Hallo,
wir wollen dieses Jahr wieder mit dem Wohnwagen unsren 2 Kindern (5+8) und unserer Schäferhunddame in den Urlaub fahren.
Nun habe ich gesehen, dass es viele Ferienhäuser gibt, die speziell auch Hunde ausgerichtet sind, also mit Hundeauslauf, teilweise sogar mit kleinem Pacour zum trainieren.
Jetzt suche ich die ganze Zeit schon im Internet, ob es nicht auch einen Campingplatz gibt, der so etwas anbietet? Am besten in Deutschland, Frankreich. Kennt Ihr so einen Platz ?
Beiträge von geraldus
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Hallo,
mal als update.
Wir waren nun zwei mal in einem Hundesportverein (in Kornwestheim) und waren sehr zufrieden. Wir werden dort wahrscheinlich bleiben, auch wenn der Verein 26km von uns entfernt ist. Dort ist alles sehr familiär und die Gruppen sind auch nicht zu groß bzw. werden unter mehreren Trainern aufgeteilt.
Unsere Kimba benimmt sich erfreulich gut und es werden nicht alle, sondern nur bestimmte Hunde angegiftet. Ansonsten wird dort mit Leckerlie trainiert und für ein Stück Pferdewurst würde sie sicherlich einen Salto rückwärts machen wenn wir es von ihr verlangen würden.
Ausschlaggebend war für mich vor allem, das die Trainer dort sind, weil sie spass an der Sache haben und nicht weil der Geldbeutel klingelt.
Raufergruppen gibt es momentan keine. Wie mir gesagt wurde brüchten sie dazu einen Hund der ihr körperlich und von der dominaz her überlegen wäre, dies aber nicht ausspielt sprich sich eben nicht mit ihr rauft sondern nur zeigt - he ich bin stärker muss das aber nicht beweisen.
Interessant ist auch, das wir in der Gruppe nicht die einzigen sind die eine Zicke/Zickerich (Männliche Zicke ) haben.
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Hallo,
wir kommen auch aus Backnang. Unsere Hündin Kimba (7jährige DSH) haben wir nun seit ca. 2 Wochen. Sie hat auch ein wenig Probleme mit anderen Damen, jedoch nach ein wenig Gassi gehen beruhigt sie sich.
Vielleicht können wir ja auch mal zu euch dazu stoßen. Ich denke, je mehr Hunde sie kennenlernt umso besser wird es mit ihrer Zickigkeit werden.
Grüße,
Iris & Frank -
Ob es in dem Verein Einzelstunden gibt weiß ich noch nicht. Aber wir werden einfach mal einen der Trainer fragen.
Die Grundsätzliche Frage ist eigentlich, ob die Methoden einen Hund zu erziehen bei einem "Tierpsychologen" viel anders ist, als die, welche im Hundesportverein angewandt werden.
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Zitat
Der einzige Vorteil an einer Hundeschule könnte sein,dass dein hund da auch Sozialkontakte in Form von Spielen mit anderen Hunden hat,diese Möglichkeit ist im Verein leider oft nicht gegeben
Das mitr dem spielen würden wir ja gerne, nur ist das momentan ihr kleines Problem. Wir habe uns schon so mal mit bekannten getroffen und da deren Hunde sehr unterwürfig waren, hatte unsere auch keine Probleme.
Das Problem entsteht erst richtig, wenn der andere Hund auch dominant ist. Prinzipiell wird aber erst mal jeder hunde angebellt und die Lefzen bis zu den Ohren hochgezogen, damit jeder Hund Ihr Gebiss sieht. Das wirkt dann auf die anderen Hundebesitzer nicht gerade einladend.Mit der theorie haben wir uns übrigens schon sehr viel beschäftigt. Solche Bücher wie "Calming signals" etc. habe ich auch schon gelesen und bei der Kimba und unterwürfigen Hunden gut beobachten können. Wie ich sie aber soweit sozialisieren kann, das sie an der Leine nicht jeden Hund angiftet, da brauche ich etwas hilfe.
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Hallöchen,
wir wollen mit unserer Kimba (7jährige Schäferhunddame, wir haben sie jetzt seit 11 Tagen) die Grundausbildung auffrischen und vielleicht sogar die Begleithundeprüfung anstreben.
Das ganze machen wir vor allem aus zwei Gründen:
1. damit die Dame ein wenig ausgelastet wird und nicht nur gassi geht.
2. Sie hat ein kleines Problem: sie ist wohl nie so richtig mit anderen Hunden sozialisiert worden und ist daher eine kleine Zicke gegenüber anderen Hunden. Dieses Problem hoffen wir in den Griff zu bekommen (Menschen gegenüber ist sie übrigens lammfromm).Nun gibt es einerseits Hundesportvereine die im Schnitt im Jahr 100€ verlangen. Wir waren auch schon bei einem um probetraining und sind zufrieden.
