Beiträge von Irisanna

    Zitat

    Das ist soweit korrekt aber fändest du es artgerecht, wenn du unter Giraffen leben würdest und ab und zu mal mit einem Menschen kommunizieren dürfen? Soviel zum artgerechten Leben.
    Es ist fast egal was wir tun. Ein wirklich artgerechtes Leben können nur die wenigsten bieten.


    ......


    Du hast leider überlesen, dass ich darauf hingewiesen habe, dass der Hund parallel dazu Hundekontakte haben muss, und zwar mehr als "ab und zu" mal an der Leine hallo sagen.
    Es gibt übrigens auch Singles, die mit Hunden leben- und der Mensch ist auch ein soziales Wesen und braucht Kontakte zu seinesgleichen. Darum muss er aber noch lange nicht mit diesen unter einem Dach leben.


    Dein Vergleich mit den Giraffen hinkt, denn diese können nicht mit mir kommunizieren und ich nicht mit ihnen.
    Dass wir dem Hund vermutlich nicht immer ein Optimum bieten können, ist richtig, aber hier zu behaupten, ein Hund könne 8 bis 9 Stunden alleine sein, ist schon heftig.


    Und Sascha, du wirst ja nicht nur arbeiten gehen, du wirst auch feiern gehen, einkaufen, Arztbesuche usw. usw.- diese Zeiten addieren sich noch zu den Arbeitszeiten.

    Wir haben das "Fuß" auch aus der Grundstellung aufgebaut, also aus dem Sitz heraus.


    Um deinen Hund dazu zu bewegen, dich anzuschauen, würde ich erst einmal den Blickkontakt intensiver trainieren. Dazu kannst du ihn ins Sitz gehen lassen und dann legst du ihm sein Leckerlie auf den Boden. Will er es nehmen (ich weiß nicht, wie du das sonst handhabst, also ob dein Hund nur auf Kommando fressen darf?), sagst du nein. DasLeckerlie bleibt so lange liegen, bis dein Hund dich ansieht. Bei Blickkontakt: "Fein" und fressen lassen.
    Nimmt er das Leckerlie so vom Boden, so kannst du es alternativ auch in der Hand halten, vor seine Nase. Und auch hier wieder warten, bis der Hund dich ansieht. Sieht er dich an, darf er es haben. Geht er so dran, Hand schließen. So kannst du die Blickkontakt-Zeitspanne langsam steigern.

    Hallo Bianca,


    es kann auch sein, dass dein Hund keine Welpen mag- ich habe hier so ein Exemplar, Muffin mag Welpen gar nicht und "fällt" diese an.
    Ansonsten kann ich deine Angst gut verstehen. Wenn ich es richtig sehe, hast du einen Yorkie? Im Spiel mit großen Hunden solltest du da tatsächlich einen guten Blick drauf werden, es gibt auch durchaus ungeschickte Hunde, die mit einem "Pfotenschlag" deinen kleinen Hund verletzen könnten. Bei so einem zarten Hund muss es also nicht zwingend immer ein Biss sein, der riskant ist.

    Ich habe es auch gesehen. Ich war ein bisschen enttäuscht, weil ich mir den Beitrag länger und fundierter vorgestellt hatte.
    Aber ich habe auch Bauklötze gestaunt, dass der Vorfall für den Händler gar keine Konsequenzen gehabt hat. Kohle her, Hund weg, Adios. :motz:

    Örks, nicht lecker. Ob das normal ist? Ehrlich gesagt habe ich leichte Zweifel, ob sie vorher regelmäßig entwurmt wurde. Ich habe so etwas noch nie erlebt/gesehen. Hat dein Welpi auch einen dicken Bauch?


    Ich denke, andere können dir mehr dazu sagen! :/

    Ich habe das im Internet gelesen, bei Erfahrungsberichten. Mir war aufgefallen, dass oft geschrieben wurde, dass der Sauger nach einiger Zeit eben doch an Saugkraft verlieren soll, sehr laut ist und häufig umfällt. Außerdem soll das Kabel recht kurz sein und er ist deutlich teurer als der Miele.


