Beiträge von agil

    Also zunächst bitte bedenkt teilweise den Ton. Wenn ein User anderer Meinung ist, dann muss man ihn dafür nicht verurteilen.


    So nun zum Thema: Es gibt mittlerweile viele gute Tierärzte, die sich auf Hautkrankheiten speziallisiert haben. Und ich würde auch empfehlen umgehend den Hund einem Facharzt vorzustellen.
    Wenn man bedenkt, was bis jetzt schon an Kosten entstanden sind, da hätte ein Facharzt wahrscheinlich schon längst die Ursache und der Hund könnte von seinem Leiden befreit werden.
    Pauls bester Freund - ein gelber Labbi - ist auch hochgradiger Allergiker. An ihm wurde leider auch sehr lange rumgedocktert bis sie endlich zum einem Facharzt gegangen ist. Hier wurde sehr schnell, mit einem Test, festgestellt, dass er gegen Futtermilben und Hausstaub allergisch ist. Er bekommt nun seit Jahren eine Desensibilisierung und lebt fast gänzlich beschwerdenfrei.
    Die Kosten hier hielten sich in Grenzen und waren überschaubar.


    Eins möchte ich noch anmerken, was viele bei den Untersuchungen und Behandlungen von ihren Vierbeinern vergessen. Ja, ein Hund ist Privatpatient und die Verantwortung für die Begleichung der Kosten von Behandlungen trägt der Halter. Dies wissen wir alle aber bei Anschaffung. Deshalb meine Devise: Wenn ich Kopfschmerzen habe, dann nehme ich eine Tablette. Wenn mein Hund die Anzeichen von Schmerzen oder Krankheiten zeigt, dann geh ich zu Tierarzt und klär es ab, damit er keine Schmerzen haben muss. Die Kosten, tun sich manchesmal auch noch so weh, sind zweitrangig. :smile: ;)

    Das Verhalten zeigt deutlich, dass die ganze Hundeerziehung in die Hose gegangen ist.
    Dein Hund ist der Chef und gibt vor, was ihr zu tun habt.
    So ein Verhalten würde ich mir von keinem meiner Hunde jemals bieten lassen.
    Ab sofort wären alle seine Vorteile gestrichen. Er dürfte nur noch dann was tun, wenn ich es erlaube. Traurig für den Hund, dass es soweit kommen muss aber eine andere Chance sehe ich hier nicht.
    Da Euer Hund jedoch schon 1 1/2 Jahre bei Euch ist, zeigt es, dass ihr in Bezug auf die Hundeerziehung auf dem falschen Weg seit, deshalb solltet ihr Euch auf jeden Fall einen guten Hundetrainer suchen, der Euch bei Eurem Handeln und Tun begleitet.
    Viel Erfolg.

    Zur Info: (Brachyzephalie) http://kleintierklinik.uni-lei…en/E/Brachyzephalie/faq#4
    Von der Uni Leipzig, hier könnt ihr nachlesen, dass das Schnarchen nicht gesund ist. Damit sollten die Fragen geklärt sein und es wäre schön, wenn ihr zum eigentlichen Thema zurück kommt.
    Welche Rassen sind betroffen?
    Hauptsächlich der Mops, französische und englische Bulldoggen, Shi-Tzu, Pekinesen, Boston Terrier und Boxer. Natürlich gibt es auch brachyzephale Hunde, die nur sehr geringe oder keine Beschwerden haben. Gibt es diese Erkrankung nur bei Hunden oder auch bei anderen Tieren? Brachyzephalie ist auch bei manchen Rassekatzen wie Perserkatzen und Exotic Shorthair sehr verbreitet und kann zu sehr ausgeprägter Atemnot führen.


    Wie erkennt man eigentlich, ob ein Hund Atembeschwerden hat?
    Alle schnarchenden Atemgeräusche sind ein Hinweis auf eine unnatürliche Verengung der oberen Atemwege. Viele Hunde hecheln oft, können schlecht bis gar nicht durch die Nase atmen und sind nicht belastbar. Manche Tiere haben Probleme beim Fressen, da sie während der Futteraufnahme nicht ausreichend Luft holen können. Bei Belastung, Stress oder Wärme und in fortgeschrittenen Fällen auch ohne besonderen Anlass werden Tiere ohnmächtig und fallen um.


    Ist das Schnarchen denn schlimm?
    Ja! Es ist leider völliger Unsinn, dass das Schnarchen bei kurzköpfigen Hunderassen vergleichbar ist mit Lautäußerungen des Wohlbefindens oder der Kommunikation, wie zum Beispiel dem Schnurren der Katze oder dem Grunzen des Schweins. Jede Einengung der oberen Atemwege, die zu pfeifenden oder schnarchenden Atemgeräuschen führt, ist Hinweis auf eine Verlegung der Atemwege. Atemnot wird von Mensch und Tier immer als Lebensbedrohung empfunden.

    Ich habe diesen Thead mit großem Interesse mitgelesen und die Daumen waren die ganze Zeit fest gedrückt.


    Schade, dass es nichts geholfen hat.


    Euch viel Kraft und dem kleinen Mann alles Schöne im Regenbogenland.

    Ich hatte im Laufe der letzten 9 Jahre zwei Leuchties. Zunächst fand ich sie echt klasse aber nachdem ersten Batteriewechsel traten die ersten Probleme auf. Immer mal wieder gab es einen Wackler und ich fand auch den Wechsel sehr lästig.
    Ich bin komplett auf das Lumivision umgestiegen und finde es im Alltag viel praktischer. Es hat einen Akku - heißt, es wird einfach an die Steckdose geklemmt und funktioniert wieder. Man kann es auf und zu machen, da es einen sinnigen Verschluss hat. Ich würde dies jederzeit dem Leuchtie vorziehen.

    @Nightstalcer, deinem Post stimme ich sehr zu. Ja im Laufe der Jahre lernt man die eigene Rasse im Positiven wie im Negativen immer mehr kennen - alle Vorzüge aber auch die Nachteile.


    Die hier aufgeführten Nachteile rechtfertigen in meinen Augen jedoch jegliche Kritik an der Rasse. Damit will ich nicht sagen, dass die Zucht gänzlich eingestellt werden soll. Wichtig ist aber doch, dass öffentlich Kritik geübt wird, sonst könnte sich in Bezug auf diese und auch andere Qualzuchten Nichts ändern.

    Shar Pei - Kritik berechtigt?
    Laut den vielen fundierten Aussagen vieler User hier - in meinen Augen berechtigt.
    Da lässt sich nix dran rütteln oder schön reden.
    Das ist für mich das Thema.
    Ich gebe zu, manche Post hätte ich mir sparen können. Man lässt sich so schnell hinreißen. Aber die eigene Meinung kann man ja nicht jedem aufzwingen und ist auch nicht mein Begehr. :D


    Möchte mich bei den Usern bedanken, die ihr fachliches Wissen über die Rasse mitgeteilt haben. Aufgrund der vielen guten Beiträge wüsste ich, wie ich mich entscheiden würde. ;)


    Diese Aussage: FSF ist Shar Pei Fieber, mit dem jeder dritte Shar Pei zu kämpfen hat - macht doch deutlich, dass die Kritik an der Rasse berechtigt ist. :smile: