Hallo Conny, das mit meiner Meinung war nicht mal böse gemeint. Mich stört nur, daß du soo viel mit deinem Hund ausprobierst und du nicht so wirklich erstmal an dir arbeitest. Da du weißt, daß es "Probleme" mit Hundebegegnungen gibt, gehst du auch so ran. Und jede innere Unruhe, die du ausstrahlst (nicht unbedingt bewußt), überträgt sich ganz automatisch über die Leine zu deinem Hund. Und das ist dein Fehler. Geh resulut an die Sache ran, fuchtle nicht schon vorher mit der Leine oder irgendwelchen Kommandos rum,die der hund schon nicht mehr registriert. Sage dir einfach, die Hundebegegnungen gehören zum Leben. So wird der Hund auch ruhiger. Konzentriere dich nur auf dich und deinen Hund und laß den Rest der Welt liegen !!
Sage nicht, "Oh Gott da könnte jemand kommen". Das merkt dein Hund sofort und der Steß ist vorprogrammiert.
Gebe Deinem Hund zu verstehen, daß du mit deiner ruhigen Art die Sache im Griff hast.Mach auch mal zwischendurch ein paar UO- Übungen, ohne Grund. Einfach so. Mach dich interessant für deinen Hund .
Alles geht aber nicht von heut auf morgen.
Beobachte deinen Hund genau. Und dann ist die ganze Hundeerziehung mit Liebe, Verstand, Geduld und viel Konsequenz recht einfach. Egal wo der Hund herkam oder was ihm schlimmes passiert ist. Du hast Glück, daß dein Hund nicht schon 2,3 Jahre oder älter ist. Aber selbst in dem Alter ist noch was zu machen. Nur schwerer und mit mehr Ausdauer.
Gib nicht auf und viel Glück und Spaß weiterhin.