Beiträge von Irisanna

    Oh je, das klingt schwierig.
    Pebbles, was für einen traurigen Bericht hast du da geschrieben.... und so wahr! Ehrlich, dein Bericht hat mich sehr berührt... :ua_sad:


    Als mein alter Mali-Rüde verstorben ist, habe ich etwa 2 Jahre gebraucht, bis ich mich voll und ganz einem "neuen" Welpen zuwenden konnte. Es ist ja schon so, dass wir um einen liebgewordenen Hund ebenso trauern wie um einen verlorenen Menschen.


    Tanja, ich finde das ganz schwierig. Deine Mutter hat gesagt, dass sie es einfach noch nicht kann, zudem ist sie vormittags für den Welpen verantwortlich und kann sich somit der Situation nicht entziehen. Ich kann wirklich verstehen, dass du den Welpen nicht wieder abgeben willst- aber du solltest dir auch Gedanken darum machen, dass der Welpe die ambivalenten Gefühle deiner Mutter mit- und abbekommt. Du weißt ja, wie sensibel Hunde auf unsere Stimmungen reagieren.
    Ich vermute, dass es deiner Mutter schwer gefallen ist dir zu sagen, dass du den Welpen zurück bringen sollst. Ich vermute außerdem, dass sie insgeheim gehofft hat, dass der Welpe ihr ein kleines bisschen über den Verlust hinweg hilft. Nun erlebt sie aber eher das Gegenteil: sie kann den Hund nicht annehmen und entwickelt unangenehme Gefühle.


    Dir einen Rat zu geben, finde ich schwer, weil ich deine Mutter nicht kenne. Dein Vater tut mir leid, er will dich nicht enttäuschen und seine Frau nicht verletzt sehen. Er sitzt genau so zwischen den Stühlen wie du.


    Oh je, ich weiß nicht, was ich dir raten kann.....

    Zitat

    .....


    ....
    [/b]
    Ich halte auch nicht viel davon, ständig zu entwurmen. Aber sicherzustellen, dass der Hund 1x jährich einen Frühlingsputz erhält, erscheint mir im Hinblick auf das Schadenspotential der Würmer ein vertretbarer Kompromiss. .....


    Huhu Naijra!! :prost:


    Ja, da stimme ich dir zu! Einmal im Jahr finde auch ich eine Wurmkur angebracht. (Frühlingsputz klingt gut! :D )

    Zitat

    .......
    Nach neuesten Erkenntnissen, so sagt man, geht das rangniedrigste Tier immer vor und kontrolliert, was los ist. Nix mit der Ranghöhere geht zuerst. Es soll genau umgekehrt sein. Der Ranghöhere wird durch den Rangniedrigeren geschützt, sagt man. Also geht der vor. Deswegen bellen ja auch die rangniedrigsten Tiere am meisten. Danach handelt dein Hund an sich ganz normal.


    .....


    Wo kann ich das nachlesen? Wobei: ich bin kein Tier, ich bin ein Mensch, und mein Hund weiß das. ;)

    Zitat

    Nein, das denke ich keineswegs - die Wurmkur killt anwesende Würmer und gewisse Larvenstadien. Die meisten Hunde haben einen geringen Wurmbefall, bzw nehmen immer wieder Eier auf. Gefährlich wird es, wenn sie sich stärker vermehren und ausbreiten und dabei Organe schädigen. Bei einem gesunden erwachsenen Hund explodiert die Wurmpopulation aber nicht einfach so über Nacht.


    Neu anstecken kann sich der Hund auch nachdem man eine Woche lang die Kotproben hat analysieren lassen. Der Unterschied ist: Nach einer Wurmkur weiss ich, dass die Population praktisch auf Null ist. Nach drei Kotproben weiss ich nur, dass der Hund nicht randvoll mit Würmern ist, aber Würmer kann er trotzdem haben. Daher ziehe ich es vor, vor Impfungen zu entwurmen. Negative Effekte habe ich noch nie beobachtet.


    Wären die Kotproben zuverlässiger, fände ich das auch gut, und bei Verdacht auf Befall würde ich auch fleissig sammeln. Aber als Routinemassnahme so wie es in Foren meist beschrieben wird gaukelt es eine falsche Sicherheit vor - die meisten HH scheinen zu glauben, dass eine negative Kotprobe über drei Tage gesammelt die Gewissheit gibt, der Hund wäre wurmfrei und eine Entwurmung daher überflüssig.


