Beiträge von agil

    Ich habe Paul immer sporadisch die Zähne geputzt, da er immer an den hinteren Backenzähnen Ablagerungen hatte und ich mir Sorgen gemacht hab, dass er später mal Probleme bekommt.


    Nach dem ich nun von vielen lieben :love: Forumsmitgliedern auf meine Frage nach Knochen, so tolle Tipps bekommen hab, bekommt Paul immer mal einen richtigen Knochen und siehe da, die Ablagerungen sind schon fast ganz weg.


    murmel: Freue mich, dass es Ronja gut geht und bin gespannt auf Deinen Bericht. Weiß allerdings nicht ob ich heute noch dazu komme ihn zu lesen, da wir bis einschl. Mittwoch einen Kurzurlaub machen. Hole es aber dann am Donnerstag nach.


    Liebe Grüße
    agil

    Kommt, glaube ich auf die Größe an.


    Unser Rauhhaardackel hat so mit 7 Monaten das erste Mal sein Bein gehoben und Paul unser Kälbchen, hat sein Bein erst mit 10 oder 11 Monaten gehoben und in den erten Monaten auch nur sporadisch. Ich glaube dauerhaft hat er es erst gehoben da war er schon ein Jahr.


    Teilweise ist er aber auch heute noch zu faul und täuscht das Beinheben nur an *grins*.


    Gruß
    agil

    Paul schaut oft und gern Fernsehen. Teilweise schaut es so aus, als ob er wirklich Sendungen verfolgt *grins*. Besonders Tiersendungen sieht er gern. Auf Aktion scheint er nicht so zu stehen.


    Schaut schon echt lustig aus, wenn Paul so den Fernseher verfolgt.


    LG


    agil

    Ich finde es OK, wenn Hunde in der Stadt an die Leine müssen.


    So wie wir als Hundebesitzer fordern, dass unsere Hunde in unbebauten Gebieten freilaufen können - so steht es im Gesetz und ist erlaubt - so können doch auch andere fordern ohne von einer kalten Hundenase berührt zu werden durchs Leben zu gehen.


    Das ganze Problem liegt doch darin, dass es einige Hundebesitzer gibt, die sich nicht an die Regeln halten und ihr Hund keine Erziehung genossen hat. Das sind häufig die Menschen, die auch selbst keine Erziehung genossen haben und das Recht nur für sich fordern. Alle anderen müssen nun damit leben und versuchen das Beste daraus zu machen.


    Hier bei mir im Ort, geht es uns ja noch ganz gut. Ich vergleiche unsere Stadt in Bezug auf Hunde, mit Asterix & Oberlix, die kleine Stadt, die im ganzen Umkreis aus dem Rahmen fällt. Für uns gilt hier das Gesetz, In der Stadt und bebauten Gebieten müssen alle Hunde an die Leine, auf Freiflächen und in Waldgebieten, dürfen die Hunde freilaufen. Wichtig hierbei ist nur, der Hund muss jederzeit abrufbar sein und darf nicht wildern. Ist doch einleuchtend und ok.


    Auf unseren Spaziergängen treffen wir oft auf Jogger, Fahrradfahrer und auch Fußgänger, die meinen die Welt gehört ihnen und sie müssen keinen Platz machen. Was hat es für einen Sinn sich mit diesen Menschen anzulegen? Keinen!!! Es nützt nichts. Wenn wir nun unterwegs sind, rufen wir Paul ran, wenn einer dieser ... :motz: ... Meckerfritzen zu sehen ist, lassen ihn kurz sitzen und den Meckerfritzen ziehen. Die meisten sind so beiendruckt, dass es auch Hunde gibt, die hören, so dass sie sich jeden Komentar sparen. Sollte es dennoch welche geben, die meinen trotzdem Meckern zu müssen, die beachten wir nicht und ziehen lächelnd unseres Weges.


    Ihr könnt mir glauben, ist echt entspannend. Warum soll ich mich aufregen oder auf dieses Niveau herablassen? Es gibt doch keinen Grund, mein Hund hört und allem Anderen zeigt man halt die kalte Schulter.


    In einer Zeit wie der Heutigen, in der doch die Meisten Menschen nur auf Konfrontation aus sind, fährt man mit dieser Methode am Besten.


    Ach übrigens hab ich noch vergessen, im ganzen VRR-Bereich - unser Verkehrsverbund - ist kein Maulkorbzwang für Hunde. Der gilt hier nur für die Benutzung der DB-Gesellschaft. Zum Glück brauchen wir die nicht.


    LG
    agil

    Paul hat so ca. ein halbes Jahr gebraucht. Ganz ruhig ist er aber nicht immer, teilweise grummelt er noch vor sich hin, dann muss er aber immer noch auf sein Körbchen. Ich denke, dass es ihm aufgrund seiner Angst vor Fremden aber auch immer ein wenig schwerfallen wird garkeinen Mucks von sich zu geben. Mit dem Grummeln, was sich immer sehr schnell legt, können wir aber sehr gut leben und je nach dem wer da ist, können wir es auch verstehen *grins*.


    Wir halten es immer noch so, dass Paul auch wenn er grummelt auf seinen Platz muss und wir ihn nur beachten, wenn er nicht grummelt oder ähnliches.


    Ach ja, ganz wichtig: der Besuch soll Deinen Hund auf keinen Fall beachten oder ansprechen. Gerade bei ängstlichen Hunden kann dies wieder ein knurren, brummen oder bellen bewirken.


