Beiträge von Iris + Berny

    Das mit dem Halsband sollte nicht so schwierig sein, da "klaust" du kurz das vom Hund und misst es ab. Halsbänder gibt es auch in den wildesten Formen und Farben im Internet, da findest du garantiert was.


    Geschirr ist da deutlich schwieriger. Es ist sooo schwer ein wirklich gut sitzendes Geschirr zu finden. Von den 4 Geschirren, die Berny hat passt ihm gerade mal 1 wirklich (okay 2, aber das andere habe ich selber genäht :D ). Deswegen finde ich den Gutschein für ein massgeschneidertes Geschirr eine super Idee.

    Hast du schon Kontakt zu einem Trainer aufgenommen?


    Je schneller du das ganze angehst, desto einfacher ist es. Kannst ja heute schon alle Hundeschulen, die du so in der Umgebung findet antelephonieren und dann morgen schon hingehen. Die sollen sich Jaro mal ansehen und dir dann sagen, ob sie dir helfen können, oder nicht.


    Gott sei Dank kannst du ihn halten, wenn er an der Leine austickt, ich gestehe, ich hätte bei einem Hund von über 35 kg echt gar keine Chance.


    Ich finde auch, dass du vorerst versuchen solltest "Gefahrensituationen" zu meiden so gut es geht. Jaro ist gerade einmal ein paar Tage bei dir, dann kann sich kaum Vertrauen, und schon gar nicht Gehorsam auf Kommandos bilden. Wenn du zumindest 1-2 Wochen intensiv in der Wohnung, und draussen (ohne Ablenkung, ganz in der Früh oder ganz am Abend) mit ihm übst (ein Stoppkommando und ein Komm-her-Kommando), hast du dann zumindest schon mal eine Basis. Dann wirst du dir auch leichter tun bei Hunde- und Menschenbegegnungen.


    Er soll sich mal in Ruhe bei DIR einleben, sich an dich und die neue Wohnsituation gewöhnen, und dann kannst du anfangen ihn langsam mit den Problemsituationen zu konfrontieren.


    Das ganze wird dir aber ein Trainer vor Ort sicher besser erklären können, und vor allem euch ein massgeschneidertes Übungsprogramm für dich und den Hund ansagen. Auch könnt ihr mit dem Trainer in der Hundeschule gezielt Hundekontakte / Hundesichtung von Weitem üben.

    Berny (12 Jahre) war sein Leben lang sehr dünn, Daika (8 Monate) ist auch sehr dünn. Beide bekommen zwei mal am Tag den vollen Napf hingestellt und dürfen fressen so viel sie wollen. Daika isst mal gar nix, mal den ganzen Napf auf einmal, ich lasse sie da machen. Sie ist nun einmal sehr aktiv und auch nicht "untergewichtig". Sie hat zwar zwischen Rippen und Fell kaum eine Fettschicht, aber ich sage mir, dass sie schon selbst wissen wird, ob sie mehr braucht oder nicht.


    Berny war auch nie sehr auf Futter fixiert, er frisst aber deutlich besser, seitdem ich die Fütterungsmodalitäten umgestellt hat. Vorher hatte er den ganzen Tag den vollen Napf zur verfügung, weil ich gehofft hat er frisst so mehr. War nicht so. Er frisst mehr, seitdem er den Napf nur zwei mal am Tag für 5 Minuten bekommt, und das jedes mal wenn wir vom grossen Spaziergang heim kommen (Bewegung regt den Appetit an).


    Futterwechsel hat nie was geholfen. Ob normales oder High-energy Futter, das hat keinen Unterschied gemacht (er hat einfach weniger davon gefressen).


    Berny ist 35cm hoch und wiegt 8.5 kg. Seitdem er Arthrose hat, halte ich ihn auf 8.2kg, was wirklich seine Untergrenze ist (kaum Fettschicht an den Rippen), für seine Gelenke aber deutlich besser ist.

    Du kennst deinen Hund am besten, kannst ja sicher halbwegs abschätzen ob ihn das stressen wird oder nicht. Meine beiden Althunde könnte ich nichts Schlimmeres antun, als sie bei sowas mitzunehmen. Da warten sie noch lieber den ganzen Tag im Hotelzimmer. Die hassen grosse Menschenmengen und viel Lärm. Daika habe ich von Welpe an gezielt daran gewöhnt (war mindestens ein mal pro Woche mit ihr im Bahnhof zum Spielen), die freut sich über die Action! Okay, die würde mir aber auch das Hotelzimmer auseinandernehmen, da wäre die Entscheidung also leicht :D .

