Beiträge von Irisanna

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    Hi,


    .......Da ich selbst jetzt mitlerweile 2 erwachsene Kinder habe, weiß ich (obwohl ich Hunde sehr liebe) wieviel Angst einem als Mutter ein Hund machen kann, dessen Schnauzenhöhe auch noch in der Höhe des Kindergesichtes ist.
    Mein Sohn wurde im alter von 1,5 Jahren in einem Restaurant fast von einem Hund ins Gesicht gebissen, nur weil er an ihm vorbei gehopst ist. Vorher lag dieser Hund friedlich unter Herrchens Stuhl - zum Glück an ganz kurzer Leine.
    Deshalb aus Rücksicht auf die Ängst anderer: Hunde gehören NICHT in, um, an - wie auch immer - Spielplätze.
    .....


    Genau das ist der Punkt, den ich meine. :gut:

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    Meine sind auch während der Läufigkeit überall mit mir zusammen hin. Wieso sollte das nicht gehen?


    Verwende doch mal die Foren-Suche, da findest Du so extrem viel Threads zu dem Thema :roll: Da gibt es Threads über das pro/contra und auch über die Auswirkungen in den Hormonhaushalt, usw.


    Ich laß meine Hunde nur kastrieren, wenn es einen medizinischen Grund dafür gibt. Alles andere ist für mich, nicht in Ordnung. Wenn ich das mit dem Blut nicht haben kann und deswegen kastrieren lassen würde, würde ich mir keine Hündin holen....


    Dem schließe ich mich an. Ich würde meiner gesunden Hündin niemals eine Kastration zumuten.

    Du beantwortest meine Fragen nicht:


    Warum muss ein Hund kleinschrittig erlernen, alleine bleiben zu können, wenn es ihm nach deiner Aussage nicht bewusst ist, ob er eine Minute oder 9 Stunden alleine ist?


    Statt dessen kopierst du einen Text nach dem anderen aus dem Netz. Aber der Text enthält etwas fundamentales:


    Es in der Mensch-Hund-Meute ebenso einen Rudelführer geben muss
    wie im reinen Hunderudel.


    Der Meuteführer eine Autorität sein muss, die der Hund anerkennen
    kann und dessen Befehle für den Hund eherne Gesetze sind.


    Die Führerrolle im gemischten Mensch-Hund-Rudel im vorhinein
    dem Menschen zukommt, weil das Zusammenleben in einer
    bereits vorgebildeten, menschlichen Gesellschaft stattfindet.



    Und was schließt du daraus? Der Hund ist ein Rudeltier, ein Meutetier. Er lebt nicht allein!!!


    Und jetzt mal ganz direkt: wage es nicht, noch einmal meine Intelligenz in den Dreck zu ziehen. Lehne dich nicht soweit aus dem Fenster und beleidige mich permanent persönlich, weil du keine Argumente hast, die FÜR das 9-stündige, regelmäßige Alleine-sein eines Hundes sprechen. Du willst dich auf Biegen und Brechen mit mir anlegen- weil du keine Argumente hast!! DAS ist der Knackpunkt, du gehst auf keines meiner Argumente ein. Du faselst hier herum, dass wir den Hund vermenschlichen, weil wir wissen und anerkennen, dass der Hund ein sehr soziales Tier ist, ein Rudeltier, ein Meutetier. Das ist so dermaßen lächerlich, dass ich mich frage, ob du den Hund als ein warmes Etwas betrachtest, dessen Lebensaufgabe nur sein kann, 9 Stunden auf dich zu warten- weil alles andere, nämlich eine adäquate Betreuung des Hundes wäre ja Vermenschlichung. :irre:


    Zum Vergleich Mensch - Hund: Oben hast du die Antwort: beides sind soziale Geschöpfe, die nicht alleine leben. Beide haben fundamentale, soziale Bedürfnisse. Zufrieden? Um was anderes geht es doch beim Thema "alleine-bleiben" nicht. Der Hund ist mehr als ein Dummbatz, der auf Knopfdruck an oder aus geschaltet werden kann. Ein Hund hat Gefühle. Es gibt eine aktuelle Studie dazu, die sogar nachweist, dass ein Hund empfindet.
    Nicht nur Menschen und Schimpansen
    "Die Daten zeigen ganz deutlich, dass weitaus mehr Arten komplexe Gefühle entwickeln können, als bisher angenommen", sagte der Leiter der Studie, Paul Morris. Bisher waren Wissenschafter davon ausgegangen, dass Hunde, Katzen und Pferde nur primäre Gefühle wie Wut, Angst und Überraschung entwickeln können. So genannte sekundäre Gefühle wie Eifersucht, Stolz, Verlegenheit, Schuld und Scham wurden dagegen nur Menschen und möglicherweise Schimpansen zugeschrieben, da nur sie die dazu nötigen kognitiven Fähigkeiten hätten.

    Quelle: http://www.kirasoftware.com/Auch_Hunde_haben_Gefuehle.php
    http://www.port.ac.uk/departme…/research/studyofemotion/
    Nimm dazu doch mal Stellung!

    Zitat

    Das unterschreib ich jetzt mal mit und entziehe mich der Diskussion. Außerdem ist heute so schönes Wetter u. dass sollten wir mit unseren Hunden genießen.


    Stimmt auch wieder! Immerhin sind wir für den Hund da und nicht den ganzen Tag auf der Arbeit, um mit ihm den schönen Tag zu genießen! :p

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    Ein guter Hundehalter ist ein souveräner, geduldiger und vorausschauender Mensch, der auch in Extremsituation ruhig und besonnen handelt !!!!


    Seid ihr nicht alle Hundehalter ?? ;)


    Gruß, staffy - *ModModusAn*die überhaupt nicht gerne User "maßregelt" oder Threads schließt


    Doch, aber ich gehe mit einem Hund anders als mit einem Menschen um, der mich als "nicht die Intelligenteste" bezeichnet.


    Ich klopfe mir gerade mit den Händen auf die Schenkel! Dir gehen die Argumente aus, also bezeichnest du mich als "nicht die Intelligenteste"? Mach dir um meine Intelligenz mal keine Sorgen, die ist bestens in Schuss. Und unterlasse es, mich persönlich zu beleidigen!


    Aber beantworte statt dessen doch die Frage, wenn du dich davon angesprochen fühlst- immerhin habe ich dich nicht direkt gefragt und auch nicht behauptet, warum du gerade einen Hund willst, obwohl du eigentlich nicht die Zeit dafür hast. Also, was ist deine Motivation? Oder argumentierst du nun wieder damit, dass ich "nicht die Intelligenteste" bin? Ehrlich, du bist so durchsichtig, so durchschaubar, du drehst und wendest dich hier im Kreis, um die passende Antwort endlich zu bekommen: nämlich dass du dir natürlich einen JRT-Welpen zulegen sollst, weil er glücklich sein wird, 9 Stunden regelmäßig auf einen sozialen Kontakt zu warten.
    Und die, die deine Meinung nicht teilen, werden eben als unintelligent deklariert. Du verfällst in Selbstmitleid "... hach ja, du behautest bestimmt nun, ich habe ja keine Ahnung.. blah blah blah...."



    Beantworte doch einfach mal die Frage:
    Also, warum willst DU einen Hund?

    Geh doch bitte zudem mal auf folgendes ein: Warum muss ein Hund das Alleine-sein kleinschrittig, beginnend mit wenigen Sekunden und langfristig auf eine Stunde steigernd usw. erlernen, wenn er doch gar nicht merkt, ob er ein paar Minuten oder 9 Stunden alleine ist? Wieso, Sascha?