Daneben gibt es ettliche sogenannte Hundeschulen. Bei einer haben wir uns nun informiert. Die verlangt für eine Zehnerkarte 100€ bzw. pauschal 50€ pro Monat. Das Programm scheint das selbe wie im Hundesportverein zu sein. Als ich nachgefragt habe, wo der Unterschied ist kam die Antwort: "ich bin Tierpsychologin und kann die Probleme der Kimba genau analysieren und besser helfen"Das finde ich zwar ganz toll, aber mir stellt sich nun die Frage, ob ich das Geld deswegen ausgeben soll. Die Leute im Hundesportverein machen das zwar ehrenamtlich, jedoch kann ich mir vorstellen, das die Trainer dort, die teilweise schon seit 20-30 Jahren einen Hund haben, auch nicht unerfahren sind. Die trainieren dort übrigens mit Belohnung und nicht nach "alten" Bestrafungsmethoden, wie in manch anderem Hundesportverein.
Die Frage also: Kann mir die Hundeschule bei meinen Problemen mit der Kimba wirklich besser helfen, nur weil sie den Hund "psychologisch" beurteilen, oder hat das Wissen auch ein erfahrener Trainer?
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Heute habe ich etwas neues probiert.
Wenn ich den Koten wegwerfe, dann sag ich "brings".
Dann kommt Sie wieder zu mir und legt sich vor mir auf dem Boden.
Ich sage dann "Sitz" und sie lässt den Knoten am Boden liegen.
Den kann ich dann vorsichtig nehmen.
Jetzt muss ich es nur noch schaffen, dass sie auf "aus" reagiertAber wir gehen jetzt ja in die Hundeschule, dann wird vielleicht besser.
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Hallo,
sorry, ich persönlich finde beide Damen nicht ok. Ist jetzt nicht so toll ? Ich weiss, nochmal sorry .
Ihr habt den Hund zwei Tage. Also " back to begin ". So würde ich es machen.
Gib ihm d. Teil , 1-2 Minuten. Dann hole ein Stück Käse und halte ihm den vor die Nase. Die Hand an den Knoten und "Aus", gleichzeitig den Käse an die Nase halten. Wenn sie los läßt...........Feiiiiiiiiiiinnnnnnnnnnn....wie beim Welpen, Straßenparty, Aufstand, auf jeden Fall die große Freude zeigen. In dem Moment wo d. Maul auf ist den Käse reinschieben. Also tauschen.
Das Timing ist wichtig. Ihr müsst alles Zug um Zug machen.
Was die Damen angeht, sucht weiter. Ich finde beides inaktzeptabel.
Wenn Du magst lies mal in meinen Beiträgen, irgendwie schreibe ich oft über d. Theama. Wir halten gar nichts von dem Wort Dominaz. Es ist einfach Müll (nicht von Euch ) alles darauf zu schieben. Souveräne Führer eines Rudels brauchen diesen Mist wie :
als erster durch die Tür
nie Hund auf dem Bett
nie Hund auf der Couch
vor dem Hund essennicht. Wozu ??? Ruhe, Konsequenz, Liebe und gute Beobachtungsgabe sind ausreichend.
L.G. Burgit
deren Boxer alles oben beschriebene macht und trotzdem nicht dominat ist .
Genau das ist auch eher den Weg, den wir beschreiben wollen. Die Kimba ist in den drei Tagen wo sie nun bei uns ist sehr aufgeblüht. Bisher hört Sie auch prima und wenn ich Ihr ein Kommando (außer dem Kommando "Aus" :D) gegeben habe, hört Sie sehr gut auf uns. Wie waren mit Ihr die letzten 2 1/2 Monate ca. 5 mal die Woche Gassi gehen, so kannte Sie uns schon (wenn auch nicht so nahe wie jetzt).
Wenn Sie sich mal nicht hinsetzen möchte, versuche ich an meiner Körperhaltung zu arbeiten und das Komando etwas mit mehr "Überzeugung" zu geben. Das funktioniert dann bisher immer. Was ich nicht möchte ist es, sie hinunterzudrücken oder sonst irgend wie mit der Hand in eine Haltung zu zwingen.
Einen kleinen Erfolg hatte ich heute. Als sie mitten im Spielen war, kam sie wieder mit einem Stock her. Als ich dan ein klares (und vielleicht etwas lauteres) "NEIN" sagte, hat sie den Stock förmlich fallen lassen.Ich denke, für das Kommando "Aus" werde ich mir mal bei einer Hundeschule hilfe holen (mal schauen, was so ein Einzelunterricht kostet).
Es muss aber nicht gleich morgen sein, sondern ich denke, damit kann ich auch in ca. 2-3 Wochen anfangen. Solange werde ich halt kein Stock Spielchen mehr machen. -
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Gegenfrage, fandet ihr das okay?