    Erst wenn Dein Hund ganz entspannt ist und zeigt, dass er den Besucher nicht mehr skeptisch findet, sollte er ihn ansprechen. Vorher könnte es wieder ein Brummen etc. verursachen. Sollte das der Fall sein, schick ihn auf die Decke.


    Heute ist es fast ganz Problemlos und wie gesagt, es kommt maximal noch ein grummeln.


    Viel Glück
    :freude:
    agil

    Ich denke, dass es den Hunden wirklich wurscht ist, in welcher Sprache sie gelobt werden. Sie passen sich letztlich doch unserer Sprache an.


    Ich kann mich noch an die blöden Kommentare erinnern, wenn wir gesagt haben, dass Paul aus Teneriffa kommt - versteht er denn Deutsch - könnt ihr denn Spanisch :saddev: . Was ein Schwachsinn.


    Ich denke wie Ella sagt,

    Code
    Gemeint habe ich auch nicht wirklich die Leute, die zweisprachig leben, da kann ich das verstehen.... sondern die, die kaum einen Ton verstehen, das aber trotzdem machen


    Das finde ich auch lächerlich.


    LG
    agil

    Hi, wir hatten mit Paul am Anfang das gleiche Problem, wenn wir Besuch bekommen haben :shock: . Paul hat die ganze Zeit gebellt und sich aufgespielt. Unser Hundeschullehrer hat uns bei einem Besuch bei uns geraten, ihn wenn es klingelt auf seinen Platz zu schicken - das Bellen an sich haben wir nicht beachtet oder kommentiert, da man dem Hund ja nicht die Schnauze zubinden kann.


    Natürlich ist es schwer den Hund auf seinem Platz zu halten, da man das gegebene Komando ja auch durchsetzten muss, sonst ist alles umsonst :wink: . Wir haben dann mit Paul geübt. Ein Bekannter hat geklingelt, mit dem Klingeln habe ich Paul auf seinen Platz geschickt - ach ja, er hat vorher eine Laufleine anbekommen, wovon er nichts wusste. Mein Mann hat sich in Position gesetzt und einen Fuß auf die Leine gestellt. Als Paul dann aufstehen wollte, stellte er fest - huch, das geht ja nicht - Mein Mann hat dann sofort das Kommando NEIN gegeben und ihn auf seinen Platz verwiesen. Nach mehrmaligem Üben, hat Paul begriffen, es hat keinen Sinn und blieb an seinem Platz.


    Du hast dann zwar immer noch nicht das Bellen im Griff aber Dein Besuch fühlt sich schon mal sicherer, da nicht ein brummender und bellender Hund vor ihnen steht.


    Wenn wir merkten, er hat sich beruhigt und bellt nicht mehr, haben wir ihn von seinem Platz aufstehen lassen. Wenn er dann wieder angefangen hat, musste er sofort wieder auf seinen Platz.


    Das mit dem Bellen hat sich bei Paul dann von ganz allein gelegt. Wichtig ist , dass er absolut wenn er bellt - auf seinem Platz nicht beachtet wird - nur wenn er nicht bellt gelobt wird - wenn er von seinem Platz aufstehen darf und wieder bellt, sofort wieder auf seinen Platz zurückgeschickt wird :wink: .


    Hat bei Paul echt gut funktioniert und er hat schnell begriffen, dass es ohne bellen viel schöner ist :wink: .


    LG
    agil

    Er ist ganz klar der Rudelführer und gibt bei Euch den Ton an. Das solltet Ihr schleunigst ändern. Wenn Ihr eine gute Hundeschule habt, dann ist es das Beste, wenn Ihr Euch da beraten lasst - der Trainer sollte auch zu Euch nach hause kommen und sich das Zusammenleben anschauen, so dass er sich ein Bild vom Ganzen machen kann.


    Sonst habe ich noch folgende Tipps:


    Zuerst und am Einfachsten ist es zuhause. Zeigt ihm klar seinen Platz indem Ihr ihn nicht auf die Couch lasst, ihn ignoriert, wenn er was von Euch will und nur, wenn er nichts von Euch fordert, dann beachtet ihn und beschäftig Euch mit ihm.


    Wenn er während des Spiels schnappt, das Spiel sofort beenden und erst nach einer Zeit wieder beginnen, wenn er dann wieder schnappt, wieder sofort beenden. Immer so weiter. Das in allen Situationen, in denen er sich falsch verhält.


    Beim Kämmen würde ich ihm einen Maulkorb aufziehen und loben, wenn er sich toll verhält.


    Wichtig, ihr gebt den Ton an und bestimmt, nicht Euer Hund.


    LG
    agil

    Oh man, da gibt es aber eine ganz schöne Menge zu beachten.


    Ich bin echt froh :freude: , dass ich bei Euch nachgefragt hab und soviele gute Ratschläge :gut: bekommen hab. Ich hätte eine ganz schöne Menge falsch :shock: gemacht und der arme Paul hätte das Maleur ausbaden müssen. Gut das es Euch :sport: gibt.


    Ich werde berichten, wie Paul es verträgt.



    Ganz lieben Dank.



    agil

    Da werd ich aber heute Abend direkt mal zum Metzger für Paul einen schönen Knochen bestellen. Ich werde mal Fragen, ob ich bei ihm auch Hühner- oder Putenhälse bestellen kann, dann fang ich mal im Kleinen damit an. Mal schauen, wie Paul es verträgt.


    Das wird aber eine helle Freude für ihn werden, wenn er auf einmal solche Leckereien bekommt. Ich werde ihm sagen, dass die Tipps von Euch kommen *grins*.


    Danke für die tollen Tipps und im Namen von Paul einen Hundeschmatz :freude:


    LG
    agil