Beiträge von Iris + Berny

    Hallo!


    Also dann will ich mal versuchen, zu erklären warum ich an deiner Stelle den Wurf nicht machen würde.


    Erst einmal wegen der Gesundheit. Wenn ich persönlich mir einen Welpen hole, dann will ich die grösstmögliche Chance haben, dass er auch gesund ist und ohne grossartige Probleme alt werden kann. Dazu will ich, dass die Eltern, die Grosseltern, die Urgrosseltern und auch alle davor erwiesenermassen gesund waren. Also erstens auf HD und gängige Augenkrankheiten untersucht, und zweitens auch wirklich alt geworden (da kann mir der Züchter meines Vertrauens Auskunft geben, weil der alle Vorfahren bis zu den Urgrosseltern persönlich kennt).


    Bei einem Mischling kannst du das nicht wissen, weil du im besten Fall (wenn überhaupt) die Eltern kennst, nicht aber die Generationen davor. Ich weiss nicht was dein Tierarzt genau untersucht hat, aber ich glaube kaum, dass er ein vollwertiges HD-Röntgen gemacht hat (das wird dann auch vom Fachmann ausgewertet, nicht vom "normalen" Tierarzt), oder dass er Spezialist für Augenkrankheiten ist.


    Und zweitens ist da der Zeit- und Geldfaktor. Während er Schwangerschaft und auch nach der Geburt sollten die Hunde vom Tierarzt überwacht werden, wie wir Menschen halt auch. Um eventuelle Probleme schon vorher, oder zumindest früh genug feststellen zu können. Das kostet natürlich etwas, ist aber (für mich) Pflicht.


    Im ärgsten Fall hast du 10 bis 12 Welpen. Was wenn die Hündin nicht genug Milch hat? Dann musst du selber mitfüttern, im schlimmsten Fall alle 2 Stunden Tag und Nacht (zumindest ganz am Anfang). Sobald die Welpen dann grösser sind, musst du dann der Hündin helfen, die Welpen auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Also sie ans autofahren gewöhnen, ihnen anfangen die Welt zu zeigen, sie also zu spaziergängen mitnehmen. Ihnen zeigen, dass Menschen toll sind in dem du, und deine Familie euch sehr viel mit ihnen beschäftigt. Das alles braucht wirklich viel Zeit, da musst du rechnen dir während mindestens 4-5 Wochen komplett Urlaub zu nehmen.


    Dann kannst du die Welpen frühestens (vorher ist es vom Gesetzt her nicht erlaubt, und das aus gutem Grund) 8 Wochen abgeben. Aber bist du sicher, dass du für bis zu 12 Welpen die PERFEKTEN Plätze finden kannst? Wo die Hundis den Rest ihres Lebens bleiben können? Zu einem guten Züchter kommen Käufer aus dem ganzen Land angefahren, für Mischlinge tun sich die Leute leider viel weniger an. Du hast also automatisch viel weniger Auswahl als ein "echter" Züchter. Wenn du nicht alle "loswirst", musst du sie wohl behalten. Hast du die Möglichkeit im Notfall ein paar (3, 4 ?) Welpen noch Monate danach oder gar für immer (wenn es ganz dumm geht) zu behalten? Du hast deine Hündin ja als Welpen bekommen, oder? Dann weisst du ja wieviel Arbeit so ein Welpe ist, jetzt stell dir mal 4 vor, die alle gleichzeitig erzogen werden müssen...


    Es kann auch passieren, dass Monate oder Jahre später die neuen Besitzer den Hund doch nicht behalten können. Könntest du ihn da zu dir nehmen? Denn wenn die ihn einfach an irgendwen weitergeben, dann könnte der ja sonst wo hin kommen...


    Und schliesslich ist da noch das Risiko für deine Hündin. Wenn der Rüde arg grösser ist als sie, kann das ganz arge Schwierigkeiten bei der Geburt geben (eventuel mit Kaiserschnitt, im schlimmsten Fall der Tod deiner Hündin!!!). Aber auch mit einem anderen Rüden, bleibt bei der Geburt immer ein gewisses Risiko, wie eben bei uns Menschen auch. Deswegen bringen wir unsere Kinder auch im Krankenhaus zur Welt.


