Beiträge von agil

    Es könnte auch ein Epuli sein.
    Umfangsvermehrung ist sehr wage ausgedrückt und sagt nicht wirklich etwas aus.
    So wie du es beschreibst, ist es deinem Hund mehr als nur unangenehm. Deshalb würde ich hier von meinem TA mehr erwarten als nur eine Behandlung auf Verdacht.
    Wir alle wissen doch wie unangenehm und schmerzhaft Zahnschmerzen sind. Wenn dein TA hier nicht weiter weiß, wäre es sinnvoll an einen Speziallisten zu überweisen.
    Ich weiß nicht woher du kommst. Im Raum Düsseldorf kann ich dir Dr. Neffen empfehlen.

    Dr. Nefen ist genial - da waren wir mit Paul auch.
    Er wäre immer meine erste Adresse, wenn einer meiner beiden Vierbeiner ein Zahnproblem hätte.

    Genau so etwas hatten wir bei Paul auch.
    Wir haben es von einem Fachtierarzt in Düsseldorf untersuchen lassen.
    Zum Glück war es keine Fraktur und konnte so bleiben. Paul lebt damit seit 2008 völlig problemlos.
    Um jedoch Gewissheit zu haben, dass es wirklich harmlos ist solltest du es unbedingt röntgen lassen.

    Bei unserem Rüden zeigte sich im November 2011 ein ähnliches Verhalten. Er Hustete immer mal wieder - es war noch nicht mal ein richtiges Husten sondern eher so ein Räuspern. Zunächst gingen wir von einer leichten Erkältung aus und behandelten entsprechend. Es zeigte sich jedoch keine Besserung. Dann ließen wir einen Abstrich machen um ggf. das entsprechende Antibiotikum einsetzen zu können aber auch hier gab es keine Erkenntnis und keine Besserung. Ein Überweisung von unserem Tierarzt zu einem Internisten stellte sich leider auch als Missgriff heraus. Der Internist wollte hochdosiert mit Cortison behandeln und das wollte ich nicht.
    Zurück bei unserem Haustierarzt entschieden wir, dass die Symptome nicht so gravierend sind, dass sie eine Lungen-Lavage und die damit verbundene Narkose rechtfertigen, für ein Asthma Behandlung.
    Seit Sommer 2012 bekommt Paul morgens zwei Hübe Flutide (ein Asthmaspray) und kommt damit super klar.
    Die Beschwerden sind fast ganz weg - leider nicht ganz aber fast.

    Alle Daumen sind gedrückt.
    Hoffentlich bessert sich sein Zustand und die Ärzte können ihn stabilisieren und bekommen die Krämpfe in den Griff.
    Bei unserem ersten Rüden Bill wurde damals (vor gut 27 Jahren) in seinem ersten Lebensjahr Epilepsie festgestellt. Zum Glück waren seine Anfälle nicht so heftig und die Krämpfe waren mit Tabletten gut im Griff. Er ist trotz Epi fast 16 geworden.
    Ich wünsche Euch und ihm von ganzem Herzen, dass er es auch so weit schafft. Toi, toi, toi.

    Ein verantwortungsvoller Hundehalter wird seinen Hund unabhängig von Impfung oder nicht Impfung gut beobachten und bei Auffälligkeiten zum Tierarzt gehen. Ein Hundehalter, der nicht auf die Gesundheit seines Tieres achtet, den interessiert auch die Impfung nicht wirklich.
    Ich persönlich halte eine jährliche Impfung für absolut übertrieben und lasse meine Hunde nicht jährlich impfen.

    Zitat

    laufen meine Hunde perfekt im Fuss (Märchen von dem angeblich nicht vorhandenen Zug bei der Flex) und von daher bringt uns die Flex überhaupt nichts.


    Das kann ich nur bestätigen.
    Für mich ist die Flexileine dafür gedacht, "Wie bringe ich meinem Hund das Ziehen bei" ;)

    Ein wenig entsetzt hab ich diesen Thread gelesen.
    Mir war nicht klar, dass es immer noch Tierärzte gibt, die diese Spritze bei Rüden einsetzen ohne die Halter über die Wirkung richtig aufklären. Ich persönlich halte das für unverantwortlich.
    Mit dieser Spritze bekommt dein Rüde - mehr oder weniger - weibliche Hormone gespritzt. Im Grunde also ein regelrechter Hormoncocktail, der den ganzen Hormonhaushalt deines Rüden beeinträchtigen kann.
    Vor rund 25 Jahren hat unser damaliger Tierarzt diese Spritze zur Behandlung unseres Rüden gegen Epilepsie eingesetzt. Uns hatte er geraten, wir sollen unseren Rüden kastrieren lassen, dann würde das mit der Epilepsie besser werden. Da ich strikt gegen die Katration war, hat er uns die Spritze als andere Behandlungsmöglichkeit angegeben. Das es sich dabei um so ein krasses Hormonpräparat handelt, darüber hat er uns nicht aufgeklärt.
    Nach der dritten Spritze schwollen die Zitzen unseres Rüden an und eine weißliche Flüssigkeit trat aus. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass es sich um so etwas wie Milch handelte.
    Fassungslos stellte ich unseren Tierarzt zur Rede und war stinksauer.
    Mir war nicht klar, dass es immer noch Tierärzte gibt, die so praktizieren.


    Dir würde ich empfehlen: Hol dir eine zweite und gegebenenfalls eine dritte Meinung ein. Bleib immer kritisch und hinterfrag lieber einmal mehr als zu wenig. Und ganz wichtig, lass die Finger von dieser Spritze.