Beiträge von agil

    Nein. Ich füttere Timberwolf aufgrund der guten und ausgewogenen Zutaten sowie des hohen und an erster stelle stehenden Fleischanteils.


    Vom Aldifutter halte ich nicht viel. Generell finde ich gerade beim Futter sollte man genau auf die Zutaten und Zusammensetzungen achten.


    Hundefutter muss nicht unbedingt teuer sein um gut zu sein, das wichtigste ist, die Zusammensetzung. Bei den meisten Hundefuttersorten steht jedoch Getreide an erster Stelle und Fleisch wird als Fleischmehl (meist Abfall) ziemlich zuletzt mit einem ganz geringen %Anteil angegeben. Solche Futtersorten kannst Du meist sofort vergessen. Auch Royal Canin und Eucanuba werden in den Medien immer sehr hoch angepriesen aber von diesen Futtersorten halte ich persönlich garnichts im Besonderen, da Eucanuba auch noch massive Tierversuche macht.


    Schau mal in diesem Forum unter Ernährung nach, da findest Du zu Deiner Frage ganz viele Antworten im Besonderen auf einzelne Futtermittel.


    LG
    agil

    Hi,


    Paul ist 2 Jahre und 4 Monate alt, seine Schulterhöhe liegt so bei 75 cm und er wiegt 37 kg. Ist genau richtig - schöner knackieger Popo, palle Schenkel und die Rippen kann man fühlen.

    Ich bin generell gegen :dagegen: :dagegen: :dagegen: ein Zuchtverbot.


    Es ist immer das andere Ende der Leine (DER MENSCH), der das Übel verursacht und hier gehören einfach bessere Kontrollen hin.


    Vor ein paar Wochen war schon mal das Thema bezüglich Züchter und VDH, es bezog sich auf eine Sendung im Stern TV und da hat sich doch klar rausgestellt, dass selbst die Zuchtverbände nicht ganz koscha handeln und es auch hier sehr viele schwarze Schafe gibt. Genau da muss aber angesetzt werden. Es muss vom Gesetzgeber ganz scharfe Kontrollen und Auflagen geben, die ein Zuchtverband erfüllen muss bevor er sich überhaupt Zuchtverband nennen darf. Die Auflagen für einen Züchter müssen massiv hoch sein, so dass der Mensch es sich mehrmals überlegt ob er überhaupt Züchtet. Auch Menschen, die einen Hund ins Tierheim bringen, weil sie ihn aus was weiß ich für Gründen nicht mehr wollen, denen gehört ein Stempel in den Ausweis, so dass er nie wieder einen Hund bekommt. Generell sollten alle aufgefallenen Tierquäler einen Stempel im Ausweis haben.


    Es ist doch zu einfach Geld mit Rassewelpen zu machen und besonders mit der jeweils aktuellen Moderasse und wenn da nicht massiv der Riegel vorgeschoben wird, dann wird es immer wieder Probleme mit Hunden geben.


    Wir Menschen haben nicht das Recht, ganze Rassen auszurotten nur weil ein paar Idioten diese für ihre Zwecke mißbraucht haben. Ich finde die sogenannten Kampfhunde total klasse und kenne auch nur nette, freundliche Kampfhunde. Mein Kollege z.B. hat einen Rottweiler, der wenn du buh machst abhaut. Auf unserer Hundewiese ist eine Amer. Staff. Hündin, die einfach nur lieb ist. Nein mir blutet das Herz, wenn ich sehe zu was wir Menschen gerade in Bezug auf Tiere fähig sind. In machen (vielen) Fällen, könnte ich zum Mörder am Menschen werden. Teilweise schäme ich mich, zu der Rasse Mensch zu gehören.


    Nein ich bin absolut gegen :dagegen: :dagegen: ein Zuchtverbot und fordere härtere Kontrollen und Strafen für die Kategorie Ar...Mensch.


    Ich weiß, dass meine Ausführugnen hier ziemlich radikal und teilweise auch nicht umsetzbar sind aber es ist so schmerzhaft dieser Tierquälerei zusehen und dann noch wie unsere Medien darüber hinweg sehen, dass es einfach mal gut getan hat, es hier aufzuschreiben.


    agil

    Ich würde aufgrund unserer bisher gemachten Erfahrung auch sagen, dass es von Hund und Charakter abhängig ist.


    Unser erster Hund Billy war der typische Raufer. Er hat es geliebt, wenn wir mit ihm Zerrspiele und Raufspiele gemacht haben. Generell fand er die groberen und derberen Spiele schöner.


    Paul dagegen ist eher der weichere Typ. Bei Zerrspielen wirkt er eher verstört und lässt sofort los. Er liebt eher weichere Spiele wie Ball werfen, kuschel Raufen ohne grobe Geräusche. Soll man nicht glauben, wenn man ihn mit so manchen Rüden sieht, dass er uns gegenüber der absolut vorsichtige ist.


    Also ich finde es ist Charaktersache und die Spielweise sollte jeder Hundebesitzer von seinem Hund abhängig machen, denn unter normalen Umständen kennt doch keiner seinen Hund besser als Herrchen oder Frauchen.


