit abgefunden aber unsere Geduld wurde belohnt. Vor allem sind wir Glücklich fürs Biggilein, dass er endlich entspannter damit umgehen kann, wenn wir nicht da sind.

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    Als ich meinem Mann heute früh - gestern Abend hab ich gesaugt und heute früh sah es wieder aus wie Sau *frust* - von dem Thread hier erzählte und ihm sagte, dass es echt Leute gibt, die 2 oder gar 3 x täglich saugen und teils vor der Arbeit, war seine lapidare Antwort: "So ein Quatsch, wenn ich in der Arbeit bin, seh ich den Dreck doch eh nicht!" :D


    Ab gesehen davon, dass ich gerne wüsste, wieviel Strom für diesen aus meiner Sicht schon "Putzwahn" :p draufgeht. Energieverschwendung pur :D.


    Mein Mann sieht sowas auch nicht, wenn er da ist ... er sagt immer "das geht in Deko über" :D.