Beiträge von Fantasmita

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    (obwohl er eigentlich noch Welpenschutz hatte)


    Nur als Anmerkung nebenbei. Es gibt keinen Welpenschutz. Eine weit verbreitete und sehr gefährliche Meinung. Welpenschutz gibt es im sehr begrenzten Maß nur im eigenen Rudel aber nicht bei fremden Hunden.


    Ich treffe auch wieder auf Hundehalter die mir sagen, wenn ich frage, ob ihr Hund Welpen positiv gegenüber eingestellt ist, dass er ja eh noch Welpenschutz hat.


    Gruß
    Fanta

    Die kleine Wohnung bietet mit Sicherheit mehr Freiraum als die Leinenbeschränkung im Büro oder - stelle ich mir schlimm vor - den Hund ewig (trotz Pausen und Pipirunden es ist ein laaaanger Tag) in der Box zu halten.


    Ich würde einen Hundesitter beauftragen und ihn daran gewöhnen in der Wohnung zu sein. Mehr Freiraum für den Hund und weniger Streß im Büro. Tut mir leid ich persönlich finde so eine Box überhaupt keine Alternative ... für ne Stunde oder in der Nacht ok aber doch nicht den ganzen Tag mit kleinen Breaks.


    Gruß
    Fanta

    Wir haben unsere mit 8 Wochen bekommen. Am Anfang sind wir auch noch stündlich mit ihr rausgerannt und immer wenn irgendwo ne Pfütze war. Da wir im 2. Stock wohnen ist das schon recht nervig geworden... für Hund und Halter.


    Wir haben es dann eingeschränkt. Wir sind dann konsequent alle 2 Stunden gegangen, wenn was in die Wohnung gin, dann haben wir es wortlos weggewischt. Dann sind wir alle 2,5 Std. raus usw.


    Seit Max nun 3 1/2 Monate ist ist er stubenrein und meldet sich jetzt auch.


    Es gibt die Vorgehensweisen wie im Internet und diversen Büchern beschrieben die mit Sicherheit gut sind. Doch wenn ich einen Hund erwische, dann mit ihm rausstürme, 2 Etagen runter und zur nächsten Grünfläche hat Hundi eh schon vergessen was das ganz soll.... von daher hab ich mir da wenig von versprochen und es hat in der Zeit, wo wir es so praktiziert haben auch nix wirklich gebracht.


    Ich hab hier mal im Forum einen Spruch gelesen, wo ich denke er beinhaltet sehr viel Wahrheit ... ging sinngemäß so "bis dato ist noch jeder Hund stubenrein geworden .... trotz unserer Bemühungen".


    Gruß
    Fanta

    Ich schlag mal aus der Art ;).


    Unser Hund bekam mit 8 Wochen eine 1,5 m lange Leine damit er sich daran gewöhnen konnte. Da wir in der Stadt wohnen und die nächste Möglichkeit den Hund ohne Leine laufen zu lassen etwas weiter weg ist, haben wir uns mit ca. 12 Wochen dann eine Flexi angeschafft. Er lief sehr gut daran.


    Jetzt ist unser Welpe 17 Wochen und hat eine 3-fach verstellbare Leine an der er hervorragend läuft. Er zieht nicht und achtet immer wo wir sind. Diese Leine nutzen wir für die HuSchu und für kurze Spaziergänge, wo wir nicht an Parks vorbeikommen. Bei längeren Spaziergängen, wo der Hund die Möglichkeit hat zu rennen und zu toben nehmen wir die Flexi, da wir in Hamburg wohnen und es hier Leinenpflicht gibt. So hat der Hund die Möglichkeit zu laufen ohne auf einen 2-Meter-Radius begrenzt zu sein. Am WE gehen wir auf entsprechende Wiese, wo er dann ohne Leine laufen kann.


    Er hat nicht angefangen durch die Flexi zu ziehen und kann die beiden Leinen hervorragend unterscheiden. Bei den Flexis gibt es Gurtleinen die zu präferieren sind. Der Zug ist so gering, dass es gar keinen Grund gibt warum er dadurch anfangen soll zu ziehen. Er nutzt die 8 Meter auch nie aus.


    Was den Umgang mit der Flexi betrifft hat es was mit dem Halter zu tun. Man muss sich schon damit auseinandersetzen. Man kann die Dinge ja feststellen ;) und da muss ein Hund nicht unkontrolliert durch die Gegend rennen.


    Jeder Hund ist anders ... aber bei meinem hat die Nutzung der Flexi keine negativen Auswirkungen. Er zieht und zerrt nicht und unterscheidet wann er welche Leine dran hat und paßt sich entsprechend an.


    Ich habe auch schon Halter gesehen die ließen ihren Hund unkontrolliert laufen. So passiert auf dem Parkplatz vom Freßnapf ... im dunkeln lief plötzlich der Hund quer über den Parkplatz und wir sind fast über die Flexi gestolpert, da diese im dunkeln absolut nicht sichtbar war ..... wir waren nur Fußgänger ... wäre es ein Auto gewesen hätte es böse ausgehen können. Ansonsten sehe ich viele HH´s mit Flexi die ihre Hunde durchaus unter Kontrolle haben. Man muss seinen Hund schon richtig erziehen und das ist unabhängig von der Flexi.


