Beiträge von Ineke

    Das der Hund bei der 'Diät' nicht satt wird, ist ja im Prinzip Sinn und Zweck der ganzen angelegenheit, oder nicht? ;)


    Und um dich ein bisschen zu beruhigen, mein Hund ist wirklich groß und wiegt 45kg, mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger (eher selten) und ist dabei sehr schlank. Der bekommt am Tag etwas weniger als 400g. Wenn deine also nur 20 wiegen darf, sind 200g Futter wohl völlig ok ;)


    LG

    Hallöchen,


    da ist ja mal ein Thema für mich :)
    Ich darf mich doch hoffentlich als Besitzerin eines großen (und dann auch noch schwarzen) Hundes zu Wort melden? ;)


    Ich hab bei uns in der Gegend eher die Erfahrung gemacht, dass die Leute nicht wollen, dass mein Hund mit ihren kleinen Hunden spielt, bei etwa gleich großen/schweren ist das eigentlich nie ein Thema. Gerade so Sätze wie 'der ist viel zu groß für dich' machen einen am Anfang echt sauer. Mittlerweile lach ich da nur noch drüber.


    Da ich weiß, dass mein Hund vom Kopf/Verstand gefühlte 3 Monate (und nicht 4 Jahre) alt ist und Welpen über alles liebt, lasse ich ihn jeden Samstag mit den Welpen bei uns am Verein spielen. Da ich die Gruppe mitleite ist das soweit eigentlich kein Thema. Er ist da wirklich vorsichtig und lässt sich von den Zwergen eigentlich alles gefallen (der eine hat schonmal komplett draufgelegen und geschlafen ;) ). Trotzdem muss man natürlich immer ein bisschen aufpassen, weil er hat ein paar Kilos mehr hat als die kleinen und er manchmal seine Kraft nicht ganz einschätzen kann.


    Ich bin aber in der Regel dafür, dass große Hund auch mit kleinen spielen sollten (und umgekehrt). Gerade als Welpen lernen Hunde, dass man mit kleinen Hunden vorsichtig umgehen muss (zumindest versuchen wir ihnen das in unserer Welpengruppe beizubringen).

    Wenn es um 'Traumhunde' geht, dann hab ich meinen gerade neben mir liegen. Einer hier hat das so schön als Seelenhund beschrieben und ich glaube das trifft es ganz gut.
    Er ist einfach perfekt so wie er ist und er ist perfekt für mich (für viele Menschen die ich kenne anscheinend auch ;) ).
    Ich hätte nie gedacht, dass man eine so enge Beziehung zu einem Tier aufbauen kann (und wir hatten vor Ouzo schon mehrere Hunde und andere Tiere). Irgendwie macht mir das Angst (was, wenn er mal gehen muss) und anderer seits bin ich wahnsinnig glücklich, dass ich ihn gefunden hab (oder er mich?).
    Eine 'Traumrasse' gibt es für mich gar nicht. Ouzo ist ein Mischling und für mich schon fast zu perfekt so dass es schwer fällt (mir zumindest) daran zu glauben, dass da nochmal ein Hund ran kommt (auch wenn es definitiv immer wieder Hunde geben wird, die ihr Leben mit mir teilen dürfen bzw. ich mit ihnen). Keine Rasse spricht mich so an, dass ich sage dass ich einen Hund von dieser Rasse haben möchte. Ich will halt von allem etwas ;)
    Und ganz ehrlich? Ich will keinen Hund, den jeder hat ;) Auch wenn einige Rassen zweifels ohne wunderschön sind (z.B Maremmano und Ca de Bestiar) könnte ich mir glaube ich nicht unbedingt einen Rassehund holen.
    Wenn es denn doch ein 'Rassehund' (die beiden oben genannten sind ja doch eher schwer zu bekommen bzw. brauchen gewissen 'Vorraussetzungen') wird, dann tendirere ich zu Border Collies mit ganz viel weiß (ist ja eig. 'verboten'). Es muss halt was 'Besonderes' sein ;)

    Dann will ich mich doch auch mal outen.