    An deiner Stelle würde ich einfach das Leben mit meiner Hündin geniessen. Ich sehe nicht so wirklich WARUM du eigentlich Welpen haben willst. Klar sie sind herzig, aber sie sind soooo viel Arbeit, so viel Geld, so viel Risiko für deine Hündin, und du kannst noch nicht einmal garantieren, dass sie alle Welpen einwandfrei gesund sind und den Rest ihres Lebens glücklich verbringen werden (was für "echte" Züchter schon schwierig ist, für dich aber noch mehr).


    Das ist halt meine Meinung. Wenn du noch Fragen hast frag ruhig!

    Er macht das super für sein Alter!


    Und wegen dem Melden... es kann zwar sein, dass er eines Tages, wenn er es mal besonders eilig hat Winselt oder Bellt, muss aber bei weitem nicht. Meine drei Hunde melden alle nicht. Okay, Berny kommt, wenn es GAAANZ dringend ist, setzt sich vor mich und schaut mich an. Aber das kann ja auch heissen, dass ihm fad ist, oder dass er Hunger hat. Roots setzt sich an die Tür, aber er sitzt auch sonst oft vor der Tür, das hilft also auch nix. Daika fangt immer an ganz wild zu spielen, das heisst dann oft, dass die Blase drückt. Meistens macht sie aber einfach gleich in die Wohnung :roll: (wie gesagt, sie ist jetzt 8 Monate alt).

    Ääh, ich sehe das Problem nicht so recht.


    Dein Hund macht sich zum Kasper, um an deine Leckerlis ranzukommen, wo ist das Problem? Du gibts ihm einfach die Leckerlis nur für das, was du willst. Den Rest ignorierst du einfach. Also wenn du "Sitz" sagst (ich nehme an der Hund kann schon Sitz?), dann gibts Leckerli NUR für sitzen. Am Anfang von mir aus wenn er nur eine Mirkrosekunde sitzt. Sobald er gecheckt hat, gibts das Leckerli immer ein biiiischen später. In relativ kurzer Zeit müsste er halbwegs vernünftig sitzen bleiben.


    Das ganze kannst du dann auch Clickern nennen :D !


    Bei so übermotivierten macht der Clicker (also das Gerät) dann auch wirklich Sinn, weil du dann punktgenau für den (kurzen) Moment, wo er sitzt, ein Leckerli geben kannst.


    Ich würde immer nur an einem Kommando auf einmal arbeiten. Also zum Beispiel "Sitz": du belohnst dafür, dass er sich schneller setzt, dass er länger bleibt, dass du dich ein paar Schritte entfernen kannst, oder so.


    Verschiedene Kommandos hintereinander abfragen würde ich erst tun, wenn er sie so RICHTIG gut beherrscht. Und dann wird er auch nicht mehr durch die Gegend springen, weil er WEISS, dass er nur für eine korrekte Ausführung ein Leckerli kriegt. Was er im Moment anscheinend noch nicht weiss.

    Mein Gott du Arme, lass dich drücken :umarmen: .


    Also mir ging es zeitweise ein bisschen wie dir. Ich habe ja zu Berny, 12 Jahre, Riesenyorki und einer Katze eine Huskywelpin genommen. In den schlimmen Phasen ist sie mit Vollgas durch die Wohnung gedüst, überall draufgesprungen (kniehoher Esstisch und Sofa) und dann auf Katze und Berny gesprungen. Die Katze hat gepfaucht und gekrallt, Berny hat die Kleine ohne Erfolg weggekläfft (er hat Artrhose, es tut ihm weh, wenn sie auf ihn springt) und Daika hat total überdreht und hysterisch herumgejault.


    Chaos pur!!!! Aber das haben wir ganz schnell abgestellt!


    Daika bekam Tobeverbot in der Wohnung. Toben gehe ich mit ihr draussen und alleine (sie springt sonst immer noch im Elan auf Berny). In der Wohnung gibts nur ruhige Spiele, wenn sie aufdreht ist aus mit Spielen. Daika lernte das Kommando "Ruhe geben und hinlegen". Wenn sie mal aufdreht, und ich sage "jetzt ist eine Ruh!" ist heute sofort Schluss.


    Wenn ich Berny rufe, hat sie ihm nicht den Weg abzusperren. Ich mache deswegen auch oft Übungen mit den beiden. Also beide ins Platz, ein, zwei Schritte zurück (soviel wie Daika halt schon kann) und dann EINZELN ranrufen. Okay, am Anfang habe ich immer Daika zuerst gerufen, aber jetzt (sie ist jetzt 8 Monate alt) geht es auch schon umgekehrt.


