Beiträge von cajusha

    Ich habe auch immer Leckerchen dabei. Klar gibts nicht immer was ( also es muss auch mal ein "fein" reichen). Aber allein die Aussicht, dass es was geben könnte reicht. ;) Das kann man dann auch mit nem kleinen Suchspiel verbinden, also Leckerchen werfen und suchen lassen. Ich finde schon, dass ein Hund sein Leben lang belohnt werden sollte. Ob verbal, mit Spiel oder Leckerchen hängt dabei auch immer vom Hund ab. Aber wenn es sich für den Hund nicht lohnt wird er nicht mitarbeiten. Warum auch? Ich gehe ja auch nicht arbeiten wenn ich dafür nicht bezahlt werde. ;)


    Lg, Tanja

    Es geht überhaupt nicht darum solche Fälle unter den Teppich zu kehren...aber das was du tust ist alle Orgas damit über einen Kamm scheren! Und das ist äusserst frustrierend für so manchen Tierschützer hier, der seriösen Tierschutz betreibt und seine Pflegehunde lieber "ewig" bei sich hat als sie evtl. dem Falschen zu vermitteln und den Hund dann im günstigsten Fall "nur zurück zu bekommen". Keiner hat was davon wenn Eigenschaften beschönigt werden. Ein panischer Hund ist nunmal nicht nur "ein bisschen schüchtern". Man darf aber auch nicht ausser Acht lassen, dass sich ein Hund in Familie A ganz anders zeigen kann als er es dann in Familie B tut. Oft fallen Hunde auch mit Veränderung der Lebensumstände ( Umzug in neues Zuhause) wieder in alte Verhaltensmuster zurück. Manchmal ist es schlicht kein böser Wille!!! Auch das ist schon vorgekommen! ;)


    Lg, Tanja

    Naja...Fakt ist nunmal: Es gibt überall schwarze Schafe. Aber wegen einer oder zwei persönlichen schlechten Erfahrungen gleich den ganzen Tierschutz zu verteufeln find ich persönlich ziemlich mies! :/ "Drum prüfe wer sich ewig bindet..." oder so gilt dann halt auch für den ausgesuchten Mitbewohner, von BEIDEN Seiten. Ich habe auch schon (etliche!!!) schlechte Erfahrungen mit Orgas und Vereinen gemacht. Trotzdem( oder gerade deswegen) weiss ich, dass Tierschutz ne gute Sache ist und es Leute gibt die für die gute Sache kämpfen und ihren Job auch entsprechend gut machen. ;)


    Zum Thema mehrere Hündinnen: Bis auf einen einzigen Fall ist das bei mir immer gut gegangen und ich wohne seit Jahren mit mehreren Hündinnen zusammen. Das erfordert halt eine gewisse Organisation...aber wenn man seine Hunde lesen und einschätzen kann geht das in der Regel sehr wohl und auch meistens sehr friedlich. Kleinere Zickereien gibts schonmal ( wie bei fast jeder Hundegruppe), aber die unterbinde ich und gut! Wenn hier einer zickt, dann bin ich das! :p


    Lg, Tanja

    Osiris: sorry, aber da könnte ich brechen!!!!! Ich bin im Tierschutz aktiv und habe noch niemanden über die Eigenschaften eines Hundes angelogen. Warum auch? Da haben weder Hund noch neuer Halter was davon! Und weisst du was? Wenn mir jemand unsympathisch ist oder ich ein mieses Gefühl habe, dann bekommt dieser jemand von mir keinen Hund. Da man den Leuten nunmal leider immer nur vor den Kopf gucken kann muss man eben auch auf sein Bauchgefühl hören. Und wenn das NEIN sagt, hat es sicher einen Grund. Ich finde das nur menschlich...es ist nunmal so: Die Chemie muss stimmen! Und das hat nichts damit zu tun ob mir jemandes Nase passt oder nicht!


    Zum Rest: Hab nicht alles gelesen, also nicht böse sein falls ich nu nix neues schreibe oder was verpasst habe. ;) Ich finde es ne bodenlose Frechheit nen Hund aufgrund ner geplanten Tagesbetreuung nicht zu vermitteln. Hättest du nun gesagt der Hund muss zwei mal die Woche 12 Stunden alleine sein hätte ich das ja verstanden, aber so???? :irre: Man muss einfach nicht alles verstehen! :roll:


    Lg, Tanja

    Die Hundegrösse ist völlig Schnuppe. Beschäftigt und ausgelastet wollen sie alle werden. Und es ist ein Irrglaube, dass kleine Hunde mit weniger zufrieden sind als grosse. Wenn das bei dir so ist, Greta...dann Glückwunsch. Aber ich kenne etliche kleine Hunde, die sogar noch anspruchsvoller sind als grosse.
    Und, wenn ich mal krank bin und nur mal kurz ums Eck kann, dann verkraften das sogar meine Husky-und Windhundmischlinge. Ein grundsätzlich ausgeglichener Hund wird einem nicht die Bude auseinander nehmen, wenn er mal ein-zwei Tage nicht so viel rauskommt wie sonst. ;)