    Daika war erst mit 7 Monaten so richtig stubenrein (sie kam mit 10 Wochen zu uns). Roots, der mit 8 Jahren zu uns kam und immer draussen gelebt hat (hatte noch nie eine Wohnung betreten) war vom ersten Tag an stubenrein. Keine Ahnung, wie er das kapiert hat, aber er hat von Anfang an nur draussen gemacht.


    Alle Hunde dürfen ins Bett. Roots traut sich noch nicht, aber wir arbeiten noch dran :D . Ich muss aber auch sagen, dass alle Tiere (die Katze auch) sich zwar gerne zu uns in Bett legen, wenn wir am Abend Fernsehen, alle aber wieder abhauen sobald wir uns schlafen legen. Sie kommen aber wieder in der Früh so ab 7 Uhr um sich kraulen zu lassen und zu warten, dass wir endlich aufstehen (am Wochenende).

    Okay, ich habe zwar gesagt, der Preis wäre mir (fast) egal, ich wusste aber auch ziemlich genau, in welcher Preisspanne ein Huskywelpe so liegt. Unter anderem auch durch Diskussionen im Huskyforum, wo jeder halt mal so sagt wie viel er für seinen Welpen gezahlt hat und warum.


    Wenn die Hunde bei einem Züchter 800 Euro kosten und beim anderen 1200, dann hat das ja auch einen Grund. Da kann man in den seltensten Fällen sage "toll, da nehm ich doch glatt den billigeren".


    Da kommt es natürlich sehr an, was man später mit dem Hund machen will, aber in der Leistungszucht (Huskies) macht es nun einmal einen enormen Unterschied, wie die Hunde beschäftigt werden und wie "streng" dadurch die Selektion ist. Für mich hat ein Hund von einem Züchter, der täglich im Training zwischen 40 und 80 km fährt und auf ein, zwei Langstreckenrennen im Jahr erfolgreich ist mehr Wert als ein Hund von einem Züchter, der 3 mal die Woche 10 km fährt und keine Rennen.


    Klar kostet dann wahrscheinlich der Hund vom ersten Züchter mehr, weil ich ja zum Teil auch seine anfallenden Kosten mitfinanziere. Und mehr Trainings- und Rennkilometer heisst einfach mehr Materialverschleiss, mehr Autokilometer, besseres Futter, mehr tierärztliche Überwachung und so weiter... Dafür zahle ich aber dann auch gerne, auch wenn es 200 oder 300 Euro mehr sind.


    Es ist aber auch wahr, dass die Frage nach dem Preis eine ganz normale ist, und das lächerlich ist, wenn so viel "Geschiss" darum gemacht wird. Für meine Züchterin war die Frage nach dem Preis weder peinlich noch unangenehm. Sie verkauft schliesslich ihre Hunde, da ist ein Preis ebenso normal wie ein Kaufvertrag.

    Zitat


    Ich weiss aber auch genau,das alles an mir abgeladen wird,wenn es genau mit dieser Hündin aus dem Ausland probleme geben würde.Ich bin ja auch hauptsächlich für sie verantwortlich.


    Verstehe ich das richtig, dass du die Hauptverantwortliche für den Hund sein wirst? Also für Erziehung und so zuständig?


    Wenn es so ist finde ich, dass du ein Recht hast auch selber zu entscheiden, ob dir ein Welpe oder ein Junghund lieber ist.


    Und wenn die anderen Angst vor der Erziehungsarbeit haben, dann sind sie mit einem Welpen auch nicht besser "bedient".


    Ein Welpe ist halt urviel Arbeit, wenn du die gleiche Arbeit in einen Junghund steckst kriegst du fast automatisch einen super Hund :D ! Ist ein Mann sich denn WIRKLICH bewusst, was das heisst einen Welpen zu nehmen??? Meiner war es nicht, und teilweise hat er echt die Krise bekommen, obwohl er total auf Daika steht. Unsere war sicher so viel Arbeit wie ein Menschenkleinkind, echt! Die musste man IMMER im Auge behalten (jetzt reicht so ein grobes Beobachten aus dem Augenwinkel :D), und auch musste sie bis sie 6 Monate alt war alle 2 Stunden zum Pinkeln raus (und hat uns ganze 7 Stunden Schlaf pro Nacht gegönnt). Ja, ja, ich weiss, nicht alle Welpen sind so, aber das hilft dir dann auch nix das zu wissen!


    Dein Mann stellt sich das vielleicht ein bisschen einfach vor, mit dem Welpen. Und deine Schwiegereltern müssen sich schliesslich um nix kümmern, da ist es leicht zu sagen "Nimm den Welpen".