    Weißt du, Sascha, DAS sind Argumente, von dir kommt nur "anderen Hunden geht es noch schlechter, ich hatte schonmal einen Hund, ich habe Ahnung und du bist nicht intelligent." Aaaaaaja! Sehr schöne Aspekte, sehr gute Argumente! :irre:

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    ......
    Die Hunde die mit dem alleine bleiben Probleme haben, haben es einfach nicht gelernt ......


    Genau, der Hund wurde nicht daran gewöhnt- das beweist doch, dass es eben NICHT dem Bedürfnis, dem Natural eines Hundes entspricht, stundenlang regelmäßig alleine zu sein! Denn wäre es dem Hund egal, so müsste man ihn nicht mühselig und kleinschrittig daran gewöhnen. Übrigens entwickeln auch Hunde, die das Alleine-sein "gelernt" haben, durchaus Trennungsängste usw. Auch dieses Forum ist voll mit solchen "Problemfällen".


    Mal eine andere Frage: Wieso überhaupt ein Hund, wenn ich 8 Stunden arbeiten und Nachts schlafen muss und der Hund dann alleine zu sein hat? Damit jemand Zuhause ist, wenn ich nach Hause komme? Damit jemand auf mich wartet? Damit ich mein leeres Wochenende füllen kann? Was ist die Motivation?

    Selbst dann, wenn der Hund es gezwungenermaßen (!) aushält, 8-9 Stunden am Tag alleine zu bleiben- was ist mit seinem elementarem Bedürfnis nach Bewegung? Der Hund wird dann 9 Stunden am Tag ohne Bewegung sein und zusätzlich nochmals in der Nacht etwa 8 Stunden. Hinzu kommen Zeiten, die Herrchen/Frauchen einkaufen, duschen, feiern, beim Arzt, kochen, putzen, ruhen, Fernsehen, lesen, Menschen treffen usw. ist- was bleibt dann noch an Bewegung für den Hund? Morgens eine halbe Stunde um den Block, abends eine halbe Stunde um den Block? Tags- und Nachts dösen und schlafen? An einem Kauknochen nagen und den Ball durch die Bude schieben?


    Jedem von uns ist klar, dass der Hund immer (!) lieber mit uns mitkommen möchte, als alleine zu bleiben. Ich kenne definitiv keinen Hund, der lieber alleine Zuhause bleibt. Dass denen, die dieses Bedürfnis wahrnehmen und diesem nachkommen nun von dir, Sascha, Vermenschlichung vorgeworfen wird, schlägt dem Fass den Boden aus. Du pickst dir aus dem Internet das heraus, was deine Meinung irgendwie unterstützt- ignorierst aber absolut den grundlegenden Hinweis, dass ein Hund nicht länger als max. 4-5 Stunden regelmäßig alleine sein sollte.
    Das ist nicht den Bedürfnissen eines Hundes entsprechend, ein Hund will sich bewegen, er will laufen, rennen, spielen, andere Hunde treffen, arbeiten.


    Das Internet ist voll mit Beispiele von Hunden, die alleine gelassen werden und es nicht aushalten- wie kommt das nur, wenn es dem Hund doch egal ist? Wieso entwickeln Hunde sogar Trennungsängste? Wieso weinen, jaulen, bellen sie, zerkratzen Türen, nehmen die Bude auseinander, kacken in die Ecke usw., wenn es ihnen egal ist?
    Ein Hund will nicht alleine sein, das kannst du nicht mit Vermenschlichung gleichsetzen. Es gibt viele andere Tiere, die alleine verkümmern, sterben! Das ist keine Eigenart allein des Menschen, sondern auch zahlreicher Tiere!

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    Seid Ihr eigentlich jeck? Jetzt hört endlich mal auf, auf der Threaderstellerin rumzuhacken. Ihr benehmt Euch damit alle keinen deut besser, als das was ihr der TE vorwerft. :x


    :???: Es schreibt doch gar keiner mehr an die TE! Im Gegenteil, wir sind bemüht, uns gegenseitig zu verstehen.