Beiträge von Jule _

    Hallo walk-the-dogs


    Das hört sich sehr vielversprechend an=)
    Ich würde die Entwicklung gerne weiter verfolgen. Bitte berichte mal, wenn Du ganz hier in Düsseldorf angekommen bist und die ersten Pläne verfolgst.
    Wir kommen aus Düsseldorf und sind auch noch auf der Suche nach einer guten Hundeschule und auch einem Dogsitter!


    Und wenn Du tatsächlich Verstärkung oder Hilfe benötigen solltest...ich bin auch gerade dabei mir Gedanken um einen Jobwechsel zu machen :ug:

    Hallo


    Ich habe auch nur gute Erfahrungen mit der Pfotenhilfe gemacht. Die Vermittler stehen immer mit Rat und Tat zur Seite und man findet auch viel Unterstützung von den anderen Pfotenbesitzerin, mit denen man sich in einem Forum austauschen kann.
    Ich möchte nur damit sagen, dass auch wenn es Probleme gibt, man nicht alleine damit gelassen wird.


    Eine Garantie wird Dir niemand geben können. Sozialverträglich scheint der Hübsche aber ja zu sein, wenn er mit mehreren Hunden in einem Gehege lebt.
    Wie Tini (huhu =)!) schon geschrieben hat, ich würde mal die Vermittlerin kontaktieren und Deine Gedanken mitteilen. Sie sind auch heute wieder nach Ungarn gefahren, vielleicht kann man sich den Süssen ja dort auch mal genauer anschauen?


    Ich glaube das Wichtigste ist, dass man diesen Hunden einfach Zeit gibt. Es ist sicherlich ein Kulturschock für viele, die hier nach Deutschland reisen. Das lässt sich nicht innerhalb von 1-2 Wochen alles verdauen.



    Tiffy kommt ja auch von der Pfotenhilfe, sie war vom ersten Tag an stubenrein, hatte allerdings noch einige Zeit Angst vor anderen Hunden, weil sie im Tierheim öfter mal gemobbt wurde (Imi scheint da mit aber weniger Probleme zu haben). Mittlerweile, wir haben sie jetzt 8 Monate, ist sie so sehr aufgetaut, dass man sie nur schwer von anderen Hunden trennen kann. Ich kann Dir sagen ich bereue keine einizge Minute die dieser Hund bei uns ist=)


    Ich möchte Dich nicht überreden, man sollte sich das genau überlegen und natürlich auch darüber nachdenken was zu tun ist, wenn es doch mal Probleme gibt. Hat man die Geduld und den Willen auch dann für diesen Hund zu kämpfen...?

    Ich finde hier wird wirklich über zwei völlig unterschiedliche Themen geredet.
    Was hat denn der Auslandstierschutz mit dem Welpenimport bzw. Export zu tun?


    Tierschutz ist doch ein globales Thema oder nicht? Ich möchte das Wort wirklich ungern auseinander nehmen, aber ich habe das Gefühl, dass viele hier Tierschutz nur so anwenden wie es Ihnen gerade gefällt. Tierschutz nur in unserem Land, Tierschutz nur für Tiere, die nicht von der Hundemafia irgendwo hin verschachert werden, Tierschutz nur für Tiere, mit denen ja kein Geschäft gemacht wird, Tierschutz nur für den eigenen Hund, und so weiter…


    Zu erst einmal ist es doch den seriösen Tierschutzorganisationen egal woher die Tiere kommen, aus schlechter Haltung oder einem Hinterhofvermehrer oder aus Usbekistan.
    Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, Tiere zu schützen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen, egal welche Vergangenheit dahinter steht.


    Diese Meinung scheint nicht weit verbreitet zu sein, aber das ist doch der SINN und ZWECK von Tierschutz. Natürlich gehört noch viel mehr dazu (wie z.B. präventiv zu arbeiten, Aufklärungsarbeit zu leisten etc) aber ich breche das Thema jetzt mal auf den Grundgedanken herunter.


    Ich habe gerade bildlich vor Augen wie ein Tierschutzmitarbeiter vor einem Hund steht mit einem roten Schild in der Hand
    „Nur für spanische Hunde, denen nachzuweisen ist, dass sie spanischen Ursprungs sind und nicht aus Osteuropa stammen. Bluttest bitte nebenan abgeben“


    Das heißt natürlich nicht, dass man kriminelle Organisationen, Vermehrer oder die sogenannte Hundemafia unterstützen sollte.