    Du weißt aber auch, dass ein gesunder Hund mit Würmern problemlos fertig wird, oder? Du weißt auch, dass es die Regel ist, dass ein Hund Würmer, wenn auch in sehr geringer Anzahl, hat, oder? Und du weißt sicherlich auch, dass die beste Prophylaxe das BARF ist, denke ich.


    Naja, ich lasse Muffin nur nach Titerbestimmung impfen- bislang immer unnötig, also entfällt auch die prophylaktische Chemiekeule vor der alljährlichen Impfung.


    Und du weißt hoffentlich auch, dass du dir nette resistente Wurmkulturen in deinem Hund anzüchten kannst, wenn du, rein prophylaktisch, bereits geringsten Wurmbefall mit der Chemiekeule angehst, oder?


    Nach deiner Wurmkur weißt du, dass dein Hund für einen Tag (!) fast keine Würmer hat- mehr nicht. Wenn du Glück hast! Denn längst nicht alle Larvenstadien werden abgetötet, also hast du nicht einmal nach einer Wurmkur die Garantie, dass dein Hund keine Würmer hat- genau wie nach einer Kotprobe, bei der ich zudem gleich auf Giardien untersuchen lasse.


    Deine Theorie hinkt also, denn nach einer Kotprobe weiß ich: mein Hund ist nicht randvoll mit Würmern. Nach einer Wurmkur weiß ich: jetzt ist mein Hund nicht (mehr) randvoll mit Würmern. Es gibt also keinen Unterschied. Nur für den Organismus des Hundes gibt es einen: der Hund muss nicht für eine Chemiekeule hinhalten, die eben nicht so harmlos ist, wie es gerne von TÄ vermittelt wird. Es ist wie mit der alljährlichen Impferei ... oft eben vollkommen sinnlos und zu Lasten des Hundes. Es wird Zeit, dass der Hundehalter umdenkt! :/ Wurmkuren können übrigens beispielsweise krampfaktivierend wirken....

    Zitat

    Die am Ende der Stunde dann nach Rockys Pfeife tanzen , wenn er die Gelegenheit dazu kriegt ! Ein Jack hält sich doch gern mal für doggengroß und rottistark !


    Liebe Grüsse, Katzentier


    :D Stimmt, ein JRT ist eben ein großer Hund im kleinen Körper! :^^:

    Ich glaube nicht an die Theorie "Die regeln das unter sich!"-In einem Ernstkampf beißen Hunde sich auch tot und ich möchte nicht zusehen müssen, wie meine Hündin totgeschüttelt wird.


    Solche Situationen sind grauenhaft, wirklich, du hast mein absolutes Mitgefühl!
    Da ich täglich im Wald unterwegs bin, kommt es hin und wieder zu solch brisanten Situationen. Ich regel das so, dass ich mich als unwahrscheinlich groß, stark und mutig aufspiele. Ich baue mich also auf (und gebe meiner Hündin so Sicherheit) und schreie dem anderen Hund ein "Geh ab!" oder ähnliches entgegen. Zur Not würde ich auch Pfefferspray einsetzen oder dem Hund einen Tritt verpassen, aber ich würde nicht zulassen, dass sich ein anderer Hund mit meinem beißt. Muffin ist im Wald übrigens immer unangeleint und geht dann direkt hinter mich- sie vertraut mir und verlässt sich darauf, dass ich, als obertolle Cheffin, die Situation meistern werde.
    Da, wo sie angeleint ist, nämlich in der Nähe von Straßen, käme ein Ableinen aufgrund der anderen Gefahren gar nicht in Frage. Und auch hier würde ich zu allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln greifen, um meine Hündin zu schützen.

    Zitat

    Hallo!


    Also wenn ich etwas suchen würde, dass immer nur langsam neben mir hergeht und bei schlechtem Wetter das Haus nicht verläßt, dann hätt ich einen Mann und keine Hunde :lachtot: .


    :lachtot: :group3g:


    Hallo Sumpfbrummer, ich schließe mich ebenfalls den anderen an: so einen Hund, wie du ihn suchst, gibt es eventuell als Senior-Hund, aber es gibt definitiv keine Rasse, die so geringen Ansprüchen genügt. Es ist auch nicht mit "Gehen" getan, ein Hund braucht viel mehr. Es gibt auch nicht die Rasse "Familienhund", einen zufriedenen Hund, der artgerecht ausgelastet ist, kannst du jedoch in dein Familiensystem eingliedern.
    Ob der Hund sich später mit anderen Hunden verträgt, liegt insbesondere daran, ob dein Hund gut sozialisiert wurde, ob er als Welpe und Junghund seine Signale trainieren konnte und wie seine Charakterzüge und Erfahrungen sonst so sind. Den Hund bzw, die Rasse, die du suchst, wirst du nicht finden.


