Also in unserem Fall ist es so, dass wir Hund - nach Genehmigung - halten dürfen. Ich wohne in einer Genossenschaft.
Als unser Hund kommen sollte rief ich also die Genossenschaft an und fragte, ob wir ihn halten dürfen. Ich wurde gefragt was das denn für ein Hund wäre und ich meinte "ein Mischling und ich könne nicht so genau sagen was für einer aber das er lt. TA 35-45 cm werden wird". Da meinte die Dame ich müsse den Antrag schriftlich stellen und den Mix definieren ... ohne Definition keine Genehmigung.
Soweit so gut. Ich rief also bei der Vermittlerin an und fragte nach. Diese gab dann an, dass es wohl ein Zwergpinscher/Dackel-Mix wäre und das der Tierarzt geschätzt hätte, dass er 35-45 cm werden würde. Unser Welpe wurde halbverhungert in der Welpenklappe abgelegt, weshalb alles - auch Geburtsdatum - nur geraten ist.
Ich schrieb also in den Antrag das es sich um einen Zwergpinscher/Dackel-Mix handeln würde.
Wir sind natürlich total ausgeflippt vor Freude als die Genehmigung kam. Dann kam Hundi und es war noch schöner.
Tja ... nu ist es aber so das Hundi mit seinen 16 Wochen schon 42 cm groß ist und er somit nur noch 3 cm wachsen darf was etwas schwierig sein dürfte, denn die letzten 3 Wochen ist er jeweils 2 cm pro Woche gewachsen. Er wiegt aktuell 9,5 kg. Ich hab keinen Plan wie groß er am Ende werden wird und mit jedem cm den er wächst schieb ich Panik, dass er nen halbes Kalb wird und uns die Genehmigung entzogen wird :(. Ich würd Max um nix auf der Welt wieder hergeben.
Gäbe es da rechtlich Wege? Man kann ja nun nix dafür wie groß ein Hund wird. Die Angabe war ja sozusagen erzwungen, denn wir hatten ja gesagt, dass er in der Welpenklappe abgelegt wurde und niemnd weiß was er ist.
Ich hab Bilder seiner Brüder gesehen und demnach kommt auch in Frage das da ein Appenzeller mit drin ist. Er hat seit neuestem auch ein paar weiße Haare bekommen.
Das ist Max jetzt:
Das sind seine Brüder:
Das sind seine Brüder gewesen:
Wie seht ihr die Chancen, wenn es zu Problemen kommen sollte. Ich denke es wird schon einen Nachbarn brauchen damit es rauskommt aber in solche Nachbarn fehlen einem ja meist nie. Ansonsten ist es ein relativ anonymes Wohnen ... zumindest solange man keinen Hund hat.... die ganzen Nachbarn hab ich jetzt erst in den letzten Monaten kennengelernt ... wegen Max.
Es gibt auch nen großen Rotweiler in der Wohnanlage und auch einen Schäferhund ... aber die stammen noch aus der alten Zeit. Früher waren Hunde generell erlaubt ... heute sind nur noch kleine bis mittlere Hunde erlaubt, weil es früher Probleme gab.
Liebe Grüße
Fanta