Beiträge von cajusha

    Und wenn du statt ner langen Schleppe nur so ein 1,50-2 m-Stück Schnur an ihn bindest( ganz leichte ausm Baumarkt)? So, dass du ihn im vorbeilaufen stoppen/ zu dir ranholen könntest? er muss ja erstmal wissen, dass es bei dir was tolles gibt, immer!!!
    Und bei Aisha damals war es so, dass die mit dem kurzen Stück Schnur kein Problem hatte, mit der langen Schleppe aber schon.
    Ansonsten halte ich das mit dem Futterbeutel auch für ne gute Idee. Ich würde ggf. für die Zeit des Abrufenübens die Fütterung sogar nur noch aus diesem Teil vollziehen. Da hast du dann mehrere Effekte: Futter gibts nur aus diesem Beutel fürs zu dir kommen, ergo Beutel toll, zu Frauchen kommen auch toll. So hat hier mein Angstpflegling den Rückruf auch gelernt und das hat echt prima geklappt. ;)


    Lg, Tanja

    Zitat


    Wenn ich so weiter mach braucht mein Hund nen eigenen Schrank für seine "Klamotten" :shocked:


    *hüst* *flüster* DEN haben meine Hunde schon längst! :irre: :D

    Sicher kannst du ihn ohne Leine laufen lassen...spätestens, wenn er alt und gehbehindert ist! :D


    Quatsch...Spass beiseite. Es ist möglich, aber ne Sch*** Arbeit!
    Ich würde dir mal zu dem Buch "Antijagdtraining" von Pia Gröning raten, da ist super beschrieben wie so ein Antijagdtraining abläuft. Ich denke, dann kannst du nochmal viel besser abschätzen welche Arbeit da unter Umständen auf dich zukommt und ob du die auf dich nehmen willst und kannst! ;)


    Lg, Tanja ( mit jagdlich motivierten, aber freilaufenden-weil abrufbaren- Hunden)

    Zitat

    Mal eine "blöde" Frage am Rande hierzu:
    Kennt denn jeder seinen Hund so genau, dass er todsicher seine Hand dafür ins Feuer legt, dass er NIE zubeißen würde??? Für den Fall dass der eigene Hund vom fremden, unangeleinten Hund plötzlich angegriffen wird?


    Wenn ja, wie habt Ihr das erzieherisch hinbekommen? Bei einem Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb zum Beispiel.


    LG
    Petra


    Ich vertraue meinen Hunden und ich kann meine Hunde lesen. Ich kann ausschliessen, dass sie GRUNDLOS irgendwen oder irgendwas attackieren würden. Ich wage aber nicht zu behaupten "meine Hunde würden nie...". Meine Hunde haben eine Individualdistanz, wie jedes andere Lebewesen auch, der eine steckt diese Grenze etwas weiter, der andere enger. Aber solange ein Hund lebt wird man die nicht vollständig "aberziehen" können. Und ich würde nie ausschliessen, dass meine Hunde mal irgendwann irgendwas tun womit ich nicht gerechnet hätte, ich also sagen muss" das hat er ja noch nie gemacht". :ops:
    Wenn ein anderer Hund meinen Hund angreift, muss mein Hund sich sicher nicht "umbringen" lassen weil Aggression was böses ist ( davon abgesehen völliger Quatsch). Sicher werde ich versuchen meine Hunde an Eigeninitative zu hindern. Irgendwer muss aber reagieren. Wenns nicht der andere Hundehalter ist, bin ichs... und ob das unter der Vorraussetzung das "meine Hunde ja niemals nicht irgendeinen Schaden anrichten dürfen" noch besonders souverän aussieht wage ich zu bezweifeln.


    Lg, Tanja ( mit Tieren, nicht Maschinen)

    Zum Thema Leine und gebissenes Kind ( weils hier aufkam), hab ich letztens ein Urteil gelesen ( Sorry, finds nicht mehr im Original) indem der Richter entschieden hat, dass der HH AUSREICHEND zur Sicherung seines Hundes beigetragen hat indem er ihn angeleint hatte. Man könne nicht erwarten, dass man als HH ständig und andauernd auf alles vorbereitet ist und daher hätten die Eltern Sorge für ihr Kind zu tragen gehabt. Der HH hat mit dem Anleinen seine Pflicht getan.


    Soviel dazu...es kommt dann wohl auch auf den Richter an.


    Ich versteh auch überhaupt nicht warum sich da nun "privat" gestritten wird. Das ist doch Sache der Haftpflicht. :???:


    Lg, Tanja

    Zitat

    Naja aber 2 schlechte Erfahrungen zeigen einem aber auch, das es sehr viele schwarze Schafe gibt!
    Und die gilt es dann als Laie, der ja eigentlich nur helfen will, auszusortieren!


    Schwarze Schafe gibt es auch im Inland mehr als genug! Im übrigen gibts bei ner ordentlichen Orga PS-Verträge die GENAU regeln wer welche Kosten trägt. Das nur mal um dir deine Angst wegen der Kosten zu nehmen. ;) Und da gibts von Orgas, die keinerlei Kosten übernehmen können bis hin zu Orgas, die sogar die Futterkosten und überhaupt alles tragen wirklich alles.


    Und von zwei schlechten Erfahrungen auf viele schwarze Schafe zu schliessen find ich nun doch etwas hart. Zumal die zweite Orga ja scheinbar im Sinne des Hundes gehandelt hat. :???:


    Zwingen kann euch natürlich keiner. Fänds nur Schade, wenn da jetzt ein Pflegeplatz verloren geht, weil ihr aus euren Erfahrungen schliesst, "dass Orgas alle doof sind". DAS stimmt so nämlich nicht! ;)


    Lg, Tanja