    Ich füttere alle Tiere gemeinsam (3 Hunde, 1 Katze). Zuerst die Katze, dann kommen alle Hundefutternäpfe auf den Boden, während die Hunde im Platz warten. Dann sag ich "Berny", er steht auf geht zu seinem Napf, dann "Daika" und dann "Roots". Steht einer vorher auf, hebe ich den Napf wieder hoch, sag Platz, warte bis Hund wieder liegt, und stell ihn dann wieder hin und sag okay.


    Will ein Hund seine Ruhe haben, müssen die anderen das respektieren, dafür sorge ICH! Wenn Berny auf dem Sofa schlaft well Daika ihm oft in den Hintern beissen, weil sie spielen will. Wenn Berny sie dann wegknurrt oder gar kläfft, muss sie ihn in Ruhe lassen. Sonst gehe ich dazwischen. Ich glaube dein Kleiner hat auch das Spiel "Den Alten ärgern" für sich entdeckt...


    Du musst die richtige Balance finden zwischen Ruhe und Toben. Ein Junghund soll den Althund zumindest ein Minimum respektieren und sich beherschen können (Althund ist kein Trampolin!). Ein Junghund soll sich aber auch regelmässig so richtig austoben können, damit er seine Energie loswird, denn sonst macht er Blödsinn. Also musst DU ihn austoben (nachdem dein Althund nicht sehr heiss darauf ist) und dann daheim dafür sorgen, dass Ruhe und Frieden herrscht.


    Ich bin auch am Anfang nie mit den beiden gleichzeitig spazieren gegangen. Berny bekam seine Pensionistenspaziergänge mit ein bisschen Clickern, Daika Tobespaziergänge mit Leinenführigkeitsübungen und spielen mit anderen Hunden (Berny spielt nicht mit Hunden).


    Es ist natürlich toll, wenn man einen Althund hat, der den Jungen erzieht und bei Bedarf auch mal die Grenzen zeigt. Aber wenn der Althund einfach nur überfordert ist, ist man halt selber gefragt. Gewisse Sachen sind einfach NEIN, und das muss auch der Kleine lernen. Da muss man nur immer präsent und total konsequent sein.


    Dein Kleiner hat Pfeffer im Ar***, das hat nun einmal seine Licht- und Schattenseiten. Sieh es positiv, mit so einem Hund wird dir nie langweilig :D (ich seh es mit Humor, ich wollte ja auch einen aktiven Hund, auch wenn ich phasenweise fast verzweifelt bin).

    Also beim Füttern würde ich auf jeden Fall dabeibleiben. Auch würde ich es auf keinen Fall dulden, dass Bootsmann Oskars Futternapf plündert!!!! Also sowas geht ja nun gar nicht!


    Bei uns bin ich da hart, jeder (drei Hunde, eine Katze) frisst aus SEINEM Futternapf, und zwar NUR aus dem! Wenn wer früher fertig ist, geht er einfach und die anderen gehen trotzdem nicht an den Napf (das hat ein paar Monate gedauert, bis Daika und die Katze das gecheckt haben). Auf die Art kann jeder ruhig und entspannt fressen.


    Im täglichen Leben gibt es ganz klare Regeln für jeden einzelnen. Jeder hat das Recht auf Ruhe. Zeigt ein Hund (die beiden Alten) Daika, dass sie null Lust auf Spielen haben, und Daika reagiert einfach nicht (sie nimmt Berny nicht ernst, und Roots setzt sich nie durch), gehe ich dazwischen und rufe Daika zur Ruhe (oder spiele selber mit ihr). Und Futter verwalte ich einfach sehr gut, denn da kommt es schnell zu Streitereien. Die Alten dürfen Daika ruhig zurechtweisen, aber zur Schnecke machen, obwohl sie eh schon nachgibt ist nicht (die Nachbarhündin versucht das manchmal).


    Ich dulde Streitereinen prinzipiell nicht, egal wer angefangen hat, und mache auch Übungen, damit alle lernen "Gemeinsam ist cool". Also alle Tiere um mich herum (Katze auch) und der Reihe nach muss jeder was machen (jeder auf seinem Niveau, was leichtes halt) und kriegt dann Leckerli. Oder alle machen das Gleiche (Platz zum Beispiel) und dann kriegt jeder Leckerli. Knurrt einer, weil einem anderen das Leckerli klauen will, fliegt er raus aus dem Kreis und muss ein paar Runden aussetzen (Berny hat das gebraucht, der ist total futterneidig).