    Ich danke man muss es für sich selber ausprobieren und den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Ein Wechsel beider Leinen (situationsabhängig) finde ich am optimalsten für uns.


    Gruß
    Fanta

    Für mich sinnvolle Versicherungen sind natürlich die Haftpflichtversicherung und die OP-Versicherung.


    Eine Krankenversicherung finde ich nicht sinnvoll, da sie doch recht teuer ist und wir Geld zur Seite legen und wenn dann mal was ist was aus dem normalen Budget nicht bezahlt werden kann, dann haben wir einen Puffer. OK außer man weiß von vornherein, dass man einen Hund hat der kränklich ist, dann kann sich das durchaus rentieren. Mich würden hier mal Rückmeldungen von HH interessieren die eine Krankenversicherung haben und wie ihr Resume ist, ob es sich für sie lohnt oder ob sie es für sinnvoller halten Geld zur Seite zu legen. Dies aber unabhängig von der OP-Versicherung ... also rein die Krankenversicherung.


    Gruß
    Fanta

    Wir haben uns bewußt gegen eine Krankenversicherung entschieden, weil die Kosten doch recht hoch sind ... ist natürlich relativ, wenn man ggf. viele Krankenkosten hat. Wir legen aber jeden Monat Geld zurück, so das wir diesbezüglich immer einen Puffer haben, wenn mal Kosten entstehen die nicht aus dem normalen Monatsbudget gezahlt werden können.


    Allerdings haben wir sehr wohl eine OP-Versicherung abgeschlossen, denn so eine OP liegt schnell mal bei 1000 Euro und mehr und selbst wenn ich ein Jahr einzahle, dann wären das nur 168 Euro .... bei 10 Jahren bin ich dann bei 1680 Euro ... also ich denke schon, dass eine OP-Versicherung das Budget kaum belastet aber sehr sinnvoll ist.


    Gruß
    Fanta

    Wir haben auch beides.


    Die Schleppleine ausschließlich zu Trainingszwecken, da unsere Trainerin gesagt hat, dass man sie nicht als "normale" Leine mißbrauchen soll.


    Für den normalen Auslauf haben wir eine 3-fach verstellbare Leine und da wir in der Stadt wohnen ist für uns auch eine Flexileine sinnvoll. Der Hund hat dadurch nicht angefangen zu ziehen sondern läuft hervorragend an der Leine. An der Flexi schaut er sich immer um, ob wir kommen und an der normalen Leine läuft er auch ordentlich. Ich denke, dass hat auch immer was mit der generellen Erziehung zu tun und wenn ein Hund zieht, dann fängt er dies nicht zwingend durch die Flexi an, denn der Zug darauf ist gar nicht stark genug als wenn dies das ziehen mehr begünstigen könnte als jede andere Leine. Wer in eine Flexi ohne Handschuhe greift ist selber schuld ... selbiges mit der Schleppleine ...da greif ich auch nicht ohne Handschuhe rein.


    Der Hund meines Schwiegervaters hat sein Leben lang nur an der Flexi gehangen (Flexi oder ohne) und hat auch nie angefangen zu ziehen ... also ich denke man macht es sich zu einfach, wenn man sie rundweg verteufelt.


    Die Flexi haben wir nicht im Gebrauch wenn wir an der Straße gehen. Diese dient nur der Möglichkeit ihm in z.B. Parks eine größere Auslauffläche zu geben trotz Leinenzwang und dafür eignet sie sich hervorragend. Ich weiß die Flexi ist verpönt und man hat auch immer wieder den Eindruck, dass die Mitglieder hier im Forum sich gleich entschuldigen, wenn sie sie benutzen. Für mich ist es eine gescheite Erfindung, wenn man sie dosiert und gescheit einsetzt.


    Schleppleine würde ich nicht im normalen hausgebrauch verwenden sondern primär zur Erziehung und wie schon angenannt wurde bei "schwierigen" Hunden. Bei der Flexi würde ich die Gurtleine bevorzugen.


    Gruß
    Fanta

    Die Familie besteht ja nicht nur aus dir, deinem Hund und deinem Vater.


    Ich finde es super, dass du deinen Vater pflegst und es ist mit Sicherheit eine große psychische Belastung. Es ist schwierig sich in so einer Situation kritisch zu äußern, weil es ein wenig die Charakteristik von Anmaßung hat. Das möchte ich nicht, denn die tatsächliche Situation vor Ort kenne ich nicht.


    Jedoch muss ich einigen Stimmen hier Recht geben. Es gibt unzählige Frauen die Vollzeit arbeiten, Kinder allein erziehen und sich um die Eltern kümmern und da ist es noch nichtmal der Rede wert, wie und ob sie es schaffen, sie machen es einfach.
    Ich sehe in deinem Tagesablauf sehr viele potentielle Zeiten für deinen Hund. Du hast offensichtlich einen großen Sohn und eine erwachsene Frau. Warum werden die betüdert? Deine Frau weiß auch um die Situation und kann mit anfassen. Warum macht man einer erwachsenen Frau um 4:40 Uhr ihr Frühstück????? :shocked: dann geh die Zeit lieber mit deinem Hund raus und beschäftige dich mit ihm.