    Meiner kommt eig. auch überall mit hin, es sei denn er ist nicht erwünscht (bei Freunden o.ä, oder es ist nicht erlaubt: Supermärkte etc.).
    Da wo ich bin, da ist eig. meistens auch der Hund. Ob nun in der Stadt zum shoppen (ja, mein Hund kommt auch mit in die Umkleiden) oder zum Friseur (da liegt er ganz manierlich neben dem Stuhl und wartet). Auch in Restaurants waren wir schon, Hundemessen natürlich auch. Wir fahren ständig Bus& Bahn und da wir die Welpengruppe mitleiten, musste es auch schon mit in diverse Tierparks etc.
    Macht er alles super brav mit. Manchmal denke ich er genießt das richtig, mal was anderes zu sehen, als Feld und Wälder. Der läuft durch die Stadt und durch Menschenmengen als wäre er King Kotlett und lässt sich die Streicheleinheiten gefallen :D
    Sogar in der Schule war er schon mit, dass fand er ganz klasse.
    Wenn ich bei Freunden übernachte darf er hin und wieder auch mit. Sollte jemand aber was dagegen haben (ist bisher noch nicht vorgekommen) dann werde ich das selbstverständlich akzeptieren.
    Muss ja nicht jeder Hunde mögen.


    Und jetzt steinigt mich, weil ich meinem armen armen Hund den Stress all dieser Situationen aussetzte ;)

    Also das hört sich für mich danach an, als ob da nur üben, üben und nochmal üben hilft. Eine Veränderung ist zwar manchmal sofort zu sehen, aber meistens ums der Hund sein Verhalten ja komplett umstellen und sowas braucht eben seine Zeit.
    Eine Übung, die du eventuell noch ausprobieren könntest hat uns unsere Trainerin letztens gezeigt.
    Du stellst den Tunnel von der zweiten Sektion vom CSC auf und auch die Tonne. Lässt den Hund durch den Tunnel laufen. Du selber läufst nach dem Tunnel aber nicht gerade aus zu Tonne sondern läufst einen kleinen rechts bogen zu drei oder vier sprüngen vom Hürdenlauf, die annährend im Kreis aufgestellt sind. Du achtest überhaupt nicht auf deinen Hund, sondern läufst in deinem Tempo an den Sprüngen vorbei. Immer im Kreis. Unsere Hunde haben (mehr oder weniger) schnell begriffen, dass sie neben dem Herrchen/Frauchen laufen sollten, weil immer nur dann die Bestätigung (verbales Lob) kam. Die Hunde mussten also überlegen, was sie machen müssen, um ein Lob zu bekommen. Sie erarbeiten sich ihren Erfolg sozusagen selber und 'verstehen' dadurch besser, was du von ihnen möchtest.
    Ich fand die Übung am Nafang auch etwas, nunja, komisch :D Aber sie hat selbst bei unserem schwersten Fall geholfen. Ich war wirklich überrascht.

    Ich wollte mal eben was zu Thema 'Saft verlieren' was sagen bzw. fragen.
    Wie lange hat der Rüde das schon? Schon immer oder erst jetzt im Alter?
    Unser, damals noch unkastrierter Rüde, hat auch ununterbrochen eine Flüssigkeit (ob nun Sperma oder Urin konnten wir nicht feststellen) verloren. Zunächst dachten wir das wäre bei einem so jungen Rüden (damals etwa über ein Jahr) normal. Aber nachdem wir dann dreimal am Tag wischen konnten und er trotzdem weiter Tröpchen verlor sind wir dann doch zum TA gefahren. Dieser hat ihn untersucht, gesagt das wäre nichts schlimmes, würde aber nur durch eine Kastration weggehen. Tja, also noch ein bisschen gewartet und dann war unser Rüde nur noch ein halber ;)
    Aber was soll ich sagen, seid dem sind keine Tröpchen mehr aufgetaucht :D
    Vielleicht ist es bei dem Schäferhund ähnlich?

    Hallöchen erstmal,


    wenn ich das so lese, bin ich wirklich den Tränen nahe.
    Und wenn es mir schon so geht, wie geht es dir, als direkt Betroffene
    dann erst? Du tust mir auf jeden Fall Leid und ich drücke selbstverständlich die Daumen, dass ihr die Sache recht gut übersteht und das dein Hund dich auf deinem Weg (oder du ihn?) noch ein Stückchen begeleiten darf.