    Auch einen Welpen kann man sich nicht einfach so "hinbiegen" du dem Hund, den man will. Er wird immer seinen eigenen Charakter haben und behalten. Klar, man kann schon viel beeinflussen, aber das heisst gleichzeitig dass man wahnsinnig viel Zeit und Aufwand investieren muss, sonst verspielt man nämlich erst wieder diesen Vorteil.


    Ich stehe auf meine beiden "second hand" Hunde, die sind einfach nur genial :D ! Daika ist auch super, aber sie ist halt ein total unreifes, verrücktes Huhn, das kann man echt nicht vergleichen. Ich persönlich steh aber auch auf erwachsene Hunde. Meinen Hund aus dem Tierheim würde ich wohl eher mit 8 Jahren als mit 8 Monaten holen, aber jedem das seine!

    Also mit deinem Gedanke hast du recht, die Welpen finden sicher leichter neue Besitzer als die Hündin aus dem Ausland.


    Ob ein Welpe oder ein schon älterer Hund besser zu euch passt, das hängt doch ganz von euren Lebensumständen um und davor, was ihr von eurem Hund erwartet. Weniger vom "Angebot", oder?


    Ich finde 8 Monate sowieso total jung, also für mich fallt das noch fast unter Welpe :roll: (meine "second-hand" Hunde habe ich mit 4 Jahren und mit 8 Jahren bekommen). Solange da nicht total schwere Traumas vorliegen, sollte man doch eigentlich alles noch ausbügeln können, oder? Und wegen der total schweren Traumas: mit normalen Tierheimhunden weiss man ja schon halbwegs, was man kriegt, man kann den Hund ja mehrmals besuchen und auch ausführen. Wie das mit den Auslandshunden ist, weiss ich nicht so.

    Also bei mir spielte er keine Rolle. Die Preisspanne ist eh immer ca. die Gleiche (ich hatte so zwischen 800 und 1200 Euro im Kopf), und was es dann genau ist war mir dann ziemlich egal. Ich hab nicht viel Geld (Studentin) aber der Kaufpreis ist echt das letzte wo ich knausere (okay, und bei TA Kosten ;) ).


    Die wirklichen Auswahlkriterien waren bei mir ganz andere. Die Linien der Eltern, Wesen der Eltern, Grosseltern, Urgrosseltern, Onkel, Tanten, Halbgeschwister, und so weiter. Aufzuchtbedingungen, Verhalten der Mutter (die ja die Welpen arg mit ihrem Verhalten prägt). Kompetenz und "Service" der Züchterin. Meine Züchterin fahre ich auch jetzt noch alle 2 Monate besuchen, sie steht mir bei allen Fragen mit Rat und Tat beiseite und hilft mir mit dem Schlittenhundesport anzufangen. Das ist einfach Gold wert!


    Ach ja: im Endeffekt hat Daika dann 850 Euro gekostet, hab mich schon gefreut, dass es so "billig" war :roll: .


    Und noch was: bei den Huskies in Frankreich zumindest ist es so, dass Welpen aus Showzucht deutlich teurer sind als Welpen aus Leistungszucht. Weiss der Geier warum. Anscheinend zieht ein mehrfacher Champion als Vater einfach mehr als Langstreckenhund der mehrere Langstreckenrennen erfolgreich am Buckel hat.

    Bist du sicher, dass sie um halb 10 auch wirklich macht, oder schickst du sie nur alleine in den Garten?


    Daika war erst mit 7 Monaten stubenrein. Als sie 5 Monate alt war, war um 11 das letzte mal raus, und dann sofort um 6.30 echt das höchste der Gefühle. Mehr war einfach nicht drin.


    Ich bin so alle 2 Stunden mit ihr raus gassi gegangen, ausser sie hat geschlafen (dann bin ich dafür aber dann SOFORT nach dem Aufwachen mit ihr raus). Ich habe mir immer das letzte mal gemerkt, wann sie Pipi und Ka*** gemacht hat. Man musste mit so ca. alle 2 Stunden Pipi und spätestens alle 6 Stunden Ka*** rechnen. Soll heissen, wenn sie nach 6 Stunden (also 3 Gassigänge später) noch immer nicht gemacht hat, bin ich einfach so lange draussen stehen geblieben (bin immer nur ein paar Schritte gegangen, wenn sie sich hinlegen wollte) bis sie gemacht hat.


    So ging das dann halbwegs. Gemeldet hat sie übrigens auch nie.