Beiträge von Irisanna


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    Und ich sehe auch kein Problem mit nem Hund, der AM Spielplatz ist und sich gut benimmt....


    Er war aber nicht AM Spielplatz, sondern AUF dem Spielplatz- und es spielt einfach keine Rolle, ob der Hund sich benimmt oder nicht, er hat da nichts verloren. Du unterschätzt die Ängste und Befürchtungen von Eltern, die keinen Hund haben. Ich vermute, du hast keine Kinder? Die sind eben nicht scharf darauf ihr Kind auf einem Spielplatz herum tollen zu lassen, wo sich verbotenerweise ein Hund befindet. Und du unterschätzt auch die Ängste mancher Kinder! Kinder, die mit Hunden gar keinen Kontakt haben und zudem vielleicht noch Eltern haben, die um jeden Hund einen Bogen machen, können einen Hund als echte Bedrohung sehen. Da ist es dann egal, ob der Hund auf dem Boden liegt oder was auch immer, diese Kinder haben Angst und fühlen sich in der Nähe des Hundes nicht wohl- der Spielplatz ist aber für die Kinder da, damit sie einen Moment des Wohlfühlens erleben können- da sollten sie sich nicht auf subtile Art und Weise bedroht oder eingeschränkt fühlen.


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    Sehr schade, daß die Leute aber überhaupt so drauf sind...


    Ich finde es eher schade, dass manch Hundehalter so rücksichtslos ist und sich das Recht heraus nimmt, sich über die Regeln der öffentlichen Spielplätze hinweg zu setzen. Denn diese dienen dem Wohlergehen der Kinder.

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    Jagdtrieb ist Jagdtrieb, da spielt der Geschmack keine Rolle.


    Ich meinte natürlich nicht den Geschmack der Küken an sich, sondern "Geschmack daran gefunden zu haben", dass Küken fressbar sind. So habe ich Paulemann zumindest verstanden. Dass Jagdtrieb keine Geschmacksfrage ist, ist schon klar.

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    Mir hat folgende Sichtweise geholfen: Der Hund bemerkt eine potentielle Gefahr und meldet diese. Wenn Besitzer schimpft, wird Hund das 1. nicht nachvollziehen können und 2. wird seine Stimmung dadurch nicht besser und die vermeintliche Gefahr aus seiner Sicht auch nicht geringer.


    Was konkret bei mir geholfen hat: Grisu bellt, ich gehe daraufhin (ohne ihn!) nachschauen, was da furchtbares ist, gehe zurück zu ihm, sage "alles ok" und beachte ihn nicht weiter. Blöd war es, wenn er mitten in der Nacht gebellt hat, sich dann aus dem warmen Bett zu quälen :roll: . Aber es hat sich gelohnt. Nach kurzer Zeit hat ein "alles ok" von mir gereicht, ohne dass ich nachschauen gehen musste. Mittlerweile bellt er so gut wie nicht mehr.


    Ich nehme dem Hund damit die Aufgabe des Wachens ab, ohne ihm generell das Melden zu verbieten.


    Ja, so haben wir es auch gemacht, der Hund sieht es als seine Aufgabe, aufzupassen. Schlägt Muffin an, so gehe ich los und mache den "Checker", sie ist für den Moment ruhig (ist dann ja auch spannend). Dann komme ich zurück und sage "alles okay!", tätschel sie und alles ist wieder gut. So nach und reichte es dann, einen Blick zu der "Gefahrenquelle" zu tun und zu sagen "Alles okay!".

    Ganz ehrlich? Ich finde es dreist, dass du mit deinem Hund auf den Spielplatz gehst und dich dann aufregst dass du dafür angesiggt wirst. Ist ja schön, dass dein Hund unter der Bank lag, zwischen deinen Füßen. Aber er hat dort nichts zu suchen- basta. Du darfst deinen Hund auch nicht mit in Lebensmittelläden, zum Kinderarzt usw. nehmen. Wenn du mit deinem Kind löblicherweise einen Spielplatz aufsuchen möchtest, kann der Hund eben nicht mit. Wo ist da das Problem?


    Vielleicht hast du das andere Kind, von dem der Mann gesprochen hat, gar nicht bemerkt und es ist wirklich weg gerannt?


    Du kannst nicht erwarten, dass andere Eltern und Kinder es toll finden, wenn dein Hund auf dem Spielplatz ist- ich hätte es, als meine Kids noch in dem Alter waren, auch nicht richtig gefunden und auch ich hätte ich angesprochen. Der Spielplatz ist für Kinder da!

    Wir haben Muffin das durch das "Tauschgeschäft" recht schnell und zuverlässig abtrainiert. Dein Hund hat etwas im Fang- du bietest ihm ein unsagbar köstliches Leckerlie an (z.B. Fleischwurst, Käsestückchen....), nimmst ihm das andere Etwas aus dem Maul und steckst ihm sofort das köstliche Leckerlie in die Schnute. Das kannst du Zuhause gut üben. Dann setzt du ein Kommando dazu ein, z.B. "Pfui!" oder was du magst. Dein Hund wird verstehen, dass er etwas viiiiiel besseres von dir bekommt, wenn du "Pfui!" sagst und er das hergibt, was er gerade hat. Gleichzeitig trainierst du so, dass du deinem Hund alles weg nehmen kannst, denn er lernt, dass ihm nicht einfach etwas weggenommen wird, sondern dass getauscht wird.
    Muffin hat das von klein-auf gelernt. Egal, was sie im Maul hat, ich sage "Pfui!" und sie spuckt es aus- im hohen Bogen.

    Paulemann,


    ich kenne das Verfüttern ganzer Küken auch, ich persönlich barfe, könnte das aber nicht (sind halt so putzig, gelle?!).


    Ich denke schon, dass dein Hund, wenn er entsprechenden Jadgtrieb hat, sich auch über Küken hermachen würde, denn das entspricht dem Hundewesen. Jagen, packen, fressen. Ob er durch ein verfüttertes Küken jedoch erst auf den Geschmack kommen würde, ist wirklich eine gute Frage.... :???:

    Frag den Vater deines Freundes doch mal, ob er schonmal ein Steak gegessen hat, am besten medium, also innen noch roh, oder vielleicht gar ein Mett-Brötchen oder luftgetrockneten Schinken. Falls ja, dann solltest du schnellstmöglichst den Raum verlassen, denn dir droht Gefahr!! Du könntest- haps-haps- verspeist werden! :D
    Denn auch der Mensch ist ein Raubtier und Jäger! Also aufpassen bei Menschen, die nicht nur Gemüse, Obst und Getreide essen!! Er könnte zum Sprung ansetzen und dich jagen! :D
    Und vermeide auch, mit ihm an Schweinen, Kälbern, Puten und Hühnern vorbei zu gehen- denn es könnte passieren, dass er sich in den Hintern der Kuh verbeißt! :mg:

    Der Nachteil bei dem Miele ist tatsächlich, dass man Beutel braucht (aber ich bin faul :D ). Der Miele Cat&Dog hat übrigens 219€ inklusive 50 Beutel und Turbosbürste gekostet. Vorher hatte ich einen schäbigen Dirt Devil ohne Filter- was für ein Schrottteil. Hab mich nur darüber geärgert.... :motz: