Beiträge von agil

    :winken: Pandora, danke für das Daumendrücken. Habe heute Morgen schon wieder da gestanden und gewartet bis Paul sich dann entlich getraut hat, wobei ich sagen, muss je weniger ich ihn beachte, je besser klappt es. Trotzdem ist es nervend, besonders, wenn man es eilig hat. Doch muss ich sagen, dass der Splien von Paul ja noch harmlos ist im gegensatz, zu dem was friesengeister5 mit seinem Jack Russel noch vor sich hat.


    Also drück ich dann friesengeister5 die Daumen, dass auch er bald Erfolg hat.


    LG
    agil

    Hallo Emmi-Lotte,


    ich stimme Dir voll zu. Hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Sollte wirklich mal jeder ausprobieren, wie es ist, so lange ohne jegliche Beschäfftigung zu sein. Stimmt, hab ich ganz verdrängt, da Paul imm die ganze Wohung für sich hat, da gibt es ja einige Hunde, die das Alleinsein dann auch noch in der Transportbox verbringen müssen. Da kann man sich ja nicht mal richtig strecken, ne, ne, das halte ich auch für die absolute Quälerei.


    Gruß
    agil

    Hallo Yvonne1, das bei Deinem Rüden kann ein Problem mit der Hirnanhangdrüse sein. Hatte mein erster Hund auch. Ist im Alter aufgetreten und wir haben das mit Minirin vom Tierarzt - wird ins Auge geträufelt fast ganz in den Griff bekommen. Anstatt dreimal musste ich nur noch einmal in der Nacht mit ihm raus. Frag mal bei Deinem TA nach. Kann man - glaube ich - übers Blutbild feststellen.


    LG
    agil

    12 Stunden finde ich sehr lange. Zum Glück bin ich in den ganzen Jahren noch nie in die Verlegenheit gekommen Billy und nun Paul länger als 6 Stunden alleine zu lassen und da war mir schon total schlecht. Jetzt hat Paul aber auch nicht die Möglichkeit in den Garten zu gehen und ist die ganze Zeit in der Wohnung. Ja und einen Zweithund haben wir auch nicht.


    Ich denke, wenn man zwei Hunde hat, die Zugang zur Wohnung und Garten haben, sollte es kein Problem sein sie mal länger allein zu lassen. Aber einen Hund allein und dann nur in der Wohnung, ich weiß nicht. Ich stell mir grad vor, wenn ich 12 Stunden nicht aufs Klo könnte, ne, das fänd ich nicht so klasse und halte ich auch für einen Hund als quälerei.


    Meine Meinung ist täglich 4- 5 Stunden und in Ausnahmefällen maximal 6 - 6,5 Stunden aber mehr sollte ein Hund wirklich nicht alleine sein.

    Mit den Leckerlis auf dem Boden habe ich z.B. bei Paul keine Veränderung gemerkt. Eher das Gegenteil ist passiert, wenn ich ihn lobe und locke, dann spinnt er nur noch mehr. Ich denke, dann fühlt der Hund sich erst Recht beachtet und in seinem Handeln bestätigt. Am Besten komme ich zum Ziel, wenn ich so tue als wenn nichts ist und einfach Löcher in die Luft starre bis sich der gnädige Herr überwunden hat und den Boden betritt und durch die Tür geht.


    Bei mir ist das ja noch ein relativ kleines Problem, da es sich nur um diese eine Stelle handelt, wo er so extrem reagiert und ich auch noch eine andere Möglichkeit habe. Wenn es jedoch wie bei Euch öfters und größere Flächen sind, dann hilft wirklich nur üben. Immer wieder diese Räume/Flöchen betreten, den Hund vielleicht auch mal einfach stehen lassen - natürlich nur wenn nicht gefährlich - und den Hund nicht beachten. Ggf. auch mal einen befreundeten Hund mitnehmen, so dass der ihm zeigt, ist total ungefährlich. Das hab ich mir für uns jetzt auch mal vorgenommen. Am Wochenende kommen Freunde von uns - mit Hundi (Pauls bester Freund) - und ich werde sie bitten mehrfach mit uns den Gang zur Tiefgarage zu machen. Wenns geholfen hat, werd ich berichten.


    LG
    agil

    Zum Glück hatte Paul mit 23 kg das Treppensteigen schon gelernt und ich musste ihn nicht mehr tragen. Ich fühle mit Dir und halte Dir ganz doll die Daumen - auch im Hinblick auf Deinen Rücken - dass Dein Schatz das Treppensteigen (bis zu seinem Endgewicht*grins*) ganz schnell lernt.

    Leider kann ich Dir hier nicht weiterhelfen, da unser Paul auch solche Spinnerreien an den Tag legt. Zum Glück nicht so extrem wie Euer Jack aber auch schon nervend. Bei uns der Zugang zur Tiefgarage ist für ihn ein riesen Problem. Hierbei handelt es sich um einen hellen glatten Boden. Habe schon oft gehört, dass Hunde gerade mit hellen glatten Böden Probleme haben. Badewanne z.B. weil sie den Grund nicht sehen können, deshalb sollte man in die Badewanne ein Handtuch oder Badematte legen. Das ist jedoch probelmatisch bei riesigen Flächen.


    Das Problem Zugang zur Tiefgarage besteht bei Paul nun schon seit Monaten. Wir ignorieren ihn bei seinen Zicken total. Ich bleibe einfach in der Tür stehen und halte sie auf, schaue ihn aber nicht an. Ist echt ein Geduldsspiel und wenn ich es eilig habe, meide ich den Zugang und gehe andersrum (zum Glück gibt es noch einen anderen Zugang) - ist zwar ein Umweg aber immer noch schneller als ewig in der Tür zu stehen *grins*. Wenn wir den schnellen Weg wählen, tastet Paul sich ganz vorsichtig auf dem Boden vor. Teilweise versucht er sich sogar mit den Krallen auf dem Boden zu halten. Das geht natürlich schief und er rutscht wie blöd oder robbt über den Boden. Hängt also ganz platt auf dem Boden und rutscht vor. Die Pfoten sind so breit wie Tigerpranken.


    Bisher haben wir auch noch keine Lösung gefunden. Ich denke es liegt wirklich an der Wahrnehmung und bin gespannt, ob hier Jemand einen Tipp hat, wie man dies abstellen kann. Würde mich freuen, wenn ich aus Deiner Frage auch noch einen Nutzen ziehen kann. Du bist auf jeden Fall nicht allein mit dem Problem.


    LG
    agil