    Hier mal was von Stiftung Warentest:
    http://www.test.de/themen/haus…ubsauger/1167491/1167491/


    Naja, und eben diese staubige Angelegenheit bei der Reinigung- aber da hast du ja eine perfekte Lösung gefunden! ;)


    Ne, sorry, auch dazu habe ich eine ganz andere Meinung.
    Den ganzen Tag Zuhause sein ist garantiert nicht artgerecht, da stimme ich dir zu. Wieso müssen es mindestens zwei Hunde sein? Der Hund ist domestiziert, er hat im Laufe von vielen hundert Jahren gelernt, sich dem Menschen anzupassen, er hat die seltene Fähigkeit, mit uns zu kommunizieren. Es gibt durchaus auch Hunde, die wollen weder ihr "Rudel", also seine Menschen, noch ihre anderen Ressourcen mit einem zweiten Hund teilen. Artgerecht wäre doch viel eher, dem Hund Hundekontakte zu ermöglichen und zwar mehr als abends und morgens auf der Gassirunde ien kurzes Hallo an der Leine. Haus mit Garten? Unsinn, der Mensch soll seinen Hintern bewegen und den Hund arbeiten(!) lassen- DAS ist die Aufgabe, die artgerechte Aufgabe eines Hundes- es sei denn, er wird seit ewigen Zeiten als Gesellschaftshund gezüchtet, dann ist eben das seine Augfgabe. Aber dann braucht er auch Gesellschaft, denn das ist seine Aufgabe.
    Was soll ein Jagdhund den ganzen Tag im Garten mit seinem Kollegen herum eiern? Sie werden sich ihre Aufgaben suchen und Radfahrer jagen, den Garten umgraben usw.- hier hat der Mensch die Aufgabe, sich den Bedürfnissen, rasseentsprechend, seines Hundes anzunehmen. Mein Hund hat Jagdtrieb, ich aber lehne die Jagd ab. Dennoch befriedige ich Muffins Jagdtrieb durch Alternativangebote: Dummytraining, Fährtenarbeit usw.


    Du unterschätzt ganz deutlich die sozialen Bedürfnisse des Hundes, du nimmst sie nicht einmal wahr! Sorry, aber deine Meinung finde ich ziemlich daneben. Wenn du allen ernstes meinst, der Hund braucht keinen Menschen, obwohl er durch diesen über hunderte von Jahren domestiziert wurde, dann leg dir doch lieber ein Rudel Wölfe zu- denn das entspricht deiner Beschreibung, deinen Vorstellungen von einem Hundewesen. Hund und Wolf sind zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Übrigens: nicht umsonst heißt es "einen Hund zu haben ist wie ein Kind zu haben"- ein Kind kann mensch dann, wenn sich die Lebensumstände verändern, auch nicht sich selbst überlassen. Auch für das Kind müssen dann Betreuungsangebote gefunden werden und so sollte es auch der verantwortungsbewusste Hundehalter handhaben.


    Ich freue mich dennoch, dass du vorerst von der Anschaffung eines Hundes absiehst. Du solltest deinen Blick nicht auf die in Berlin richten, die ihre Hunde verkümmern lassen sondern auf die, die ihrem Hund ein rassegerechtes Leben bieten- und du wirst eklatante Unterschiede feststellen.


    Ich sehe das anders. Der Hund bekommt ja durchaus mit, ob jemand da ist oder nicht. Darum glaube ich schon, dass es einen Unterschied macht, ob jemand da ist oder nicht. Ich finde, dass neben der Zeit, die man Zuhause ist und den Hund "so nebenher laufen" lässt, die Qualitätszeit hinzu (!) kommen muss. Mag sein, dass sich ein Hund daran gewöhnt, einen vollen Arbeitstag regelmäßig alleine zu bleiben-aber das ist eben keine artgerechte Haltung für das soziale Tier.