Beiträge von geraldus

    Hallo,


    wir werden uns wahrscheinlich in 2 Wochen (7.März) eine 8 Jahre alte Schäferhunddame aus dem Tierheim zu uns nach Hause holen.


    Wir müssen allerdings den Mo. und Mi. mit einem Gassigeher und Hundeknuddler überbrücken, da wir an diesen Tagen beide aus dem Haus sind. Die Hündin ist es gewohnt mal 4-5 Stunden alleine zu bleiben, möchten sie aber nicht den ganzen Tag alleine lassen.


    Wir haben zwar schon jemanden, möchten aber noch Alternativen haben, falls unser Hundesitter mal ausfällt.


    Also, wer hat Lust und Zeit sich Mo. und/oder Mi. Mittags um unsere Dame für 1-2 Stunden zu kümmern?


    Wie schon im Titel geschrieben. Wir wohnen in 71522 Backnang-Strümpfelbach


    Grüße,


    Iris und Frank

    Vielen Dank für die guten Wünsche.
    Es sieht nun auch so aus, als wenn wir es angehen werden.


    Meine Frau hat zwar noch nicht ja gesagt, jedoch schon bei ebay die ersten Leinen gekauft :D


    So langsam verstehe ich auch die Andeutung unserer Verwandten, dass es Schäferhundbesitzer ähnlich schwer haben wie die von so genannten "Kampfhunden".
    Das war mir bisher als Aussenstehender gar nicht so bewußt gewesen, schreckt mich aber auch nicht ab.


    Übrigens: bevor wir Kimba kennengelernt haben, dachten wir über einen Golden Retriever nach. Aber nun wird es halt ein Schäferhund werden, ganz andere Optik, aber vom Wesen her ans Herz gewachsen.


    Wir werden die Ratschläge befolgen und den Kinder erst mal auf das Thema Hund einstimmen, gemeinsam Tabus für Hund und Kind besprechen und vor allem unsere Tochter im Blick haben.


    Wie wir es Nachts machen werden ist noch nicht ganz geklärt. Eine Idee war noch für die ersten 1-3 Nächte einen Metall-Maulkorb anzulegen. Mit dem kann Sie wohl auch trinken (laut Aussage vom Tierheim). Das kann aber sicherlich keine Dauerlösung sein. Wir werden wahrscheinlich die ersten Nächte ein wenig unruhiger schlafen. Schlafzimmer Türe schließen geht nicht, da wir noch zwei Stubentieger haben und diese, aus Erfahrung wissend, die halbe Nacht an der Türe kratzen um rein oder raus zu können.


    Also nochmals Danke für eure offenen Meinungen und Tipps. :gott:

    Ich denke der Pflegevertrag hat vor allem den Sinn, dass man im Notfall-falls es wirklich nicht geht, den Hund zurückgeben kann ohne vorher die Übergabegebühr (dort im Tierheim 280 € für einen kastrierten Hund) zu zahlen.

    Erst mal vielen Dank für eure Meinungen. Sie helfen uns sehr in unserer Entscheidung. Momentan möchte ich es auf alle Fälle probieren, meine Frau schwankt noch. Wir wollen zuerst mal einen Pflegevertrag auf 4 Wochen machen. Danach würden wir uns endgültig entscheiden.


    Ansonsten sollte ich wohl mal ein paar Worte über ihre Vergangenheit sagen.


    Sie ist optisch ein reinrassiger DSH - ist aber wohl nicht vom Züchter es gibt keine Papiere).
    Sie war 1 Jahr bei einer Familie bevor sie in Tierheim kam. Grund Scheidung.


    Danach wurde sie neu vermittelt und lebte bis zum 7. Jahr in einer neuen Familie. Dort gab es auch Kinder und Katzen. Leider gab es wieder eine Scheidung und der neue Lebensgefährte hatte es nicht so mit Hunden. Nachdem Kimba schwanger geworden war musste sie aus dem Haus in die Scheune wo sei ihre Jungen eine zeit lang aufgezogen hat. Während dieser Zeit wurde sie mit Welpen ins Tierheim gebracht. Es gab bisher keine bekannten Vorfälle.


    Seit dem (letztes Jahr Oktober) ist sie im Tierheim. Die Welpen sind schon alle vermittelt.

    Mal ne Frage zu: Lasst die Kinder nie alleine mit dem Hund"


    Bedeutet das auch, wenn die Kinder in ihrem Zimmer spielen und der Hund im Wohnzimmer pennt ich ihn aufwecken soll, wenn ich in den Keller gehe um z.B. Wäsche zu machen?