    Mit Cassy habe ich die ersten Wochen in einer 27qm- Whg gewohnt und es war kein Problem. Als ich dann damals mit meinem Freund zusammengezogen bin, durfte es allerdings gern ein bisschen mehr Platz sein! In der 50 qm-Whg habe ich dann allerdings schon mit zwei Hunden zusammen gewohnt. Auch kein Problem, trotz Berufstätigkeit. Auslastung und Bewegung gibts draussen. Meine Hunde könnten hier drin locker auf 2 von drei Zimmern verzichten, weil sie die meiste Zeit eh völlig entspannt auf einem Haufen liegen!
    ;) Die Indoorbeschäftigung besteht doch eh aus Intelligenzspielen, die in der Regel auch nicht viel Platz brauchen.


    Ich denke, du wärst mit nem "älteren" Tierschutzhund, der mit "nur" Gassi zufrieden ist ganz gut bedient. Dann stehst du nicht ständig unter Druck mit dem Hund noch "mehr machen zu müssen". Agility -nur zum Spass- oder sonstige Aktivitäten werden die meisten Hunde wohl trotzdem nicht ablehnen.
    Mir wäre ein Border to much...ich hatte knapp ein Jahr einen in Pflege und bin ihm trotz TZ- Arbeit nie wirklich gerecht geworden. Dieser Hund war bei mir -und ich bin kein Langweiler- nie wirklich glücklich. DAS war ein echter Arbeitshund und das kann man mit ein bisschen Denksport und Agility zusätzlich zum Gassi einfach nicht abfangen. Sicher gibts da Ausnahmen, aber drauf verlassen würde ich mich nicht. ;)


    Lg, Tanja

    Zitat


    Also mir wäre das nicht egal,wenn der Hund Ängste hat,sind es für ihn schlimme Stunden.


    So isses!!!!


    Ich habe übrigens auch feste Rituale, wenn ich die Whg ohne Hunde verlasse. Das schafft Sicherheit für die Hunde. Ein "Tschüss, bis später" sorgt dafür dass sie sich jeder brav auf ihr Deckchen oder das Sofa legen und wissen "ok, sie geht jetzt...aber sie kommt wieder". ;)
    Übrigens hatte Aisha am Anfang auch die grössten Probleme, wenn sie wusste ich bin noch im Haus. Ganz weg war kein Problem, innerhalb der Whg war kein Problem, aber Whgstür zu und ich noch irgendwo im Haus...ging gaaaaaarnicht! Unterscheiden kann sie das ganz einfach, weil ich mir zum Treppenhaus putzen in der Regel weder Jacke noch feste Schuhe anziehe oder die Tasche mitschleppe. ;) Rituale machen also doch was aus....


    Lg, Tanja

    Es gibt etliche Leute, die ihre Hunde lange vor dem "Trendbegriff " Barf roh ernährt haben, und das ganze einfach Rohfütterung oder so genannt haben. Tatsächlich finde ich hat die Tatsache, dass man dem Kind einen Namen gegeben hat nicht nur Vorteile mit sich gebracht. Klar ist es toll, dass daraufhin mehr Menschen überhaupt die Fütterung ihrer Tiere neu überdacht haben. Aber für die "Faulen" gibts ja inzwischen auch schon wieder "ausgewogene man muss nur den Beutel mit dem fertigen Barfmenue öffnen- Futtersysteme", die ganz sicher NICHT auf jeden Hund abgestimmt sein können. Das was man also den Fefus oft vorwirft wird nun bei Barf ( tatsächlich mag ich das Wort auch nicht ;) ) genauso zum Trend.


    Auch habe ich das Gefühl, je mehr eine Wissenschaft draus gemacht wird, desto "schlechter" wird die Sache für den Hund. Viele Leute, die einfach nach Bauchgefühl füttern haben topfitte Hunde ( nachweisbar über auch Blutbilder z.b.). Leuchtet mir auch total ein...wer hier errechnet für sich persönlich täglich die genaue Zusammensetzung, Vitamingehalt usw. seines "Futters"???Vermutlich keiner/ kaum einer und trotzdem "Oh Schreck" sind wir immernoch ( und das schon über etliche Lebensjahre) gesund???? ;)


    Ein bisschen mehr Bauchgefühl und ein bisschen weniger Wissenschaft, dann bleibt auch der Hund gesund! :D


    Lg, Tanja