    .. behaupte ich, die gerade nach einem fast 2 Stunden Waldgang- wie jeden Tag- schlammbespritzt, regennass und nach Lekerlie stinkend aus den Büschen geklettert kommt....


    verstehst du, du solltest dir vielleicht wirklich nochmals Gedanken machen, ob du einem Hund in deiner derzeitigen Situation und mit deinen derzeitigen Vorstellungen überhaupt gerecht werden kannst.... nicht böse sein! :^^:

    Hallo,


    wieso fühlst du dich sicherer, wenn sie mit an der Tür ist? Was befürchtest du?
    Wenn du eher ängstlich bist, wird dein Hund das vermutlich spüren. Meinst du, dass das in deinem Sinne ist? Bitte versteh mich nicht falsch, aber gegenüber meiner Hündin bin ich, als obertolle, supersouveräne Zweibeinerin, diejenige, die dem Hund Sicherheit vermittelt- nicht umgekehrt.
    Verstehst du meine Bedenken?


    :gold:


    Das ist kein Schubladendenken, das ist die Realität. Schönrederei von übergewichtigen Hunden ist da viel eher Schubladendenken. Natürlich hat jeder Halter eines übergewichtigen Hundes seine Erklärungen, aber eine Verhaltensänderung würde jedem zu dicken Hund die Lebensqualität erhöhen. Wer davor die Augen schließt und all die Ausreden als unumgängliche Wahrheit hinnimmt, verschließt die Augen vor der Verantwortung eines jeden Hundehalters. Denn nur dieser hat die Macht darüber, ob sein Hund überfüttert wird, und ein dicker Hund ist überfüttert, oder ob sein Hund in gesunder Relation zu Bedarf, Bewegung und Energiezufuhr ernährt wird.
    Und diese Meinung zu vertreten ist viel schwieriger, als aufzukreischen "Diskriminierung!" Man sollte die Kirche schon im Dorf lassen und deutlich differenzieren. In der Regel (!) sind dicke Hunde ihrem Bewegungsangebot entsprechend überfüttert. Punkt.

    Kann es sein, dass ihr Rocky gaaaaaanz viel Aufmerksamkeit zukommen lasst und auf seine Aufforderungen zum Spiel eingeht? Es klingt so, als ob er mit seiner durchaus aufdringlichen Art Erfolg hat und somit sein Verhalten manifestiert hat.


    Zudem erscheint er sehr unsicher. Ich denke es macht Sinn, wenn ihr weiter daran arbeitet ganz souverän zu sein in eurem Verhalten ihm gegenüber, also nie hektisch werden, nicht brüllen usw. Immer gaaaaanz cooooool sein: du führst das Rudel und du machst das ganz souverän, Rocky kann sich dann entspannen und braucht sich um nichts Sorgen zu machen. Meinst du, dass du auf ihn so souverän wirkst? Oder "hast du es nötig" (bitte nicht falsch verstehen, es soll die hundische Sicht darstellen!! ;) ) laut zu werden, um deineganz sichere Führungsposition zu verdeutlichen? Wenn dem so ist: Rocky fasst es als eine Schwäche deinerseits auf undmeint, dass du das Rudel nicht führen kannst. Darum ist er extrem angeschaltet und meint, ständig alles verteidigen zu müssen.
    Seine Eifersucht kann auch ein Trennen sein, sprich: er erkennt "Schmusesituationen" (z.B. zwischen euch Ehepartnern) nicht als Kuscheln, sondern er meintm dass ihr kämpft, und er, der sich unsicher in seiner Rolle ist, dazwischen gehen muss, um Schlimmes zu verhindern.


    Toll, dass ihr nicht aufgebt!! Ich wünsche euch sehr, dass ihr einen kompetenten Trainer findet. Ich glaube nicht, dass Rocky "einen weg hat", ich glaube, er hat seine Position noch nicht gefunden, weil ihr in eurem Verhalten für ihn nicht deutlich seid.
    Alles Gute für euch! Und halte uns auf dem Laufenden, ja?! :^^: