Hallo Zappa,
und vielen Dank für deine Tipps.
Das Problem ist, mir fehlt momentan die Zeit zum Üben, aber ich hoffe, dass es in nächster Zeit wieder besser wird. Oft kann ich nur kurz mit ihm eine Runde gehen, ich gehe aber 2-3 mal am Tag. Zum Üben möchte ich allerdings gerne weiter raus ins Feld gehen, weil es da nicht so viel Ablenkung gibt.
Ich habe mir aber vorgenommen, jetzt generell mehr mit ihm zu üben und ihn im Haus zeitweise zu ignorieren, denn er will immer unsere Aufmerksamkeit, was ihm auch meistens gelingt. Wenn unsere beiden Katzen zum Schmusen kommen, dann gefällt ihm das garnicht und er drängt sich dann dazwischen.
Es ist wirklich so wie bei deinem Beispiel beschrieben, er folgt mir bis vor die Klotür oder sogar ins Bad, wenn ich die Tür nicht schliesse. Ich habe das aber eher für Verlustangst gehalten, denn er war ja ein Straßenhund und ich dachte, dass er bei mir Sicherheit sucht. Wir haben ihn ja erst ca. 8 Monate.
Er ist sonst wirklich total lieb, schmust mit unseren Katzen, kommt (meistens) wenn ich ihn rufe bzw. pfeife, fährt gerne Auto und verhält sich dort auch ruhig. Er ist lernwillig und freundlich, bellt auch fast garnicht. Wir können ihn überall hin mitnehmen, weil er sich gut benimmt und jeder mag ihn. Er ist eigentlich ein toller Hund und wir haben viel Freude an ihm. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich das mit dem Anmachen an der Leine auch noch in den Griff bekomme.
Ich werde beim nächsten Hundeschul-Treff mal mit der Trainerin sprechen,denn sie kennt sich gut aus und hat mir schon manchen Tipp gegeben.
LG, Hilde