    Es hat auch keiner einem anderen zu verbieten zu mir zu kommen. Wenn ich Daika rufe, soll sie kommen, ohne dass sie von Berny angemault wird. Knurrt Berny sie an (zum Beispiel wenn er geraden neben mir liegt und sich streicheln lasst), wird er weggeschickt. Knurrt er nicht, wird er weiter gestreichelt.


    Erzähl doch mal in welchen Situationen es bei deinen kracht? Futter, Kontakt zu dir, tolle Liegeplätze, Spielzeug und so, das sind alles wertvolle Ressourcen (für den Hund). Du musst ihnen klar machen dass das alles DIR gehört, und sie sich deswegen nicht darum fetzen brauchen.

    Hallo!


    Also auch ein kleiner Hund ist ein ganz normaler Hund. Ich habe einen Riesenyorkie (ganz einfach ein Yorkie der 8 kg schwer ist). Berny hat sein Leben lang alles gemacht, was ein grosser auch gemacht hat. Sich in der Wiese wälzen, durch den Wald wetzen, mit mir laufen gehen (bis zu 14 km am Stück) und auch kürzere Strecken neben dem Rad (oder längere, wo ich dann aber total langsam gefahren bin).


    Gehe auf jeden Fall von Anfang an mit deinem Hund raus. Er muss ja alles kennenlernen! Klar, solange der Impfschutz noch nicht 100% ist (also vor der 12ten Woche) kannst du übermässigen Hundekontakt meiden, aber trotzdem sollte dein Hundi auch schon als Baby Kontakt mit welpenfreundlichen erwachsenen Hunden haben.


    Auch die Erziehung ist bei einem kleinen Hund ganz gleich wie bei einem Grossen. Ganz am Anfang wirst du ihm wohl nur beibringen auf seinen Namen zu hören, aber sobald er ein-zwei Wochen bei dir war, kannst du schon mit Sitz, Platz und Hier anfangen. Auf gute Manieren schaue ich von Anfang an. Also vor dem Futternapf warten, bis ich ihn freigebe, draussen nicht an der Leine ziehen und nicht zu jedem Hund einfach so hinrennen.


    Wie das beim Malteser mit dem Fell ist weiss ich nicht so, ich schneide meinem Yorkie (bei Yorkies wachs das Fell wie bei Menschen, es hört also nie auf) ein bis zwei mal im Jahr die Haare kurz. Die langen Haare behindern ihn nämlich ordentlich, und ausserdem bleiben andauernd Grassamen und Kletten darin hängen.


    Wegen den roten Spuren: ich putze meinem Yorkie täglich die Haare um die Augen (ich tu einfach diesen "Augensand" der sich in der Nacht bildet weg). Auch schneide ich ihm immer die Haare um die Augen, damit ja nix reinsteht und ihm die Augen reizt. Ich glaube wenn du das tust, solltest du nicht zu viele rote Spuren haben. Nachdem Fell ausserdem wächst, wachsen sich die roten Spuren die er jetzt hat sicher aus.


    Jacken oder so hatte Berny früher nie. Solang er in Bewegung bleibt ist ihm auch im Regen oder Schnee nicht kalt. Jetzt (er ist jetzt 12) hat er einen dicken Winterpulli, für wenn wir im Spätherbst in den Bergen zelten und es in der Nacht so zwischen 0 und 5 Grad hat.


    Erzähl doch mal ein bisschen was über deinen zukünftigen Hund! Was hast du so vor mit ihm? Hast du sonst noch Fragen was Welpen und Kleinhunde angeht?

    Das lauft doch schon perfekt! Du musst ihn also nur mehr gut beobachten, und ihn halt jedes mal rauslassen wenn er vor der Tür steht.


    Nur so als Anhaltspunkt: Daika hat nie gemeldet und war mit 7 Monaten so richtig stubenrein. Mit 6 Monaten noch musste sie unter Tags alle 2-3 Stunden raus und hat in der Nacht höchstens 7-8 Stunden gehalten. Und das obwohl wir sie draussen immer gelobt haben. Manche Hunde brauchen einfach länger, das ist einfach so ;) .