    Kinder können auch mal selber aufstehen oder dein älterer Sohn kann sich darum kümmern das die Kleinerei aufsteht und sich für die Schule fertig macht.


    Um 15 Uhr kommt deine Frau scheinbar nach Hause. Da würde ich ihr durchaus zutrauen, dass sie sich das Essen (wird ja wohl nicht extra gekocht) vom Mittag selber kurz warm macht. Dann verkürzt man die Gespräche und die Hausarbeit und schwupps fällt wieder ne halbe Stunde für den Hund ab. Was spricht überhaupt dagegen, dass deine Frau in der Zeit auch mal hilft ... was deinen Vater betrifft, den Haushalt ... das kochen? Abends bevor ich ins Bett gehen würde ich auch nochmal ne Stunde dem Hund widmen.


    Ehrlich gesagt ich versteh es nicht wirklich. Ihr seit eine komplette Familie. Da muss es doch möglich sein, dass ein Hund nicht zu kurz kommt. Es gibt Situationen da muss halt jeder mal zurückstecken und mit anpacken ... das scheint bei euch nicht so zu sein. Es gibt unzählige Frauen/Männer die ihre kranken Eltern über Monate und Jahre pflegen. Die schaffen es auch sich zu organisieren. Das es einfach ist sagt keiner aber es ist machbar und wie schon angesprochen wurde ... den Computer würde ich in der Zeit aus lassen .... und mich lieber dem Hund widmen.


    Gruß
    Fanta

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    Ich habe auf das eilige Rausgehen, wenn das Malheur bereits passiert war, verzichtet und mich auf überschwengliches Loben beim Pieseln draußen und Ignorieren der "Unfälle" im Haus beschränkt.


    Dem kann ich mich anschließen. Am Anfang bin ich auch immer rausgerannt, wenn in der Wohnung was passiert ist (wir wohnen auch im 2. Stock). Irgendwann habe ich aber den Eindruck gehabt, dass es nur unsäglicher Streß für Mensch und Tier ist, dass Hundi eh nicht checkt was die ganze Aufregung soll und hab es gelassen. Wir sind anfänglich alle 1-2 Std. rausgegangen und haben uns zwischendurch, wenn was in der Wohnung gelandet ist nicht aufgeregt.


    Er hat sehr schnell begriffen das draußen besser ist, weil wir ihn da wie die bescheuerten gelobt haben und wegen jedem Pipi und Popo einen Freudentanz aufgeführt haben. In der Wohnung wurde es ignoriert sondern wurde nur stillschweigend entfernt. Ich gebe zu ich hatte einmal einen Putzanfall, wo ich die Wohnung mit einer kompletten Flasche Essigessenz gewischt habe, weil ich das Gefühl hatte den Pipigeruch nicht mehr aus der Nase zu bekommen :D. Er hat allerdings irgendwann auf den Balkon gemacht, weil er wohl das Gefühl hatte auf dem Balkon draußen zu sein. Wir haben ihm dort eine "Pipiecke" für Notfälle eingerichtet und wenn die Situation war, dass er dringend mußte und ich grade nicht konnte (aus beruflichen Gründen (arbeite teilweise von zuhause), dass Essen steht auf dem Herd, ein wichtiges Telefonat) haben wir ihn auf den Balkon gelassen. Er hat dort dann irgendwann angefangen zu kratzen, wenn er mußte.


    Max ist jetzt 4 Monate und seit 2 Wochen stubenrein. Dadurch das er immer an der Balkontür kratzte wenn er raus wollte wußten wir Bescheid und konnten dann immer schnell mit ihm nach unten ... dadurch war der Rest dann ein Klacks. Hundi kratzt und wir sind in die Schuhe gesprungen und aus. In der Zeit von 00 - ca. 8:30 Uhr geht er jetzt gar nicht mehr und tagsüber gehen wir ca. alle 3 Stunden raus. Er hat seine Blase scheinbar unter Kontrolle und sie ist wohl auch größer geworden, weil er nu nicht mehr ständig muss.


    Im Endeffekt war es auf diese Weise nicht die Bilderbuchvariante aber sie hat im Endeffekt auch zum Ergebnis geführt und war relativ streßfrei.


    Max geht auch grad seine letzte Runde vorm Schlafen :D.


    Gruß
    Fanta

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    Das Problem mit dem Trockenfutter ist, dass mann es nicht wirklich gut dosieren kann, da es ja im Magen noch aufgeht.
    Du gibst einen Becher voll und denkst dir, Oh Gott ist das wenig, aber sobald der Hund Wasser trinkt, quillt es auf.


    Ganz unabhängig, dass es deine Meinung ist und die natürlich absolut ok ist möchte ich doch darauf hinweisen, dass es ja dafür Fütterungsempfehlungen gibt und anhand derer kann man sich rantasten an das was der jeweilige Hund wirklich braucht, denn natürlich ist jeder Hund ein anderer Futterverwerter.


    Gruß
    Fanta