Also mir hätte das nicht gefallen wenn jemand meinen Hund zum jaulen bringt. V. a. ihr habt Kimba erst seit 3 Tagen, ihr müßt erst mal Vertrauen aufbauen, sehen was man mit ihr machen kann und was nicht. Wenn sie den Knoten und das Stöckchen nicht freiwillig hergibt, würde ich das vorerst gar nicht mehr mit ihr spielen. Wenn ihr sie eine Weile habt, und es ist immer noch so, Spiel abbrechen, ein paar Tage warten und wieder versuchen. So lange bis sie kapiert hat, wenn sie das Teil nicht hergibt wird nicht weitergespielt.Zu der Gassigeherin hätte ich kein Vertrauen. Wie wollt ihr wissen was sie in eurer Abwesenheit mit Kimba macht, wenn sie in eurem Beisein schon so brutal ist.
LG Siggih
Das ist auch unser Problem. Wir haben noch andere "Kandidaten" die wir jetzt in den nächsten Tagen kennenlernen werden. Sie war uns bisher die sympatischte, da Sie nicht auf das Geld scharf ist, sondern in erster Linie wieder mit einem Hund laufen möchte. Wie schon geschrieben, Sie hatte schon selber einen Schäferhund, aber ihr momentaner Partner möchte keinen Hund in der Wohnung haben (und Sie möchte keinen "Zwingerhund").
Das man konsequent sein muss, denke ich schon. Nur stellt sich mir als "Neuling" die Frage, wie ich meinen Willen durchsetze,
Sie hat die Kimba auch an einer relativ kurzen Leine geführt uns Sie zurückgezogen, wenn Sie vor Ihr laufen wollte. Man muss zugestehen, das auf dem Rückweg die Kimba viel besser neben Ihr lief. Vielleicht müssen auch wir ein wenig strenger sein (obwohl wir bisher eigentlich versuchen, mit viel Lob und Leckerlies Sie auf die Kommandos hören zu lassen).
Da wir momentan sehr viel Besuch zu uns kommen lassen (damit Kimba unsere Freunde kennenlern), haben wir uns auch angewöhnt, jedem Besucher am Eingang ein Leckerkie zu geben, so dass Sie positiv auf Besuch reagiert. Das hat unsere Gassigeherin auch komisch gefunden und hat nur gemeint, dass der Hund sich ja daran gewöhnen könnte und dann von jedem Besucher ein Leckerlie fordern würde.
Wir haben jetzt schon sicherlich 10 Bücher gelesen und hier im Forum auch viel mitgelesen. Leider sind die Erziehungsmethoden sehr unterschiedlich. Die einen sagen, dass mit dem z.B. vor Ihr aus der Türe gehen und das Sie nicht beim gassi gehen an der Leine vor einem gehen darf ist wichtig, damit Sie merkt, wer der "ranghöchste" im "Rudel" ist. Die anderen sagen, das sein aller Quark und eine Hund Menasch Beziehung sei niemals ein Rudel wie bei Wölfen und damit wären diese "symbolischen Maßnahmen" nicht nötig.
Also die prinzipielle Frage: was bedeutet genau "dominant sein" -
Hallo,
wir habe nun unsere Kimba (8 jährige Schäferhündin) seit 3 Tagen.
Sie ist eine ganz liebe und hört sehr gut auf Sitz, Platz und (manchmal ;-) ) auf hier.Sie spielt auch sehr gerne mit Stöckchen bzw. Knoten. Das ist auch unser kleiner Problem, denn Sie lässt nicht ab wenn wir aus sagen.
Sie wird dann ganz kirre und steigert sich sehr ins spielen hinein.Nun war heute unsere erste Wahl für den Hundesitter da und hat sich vorgestellt (wir müssen unter der Woche zwei Tage mit einem Gassigeher überbrücken). Die hatte schon selber 6 Jahre einen Schäferhund.
Der haben wir die Prolematik mit dem Knoten-spielen gezeigt. Sie wollte unbedingt den Knoten von ihr haben da sie meinte, das sei wichtig um ihr zu zeigen, wer der Dominante ist. Ist ja prinzipiell ok, nur als unsere Kimba dann mit Jaulen angefangen hatte, weil Sie ihr mit den Fingern in die Lefzen rein ist und das Genick runter gedrückt hat, haben wir uns eingemischt und abgebrochen.
Mein Frage: Ist das der richtige weg um das Kommando "Aus" beizubringen?
Ich habe selber schon mal versucht mit einem Leckerli zu locken und zu tauschen. Hat aber leider nicht funktioniert. Vielleicht war das Leckerli auch nicht "gut" genug.Könnt ihr mir sagen, ob die "Maßnahme" unserer potentiellen Gassigehering ok ist? Sie hat sonst ein guten Eindruck gemacht.
Danke für eure Meinung.
Frank und Iris