    Wenn dein Hund also weniger als 5 Monate alt ist, finde ich, dass er eh schon total weit ist.

    Tja, bei tollen Gerüchen merkt man erst, was noch alles im Hund steckt :D !


    Das erinnert mich an Berny damals, der eigentlich nie zog sondern nur gerade so, dass die Leine halt nicht am Boden schleift. Auf einmal zieht er an wie nur was, ich denk mir "Wow, der Zwerg hat ja richtig Power!!!" und was sehe ich nach 100 Meter: ein feilaufendes Huhn!!!! Okay, als wir dann mit viel Müh und Not an dem Huhn vorbei sind, ging es wieder weiter im Pennergang :roll:

    Also ich verstehe schon, dass man mal am Ende sein kann mit den Nerven und ganz ehrlich, ist mir auch oft passiert :D .


    Also Daika war auch erst mit 7 Monaten so halbwegs richtig stubenrein. Und auch sie hatte Wochen, wo es mal besser ging, und dann wieder Wochen, wo ich sie alle 2 Stunden raus bringen musste, damit nichts in die Wohnung geht.


    Du kannst natürlich gesundheitliche und futtertechnische Gründe suchen, aber wenn du nichts findest, finde dich einfach damit ab, dass dein Hund wieder öfter raus muss. Also jeden Abend um Mitternacht das letzte mal raus und in der Früh den Wecker auf 6 Uhr und sofort raus. Wie gesagt, bei Daika habe ich dieses Programm gefahren bis sie 6 Monate alt war! Dann ging ich so um 22 Uhr das letzte mal raus, aber in der Früh immer noch um 6. Jetzt wo sie 8 Monate alt ist, kann ich auch am Abend um 21 Uhr das letzte mal gehen, und dann in der Früh um 7.


    Irgendwann geht auch diese Phase vorbei :D ! Nur Mut, und halte durch! Und bestrafe deinen Hund nicht fürs kacken und pinkeln, denn wenn er macht, dann muss er auch.


    PS: Erst heute Früh hat Daika auf der Arbeit meinem Mann in den Lieferwagen gekackt. Er ist in der Früh um 7 mit ihr raus, hat dann gefüttert, und wollte dann (wie üblich) erst zu Mittag wieder mit ihr raus. Tja, nur dass sie dieses mal in der Früh den vollen Napf leergefressen hat und es deswegen nicht bis zu Mittag geschafft hat. Kein Melden, kein nix, um 11 hat sie einfach auf den Beifahrersitz gemacht.


    Mein Mann war als erster mal stinksauer, aber in der gemeinsamen "Nachbesprechung" haben wir beide gesagt, dass das einfach Pech war. Daika muss nun mal schnell und Daika meldet nun einmal nicht. Da hilft nur öfter rausgehen. Du siehst also, es geht nicht nur dir so :D !!!

    Hallo!


    Also ich habe beides, einen 8 kg Hund (für mich klein), und zwei "grosse" Hunde (20 und 25 kg).


    Den Kleinen kann ich dort mitnehmen, wo ich mit den Grossen schon rausgeschmissen werde (Busse, Restaurant, Besuch bei Bekannten). Vor dem Kleinen hat keiner Angst, vor der Grossen schon. Das ist ein Vorteil, weil keiner die Grossen einfach so antatscht, es ist aber auch ein Nachteil, weil man eben die Grossen nicht überall mitnehmen darf, wo der Kleine aber schon mitdürfte.


    Klar, die Grossen fressen mehr und der TA kostet mehr, das ist für mich aber nicht sooo wichtig.


    Ein grosser halberzogener Junghund raubt dir bei einem Spaziergang fast den Nerv, wenn er dich mal wieder einem anderen Hund hinterherzerrt (und meine ist nur 20 kg schwer!). Bei einem kleinen Hund ist das viel leichter.


    Vorteil vom grossen Hund: es ist einfach mehr Hund da, zum Kuscheln und zum Spielen zum Beispiel. Auch kannst du mit einem grossen Hund längere Radtouren machen (laufen kannst du mit einem Kleinen genausoweit wie mit einem grossen, das hängt dann mehr von dir ab :D).


    Ein grosser Hund findet leichter Spielpartner, die ihn nicht platttrampeln, als ein kleiner Hund.


    Im Endeffekt hängt es von deiner eigenen Vorliebe und von der Toleranz deines Umfeldes ab.