Oh je, das klingt schwierig.
Pebbles, was für einen traurigen Bericht hast du da geschrieben.... und so wahr! Ehrlich, dein Bericht hat mich sehr berührt... :ua_sad:
Als mein alter Mali-Rüde verstorben ist, habe ich etwa 2 Jahre gebraucht, bis ich mich voll und ganz einem "neuen" Welpen zuwenden konnte. Es ist ja schon so, dass wir um einen liebgewordenen Hund ebenso trauern wie um einen verlorenen Menschen.
Tanja, ich finde das ganz schwierig. Deine Mutter hat gesagt, dass sie es einfach noch nicht kann, zudem ist sie vormittags für den Welpen verantwortlich und kann sich somit der Situation nicht entziehen. Ich kann wirklich verstehen, dass du den Welpen nicht wieder abgeben willst- aber du solltest dir auch Gedanken darum machen, dass der Welpe die ambivalenten Gefühle deiner Mutter mit- und abbekommt. Du weißt ja, wie sensibel Hunde auf unsere Stimmungen reagieren.
Ich vermute, dass es deiner Mutter schwer gefallen ist dir zu sagen, dass du den Welpen zurück bringen sollst. Ich vermute außerdem, dass sie insgeheim gehofft hat, dass der Welpe ihr ein kleines bisschen über den Verlust hinweg hilft. Nun erlebt sie aber eher das Gegenteil: sie kann den Hund nicht annehmen und entwickelt unangenehme Gefühle.
Dir einen Rat zu geben, finde ich schwer, weil ich deine Mutter nicht kenne. Dein Vater tut mir leid, er will dich nicht enttäuschen und seine Frau nicht verletzt sehen. Er sitzt genau so zwischen den Stühlen wie du.
Oh je, ich weiß nicht, was ich dir raten kann.....