    Um dir ein bisschen Mut zu machen, vielleicht hat er die Pfote ein bisschen zuviel belastet, sich versprungen oder ähnliches und hat deshalb gehumpelt? Aber das wird der Tierarzt ja sicherlich feststellen. Halt uns bitte auf dem laufenden....


    ich drück die däumchen und das große schwarze etwas neben mir sickt ein paar nette gedanken rüber

    Wie ja schon gesagt, Einkaufszentren sind im Prinzip kein Problem, nur die einzelnen Läden, da muss man halt gucken. Aber außer in Supermärkte durfte meiner bisher überall mit rein (auch wenn die Umkleidekabienen dann meistens ziemlich eng werden ;) ).
    Auch beim Friseur war meiner schon mit, aber er hat brav in der Ecke gelegen und gewartet, da war das kein Problem.


    Bus fahren machen wir mehrmals in der Woche (in die Stadt, zur Hundeschule etc. ) und bisher musste meiner (ein gutes Stück größer als ein Labrador und schwarz) noch kein einziges Mal einen Maulkorb tragen und ich musste für ihn auch nicht zahlen.


    Zum Zug fahren hab ich jetzt die abenteuerlichsten Dinge gehört und selbst die Schaffner scheinen nicht genau zu wissen was sie wollen. Erst heißt es Maulkorb, als ich aber kontrolliert wurde war davon überhaupt keine Rede. Der wollte nur die Fahrkarte sehen :D Dann zum Thema bezahlen, auf den Kassenautomaten steht man muss ein Kinderticket ziehen, als wir aber mit der Welpengruppe gefahren sind (meiner war da schon ausgewachsen) und der Automat kaputt war, sagte uns der Schaffner Hunde müssten nicht bezahlen... ist also alles nicht so ganz eindeutig. Aber ein Anruf bei der DB könnte da bestimmt klarheit bringen.


    Hier in der Umgebung ist es kein Problem mit Hunden ins Restaurant zu gehen. Auch Cafes etc. haben wir schon ausprobiert und mich hat noch nie einer angesprochen. Ganz im Gegenteil, ich hab auch immer direkt einen Wassernapf dazu bekommen. Auch die zwei bekannten Fast-Food-Restaurants hat mein Hund schon von innen gesehen und keiner hat was gesagt. Mag aber natürlich von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.


    Ansonsten ist meiner eig. überall dabei. Fußballplatz findet er natürlich super, dann er bringt mich jedes Mal zum Flughafen/Bahnhof wenn ich verreise und holt mich da (mit meinen Eltern natürlich) auch brav wieder ab.

    Dann also hier noch eine, die den berühmten Sechser im Lotto Zuhause im Bett liegen hat ;)
    Wir hatten auch vorher schon Hunde (Schäfer-mix-hündin und einen Bobtail) zu dem Rüden hatte irgendwie keiner eine Beziehung, der lief eher so nebenher. Hört sich gemein an, aber irgendwie kam keiner zu ihm durch. Bei der Hündin war das schon anders. Die war immer aller Liebling und auch wirklich ein toller Hund. Pflegeleicht, kinderlieb und auch sonst keine größeren Macken. Ich muss gestehen, auch heute, nach 6 Jahren hängt noch ein Bild von ihr überm Schreibtisch.
    Bei Ouzo war es so, dass er bei uns Zuhause geboren wurde und ich bei der Geburt dabei war (längere Geschichte). Schnell war klar, von den drei Welpen musste er es sein. Irgendwie haben wir uns glaube ich gesucht und gefunden. Ich glaube auch, dass es sowas nur einmal im Leben gibt, er ist einfach eine perfekte Ergänzung für mich.
    Da er relativ ängstlich ist (obwohl er nie böse Erfahrungen gemacht hat) ist er sehr auf mich geprägt und schaut immer brav, wo ich bin.
    Tja, was soll ich sagen, ich könnte jetzt hier noch stundenlang positive Eigenschaften aufzählen, aber ich denke, jeder hat verstanden, was ich sagen wollte ;)
    Einziger 'Nachteil' an Ouzo, er ist halt Zu problemlos :D Selbst als Welpe hat er nichts kaputt gemacht, versteht im THS sofort was man von ihm will, ist mit allen Hunden verträglich... da kann ich niemandem mein Leid klagen, über den bösen Hund, dass fehlt ein bisschen :D