    Oder ist nur vorsicht geboten, wenn die beiden zusammen im Zimmer sind.



    Zweite Frage: Wie sieht das Nachts aus. Wir haben zwar vor dem Hund NEBEN dem Bett ein Schlafplatz einzurichten. Ich kann es aber natürlich nicht vermeiden, das er Nachts mal aufsteht und durch die Räume geht. Nun kommt es schon öfters vor, das meine Kinder mal Nachts müssen oder ab und zu zu uns ins Bett kommen. Diese Begegnungen habe ich nicht unter Kontrolle. Soll ich den Hund deswegen Nachts bei uns im Schlafzimmer anbinden (Haken an die Wand und anleinen + Wassernapf für die Nacht)?

    Huch, habe ich hier ein Reizthema eröffnet ?
    Liegt das an den Kindern oder an der Rasse ;)




    @Alina_

    Zitat


    Woher hat deine Verwandte diese "Weisheit"?


    Sie ist langjährige Hundetrainerin und hatte schon mal einen weißen Schäferhund - allerdings keine Kinder.


    Zitat

    Woher weißt du, dass der Hund "lieb" ist?


    Gute Frage :???: Sie hat in keiner Weise auf irgend welche Personen (egal ob kinder oder Erwachsene), noch auf Jogger, Autos, Fahrräder ... bisher reagiert. Das einzige was sie manchmal nicht so leiden kann sind andere Hündinnen. Da aber auch nicht alle.


    sarah1982

    Zitat

    wie hat die hündin denn während eurer besuche und spaziergänge auf die kinder reagiert ?


    Bisher nur positiv. Hat auch unsere Kinder begrüßt, wenn wir zum Gassigehen kamen. Der Sohn war allerdings etwas erschrocken, als Sie zur Begrüßung die Pfote auf sein Brust setzte :shocked:



    Lucy_Lou

    Zitat

    Schäferhunde wollen arbeiten, aber auch gefallen. Meist recht selbstbewusst, aber nicht aggressiv. Die Reizschwelle kann eher gering sein, auch der Schutztrieb stark ausgeprägt. Ein gut erzogener, gut geprägter und ausgelasteter Schäferhund ist mit der beste Familienhund, den ich mir vorstellen kann. Ich kenne Schäferhunde als sehr ehrliche und ernsthafte Hunde, die ungefähr alles für ihre Familie tun würden. Ist halt die Frage, inwiefern ihr tatsächlich einen Schäferhund mit allen Eigenschaften wollt. Für mich persönlich wäre die Rasse nix, aber ich kenne fast nur ganz tolle Exemplare, die bei euch sicher auch gut rein passen würden.


    Wir wollen mit dem Hund auf alle Fälle in die Hundeschule. Theoretisches Wissen haben wir nun nach ca. 10 Büchern, und mehreren DVD'S ausreichend. nur die Praxis fehlt noch etwas. Meine Frau hatte zwar als Kind selber 13 Jahre lang ein Hund - das war aber ein Sheltie.



    --> Warum Schäferhund?
    Kein besonderer Grund - uns hat es einfach DIESER Hund angetan. Kann man schlecht beschreiben. Es hätte auch eine andere Rasse sein können.

    Hallo,


    wir wollen uns nun wahrscheinlich eine liebe 8 Jährige Schäferhündin aus dem Tierheim holen. Wir gehen mit Ihr nun schon seit Ende November regelmäßig Gassi und haben uns in sie vernarrt.


    Heute war sie mit Begleitung vom Tierheim bei uns, um sich ein wenig umzuschauen und zu testen, wie Sie auf unser Katzen reagiert.
    Hat prima geklappt, da sie von früher schon Katzen gewohnt war (hat sie fast gar nicht beachtet). Nur unser Kater hat, obwohl er sonst immer zurückhalten ist, einen dicken Buckel gemacht und ein wenig gefaucht. ich denke, dass ist aber in der Griff zu bekommen.


    Nun aber meine Sorge. Wir haben auch zwei Kinder (4 und 7 Jahre). Von einer Verwandten die schon seit Jahren Hunde hat wurde uns nun abgeraten, den Hund zu nehmen. Die Gefahr sei zu groß, das der Hund doch mal zuschnappen könne, und unsere Tochter sei von der Größe her genau in Gesichtshöhe zu dem Hund.


    Bisher hat sich Kimba (das ist ihr Name) beim Spazierengehen nie um unser Kinder gekümmert. Die konnten rennen, mit dem Roller vorbei fahren und Sie auch streicheln.


    Nun sind wir aber doch ein wenig unsicher geworden.
    Was ist eure Meinung ?