    Gruß
    agil

    Hi Corinna,


    hab gerade mit Begeisterung Deine Erklärung gelesen - auch ich bin absoluter Anfänger im Clickern - und finde es sehr toll und einläuchtend erklärt. Ich habe mich immer gefragt, wie mache ich Paul begreiflich - jetzt ist Arbeiten und jetzt ist Schluss. Ich werde Deine Erklärungen mal austesten und bin schon gespannt, ob es bei Paul was bewirkt. Er ist leider nicht gerade der schnellste im Begreifen *schmunzel* aber egal ich lieb ihn trotzdem ganz doll. Gern hätte ich Deinen Bericht auch positiv Bewertet, ging aber leider nicht. Hast Du echt super erklärt.


    Danke
    agil

    Hi Runa,


    keine Sorge ist auf jeden Fall ok. In unserer Spaziergruppe ist eine Aussie-Hündin "Angel", sie ist jetzt 19 Monate und war noch nicht läufig. Laut Tierarzt und Züchterin ist alles in Ordnung. Die Mutter von Angel ist erst mit 20 Monaten das erste Mal heiß geworden und dann auch nur einmal im Jahr und nicht wie die meisten Hündinnen zweimal im Jahr.


    Also mach Dich nicht verrückt, ist schon normal.


    Liebe Grüße
    agil

    Ich hab nichts gegen Hund im Bett. Unser Paul schläft auch im Bett und das völlig Problemlos. Besonders in der jetzigen kalten Jahreszeit ist es besonders kuschelig, wenn Paul sich an meine Beine kuschelt. Ich möchte nicht darauf verzichten und so lange er jederzeit ohne murren und knurren den Platz räumt, wenn ich es will, kann er gerne im Bett schlafen.


    Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass er es braucht sich anzukuscheln. Er genießt es richtig, wenn er abends zwischen uns liegt und von beiden Seiten gekuschelt wird. Er ist halt ein Schmusemonster. Unser erster Hund war da ganz anders. Er wollte nicht so gern kuscheln und hat auch nur begrenzte Zeit im Bett geschlafen, dann hat er sich auf sein Kissen zurückgezogen.


    Also solange der Hund kein tyrannisches Verhalten an den Tag legt und der Mensch es auch will, kann der Hund von mir aus ruhig im Bett schlafen.


    LG
    agil

    Hallo,


    am Besten hat sich in solchen Situationen ein kleines Laufleinchen bewährt. Wichtig ist auch, dass Du erst das Komando gibst, wenn Du auch sicher bist, dass Du sie sicher hast.


    Also teste es mal, mach zu Beginn des Spaziergangs das Laufleinchen dran und maschier los. Wenn Du dann einen anderen Hund siehst, stell Dich mit allem was Du hast auf die Leine und sag zu Deinem Hund NEIN. Wenn sie nun loslaufen will, kommt sie nicht zum Erfolg, da Du die Leine hast. Hol sie an der Leine zurück und lob sie, wenn sie bei Dir ist. Wenn sie nach einigen Malen üben feststellt, dass es keinen Sinn hat, da Du sie doch immer wieder hast, wird sie es irgendwann aufgeben. Solltest Du mal einen Hund zu spät sehen und Deine Maus ist schon unterwegs, dann lass sie in Gottesnamen laufen und ruf nicht, denn Du könntest sie nicht mehr stoppen und sie hat ein Erfolgserlebnis und würde Dich beim nächsten Mal wieder in Frage stellen.


    Unser Hundetrainer hat immer gesagt: Rufe Deinen Hund nur, wenn Du Dir sicher bist, dass Du es durchsetzten kannst - oder es sei denn, es ist ein Notfall - ansonsten, geh stillschweigend zu Deinem Hund hol ihn, lein ihn an und geh. Denn jedes nicht durchgesetzte Komando ist ein Neubeginn, da jeder Erfolg des Hundes, ihm zeigt, es geht auch anders.


    LG
    agil

    Ich finde auch, Du solltest auf jeden Fall auf Dein Gefühl hören und ganz wichtig, lass Dir von der Züchterin zu den einzelnen Charakteren der Welpen etwas sagen. Ein guter Züchter kennt seine kleinen Racker meist schon ganz gut und kann so in etwas sagen, wie sich der kleine entwickeln wird.


    Ob nun Rüde oder Hündin ist eigentlich egal. Anhänglich hängt nicht vom Geschlecht sondern vom Charakter ab, wie Pebbles schon geschrieben hat.


    Uns würde ich als Rüdenmenschen betiteln - hatten bisher nur Rüden. Ich bin ein Gegner der Kastration - es sei denn aus medizinischen Gründen und finde es daher einfacher mit einem Rüden ab und an einer läufigen Hündin auszuweichen, als ein- bis zweimal im Jahr selbst die Betroffene zu sein. Vorallem viele Rüdenbesitzer scheren sich einen Dreck um die Hündinnen, die ständig bestiegen werden.


    Letztlich entscheidet aber auf jeden Fall das Gefühl. Schau Dir die kleinen Racker an und lass Dein Herz sprechen. Du wirst bestimmt die richtige Entscheidung treffen.


    LG
    agil