    Dann heißt es „Macht die Grenzen zu!“


    Aber ist das tatsächlich die Lösung des Problems oder wird dies behauptet, damit man nicht mehr mit dem Problemen in unseren Nachbarländern konfrontiert werden muss?
    Nach dem Motto „Was nicht unmittelbar vor meiner Haustür passiert, interessiert mich nicht“.


    Ich stelle mal die These auf, dass der Auslandstierschutz sehr viel dazu beiträgt, dass kriminellen Vereinigungen und Vermehrern das Handwerk gelegt wird.


    Die Menschen, egal wo, werden einfach feinfühliger für dieses Thema. Hier in Deutschland sind wir schon viel weiter aber auch in Spanien
    oder Italien wird sich irgendwann in der Zukunft der Tierschutz in den Köpfen der Leute verankern. Dazu tragen die Auslandsorganisationen einen großen Teil bei, weil sie den Menschen zeigen und vorleben können wie Tiere artgerecht behandelt werden.


    Ich habe letztens einen Bericht auf Vox über die spanischen Galgos gesehen, die von den Bauern einfach erhängt werden sobald sie unnütz geworden sind. Die Tierschutzvereine dort haben allerdings mittlerweile bewirkt, dass die Galgos nicht mehr getötet sondern abgegeben werden. Auch die spanische Bevölkerung ist immer mehr an dem Thema interessiert und es gibt sogar Spanier die diese Tiere aufnehmen um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen…


    Sollte man die Grenzen schließen, glaubt ihr nicht, dass sich das Problem verlagert?
    Viele Hundebesitzer unterstützen den Auslandstierschutz doch auch, weil sie dort oft ihre Traumhunde finden. In den deutschen Tierheimen wurden oft schlechte Erfahrungen gemacht. Viele Tierheime haben überwiegend bestimmte Rassen insässig, die natürlich erschwert vermittelt werden. Viele Leute trauen sich nun mal nicht zu einen SOKA oder Schäferhund zu halten. Das sollte man niemandem zum Vorwurf machen!


    Also was tun? Soll man sich gegen einen Tierschutzhund entscheiden? Das ist ja wohl eher kontraproduktiv, denn wir sind uns doch alle einige, dass Tierschutz wichtig ist, oder?
    Also weiter: Züchter sind oft überteuert…
    …hach dann geh ich doch zu Hobbyzüchter Kalle Schmidt um die Ecke, der 30 Welpen in irgend‘nem Schuppen sitzen hat und die natürlich für billig Geld gerne mit 7 Wochen an die neuen Besitzer übergibt…


    Ich weiß, das ist jetzt etwas provokativ, aber ich glaube nicht, dass das Verbot von Hundeimport nach Deutschland irgendetwas bringt! Das Problem verlagert sich nur. Und deswegen finde ich die Aufklärungsarbeit der Auslandsorganisationen extrem wichtig.


    Gegen diese kriminellen Hundetransporte sollte man allerdings andere Wege und Mittel finden.

    Hallo bibidogs


    Die Pfotenhilfe fährt nächste Woche wieder nach Ungarn. Schick die Sachen doch einfach dort hin und sie nehmen sie dann mit!


    Die Adresse steht auf der Internetseite:


    http://www.pfotenhilfe-ungarn.de



    @ Sandra - Knuddelst Du mal Bigi und Hedi von mir- ganz doll bitte?
    Bigi reist ja zum Glück nächste Woche aus, ich habe vor Glück geweint als ich das gelesen habe!

    Hallo Sandra


    Auch unsere Tiffy kommt von der Pfotenhilfe- also auch aus Kecskemet.


    Auch ich finde es super, dass Du 1 x in der Woche dort hinfährst um zu helfen. =)
    Ich habe mich schon so oft gefragt, ob ich so einen Transport mal begleiten könnte. Ich würde es gerne tun, um mir einfach mal ein reales Bild von den Missständen dort zu machen, habe aber Angst dass meine Nerven das nicht aushalten. Deswegen meine absolute Hochachtung vor dem was Du und auch alle anderen dort leisten.


    Ich glaube ich habe es schon mehr als ein Mal hier im Forum erwähnt. Ich finde die Arbeit der meisten Auslandsorganisationen wirklich sehr wichtig. Denn an Aufklärung fehlt es noch überall, egal ob in Spanien, Ungarn oder Polen. Und ich finde euch als Helfer toll, denn ihr lebt den Menschen jeden Tag vor wie Tiere artgerecht und liebevoll versorgt werden sollten.


    Ich selbst kann nur mit Spenden, einer Patenschaft oder kleinen Sammel Aktionen helfen und ich habe jedes Mal ein schlechtes Gewissen und denke dass man doch mehr tun müsste...


    Besonders das Schicksal von Hedi geht mir sehr nahe. Ich hoffe es ist möglich auch hier eine Patenschaft zu übernehmen und sie auf die Swiss Ranch zu bringen damit sie versorgt werden kann..

    Ja dort kann man schon losgehen, wenn man möchte.
    Oder man fährt eine Brücke weiter.
    Dann laufen wir immer bis Büderich. Am Löricker Freibad vorbei und weiter, ein Mal um Verona Pooths Haus herum und wieder zurück. Da ist man gut 2 Stunden oder länger unterwegs!

    @ tetrapack
    Danke! Ich habe auch schon ein bisschen was gefunden bzw. hat mir jemand in einem anderen Forum schon ein paar Bachblüten genannt.


    @ Schopenhauer
    Naja sicher kann man glaube ich nie sein, jedoch meinte der Tierarzt, dass Tiffy gegen so viel allergisch ist, dass man ein paar Dinge auf jeden Fall vernachlässigen muss. Er hat sogar Kontakt zu einem Universitätsprofessor aufgenommen und obwohl dieser Tierazrt sich auf Allergien und Hautprobleme bei Tieren spezialisiert hat, hat er wohl noch nie einen derart extremen Fall von Allergievielfalt in seiner Praxis gehabt.


    Wir haben beim Tierarzt den ersten Allergietest anhand eines Blutbildes gemacht. Dort wurde dann festgestellt, dass sie gegen Milben und bestimmte Gräser/ Pollen allergisch ist.


    Dieser Bluttest ist dazu da um die, ich sag mal, Oberkategorie der Allergie zu bestimmen.


    Der zweite Allergietest, der dann auf der Haut gemacht wird, hat eben oben genannte Allergien bestätigt. Also hochgradig gegen Futter- und Hausstaubmilben. Und Stufe 1-2 bei bestimmten Gräsern und Pollen, Tierhaaren und so vieles mehr. Eine Futtermittel oder Flohstichallergie war aber nicht dabei.


    Und natürlich wurde sie vorher genau auf Milben und Flöhe untersucht. Der Juckreiz rührt tatsächlich von den Allergien.


    Ich habe gerade mal im Internet nach diesen Tabletten gegoogelt. aber das sind schon ziemliche "Bomben" oder? Das ist es eben. Tiffy ist erst 4 Jahre und ich möchte ihren Körper nicht über Jahre mit Medikamenten belasten. Deswegen suche ich ja nach Alternativen.

    Hallo


    Wenn ihr mobil seid, dann solltet ihr unbedingt mal die Oberkasseler/ Neusser Rheinseite ausprobieren. Dort kann man dann ab Theodor- Heuss- Brücke wunderschön laufen.
    Wir sind dort fast jeden Tag unterwegs.


    Ich würde gerne am 07.02.09 mitkommen aber wir sind schon verabredet. Bitte haltet mich mal auf dem Laufenden! Das nächste Mal sind Tiffy und ich auch dabei (wenn wir dürfen..)

    Hallo ihr Lieben


    Meine Tiffy wird leider sehr von einigen Allergien geplagt. Sie reagiert am meisten auf Futtermilben und Hausstaubmilben (Stufe 3 + 4).


    Ich glaube das Futtermilben- Problem haben wir relativ gut im Griff. sie wird teilgebarft (der andere Teil ist Nassfutter) und bekommt auch so keine trockene Nahrung mehr (inklusive Leckerchen und Kauartikel).


    Was für sie meiner Meinung nach schlimmer ist, sind die Hausstaubmilben. Wir haben nur Laminat und Fliesen in der Wohnung liegen. Ich habe Allergiebettwäsche für Ihre Decken besorgt, ein Kunstlederbett und zudem wische ich die Räume häufig feucht durch und lüfte mehrmals täglich.


    Aber es bringt alles keine Linderung.


    Seit ca. 6 Monaten machen wir eine Desensibilisierung. aber ich habe eher das Gefühl, dass es dadurch schlechter als besser geworden ist.
    Sie leckt sich zwar noch nicht wund, aber gerade nachts hört man sie mehrmals in der Wohnung rumrennen und sich kratzen.


    Gibt es eine Möglichkeit sie mit Bachblüten zu behandeln? Ich habe irgendwann mal beiläufig mitbekommen wie eine Frau beim Tierarzt erzählte, dass sie an einer Hausstaubmilben- Allergie leidet, genauso wie ihr Hund. Und beide bekommen jetzt die gleiche Blütenmischung! ;-) Ihr und dem Hund hat das wohl sehr geholfen.


    Kennt sich irgendjemand damit aus?


    Dankeschön!

    @ Quebec


    Ich muss Dir leider teilweise widersprechen. Es gibt sicherlich Organisationen, die mit unserem Mitleid "spielen". Viele Organisationen setzen sich aber auch nicht nur für Hunde aus Tötungsstationen ein, es gibt viele Tierheime, die Tiere aufnehmen, einfach weil sie abgegeben, misshandelt oder ausgesetzt wurden. Nicht jeder Hund, der aus dem Ausland kommt, kommt aus einer Tötungsstation. Genauso wie deutsche Tierheime im Internet erwähnen, wie schlecht es dem Tier im Tierheim geht und wie sehr er misshandelt wurde, oder nicht artgerecht gehalten wurde, so erwähnen das auch die Vermittler dieser Organisationen.
    Ich glaube jedes Tierheim, egal wo, setzt auf unser Mitgefühl.
    Tierschutz ist nun mal AUCH eine Gefühlssache und das sollte es auch sein.
    Sicherlich muss man sich konstruktive Gedanken machen wie man gerade im Ausland auch präventiv vorgehen kann und da müssen die Gefühle auch einmal außen vor gelassen werden. Viele Organisationen machen das jedoch auch.


    Zu den Spenden möchte ich auch noch was sagen:
    Solange jedoch bei den Menschen kein Umdenken stattfindet, hilft all das Geld recht wenig. Aber das ist nur meine Meinung .
    Und ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die aufhorchen und sich im Ausland für diese Hunde einsetzen und die Bevölkerung aufklären.. Denn sonst wird sich nie etwas ändern.


    Ich kenne einige Organisationen, die das Geld tatsächlich sinnvoll einsetzen. Dennoch ist es so, dass oft ein Loch mehr recht als schlecht gestopft wird, wo zwei andere schon wieder entstanden sind.
    Oft muss auch einfach spontan gehandelt werden. Und ich weiss auch nicht wie man Spenden besser einsetzen kann als im Winter zum Beispiel Wärmelampen zu kaufen, die 100 Hunde vor dem Erfrieren retten...
    Wohl gemerkt, jeder Spender hat die Lampen selbst gekauft und verschickt, hier wurde nicht irgendwo hin Geld überwiesen, was dann in der Versenkung verschwunden ist.


    Ich habe meine Tiffy von einer Organisation, die nicht wahllos Hunde nach Deutschland karrt. 95 % der Hunde sind vor der Ausreise bereits vermittelt. Für einige Notfälle werden Pflegestellen organisiert und nur ganz ganz wenige landen in einem deutschen Tierheim. Warum sollten diese Tierheime, die diese Hunde aufnehmen, es tun, wenn sie nicht könnten und wollten? Ich bekomme das immer mal wieder mit, dass ein Tierheim sich anbietet einen Hund aufzunehmen. Es gibt dort Platz und bessere Möglichkeiten die Tiere zu versorgen. Außerdem haben sie natürlich von Deutschland aus bessere Möglichkeiten vermittelt zu werden.
    Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht.


    Wenn man als deutsches Tierheim helfen möchte und kann, prima!!!
    Wenn nicht, dann soll man es eben lassen....


    Und wenn ihr dann in ein deutsches Tierheim geht um euch einen deutschen Hund holen möchtet, wer weiss, vielleicht ist da ja doch ein bisschen spanisches oder ungarisches Blut drin *lach*




    @ Joco Ich glaube die Hunde müssen tatsächlich in 80% der Fälle freigekauft werden.