Beiträge von Iris + Berny

    Hallo!


    Also ich gebs zu, ich kenn mich genau null aus mit Malinois :D . Aber ich habe selber einen Husky, der auch ein totales Powerpaket ist, abgehen kann wie eine Rakete und ein echtes Arbeitstier ist.


    Ich wollte nur sagen, dass es nicht zu unterschätzen ist, dass es recht schwierig ist den Hund einfach mal von anderen Leuten sitten zu lassen. Also Daika braucht eine rund-um-die-Uhr Überwachung, zumindest muss man immer ein Auge auf sie haben, damit man dumme Ideen wirklich im Ansatz stoppen kann.


    In den Ferien haben meine Eltern Daika 3 Tage lang den ganzen Nachmittag gesittet. Also es war die Katastrophe! Okay, sie war da auch erst 6 Monate alt, aber trotzdem. Den Garten umgegraben, die Fernseher-fernbedienung angefressen, Bücher zerfressen, wild geheult sobald man sie in einem sicheren Raum einsperren wollte.


    Ein Hund merkt halt recht schnell, wenn die Regeln, die "daheim" gelten nicht angewendet werden und kann da auf einmal Sachen machen, die er bei dir schon längst nicht mehr gemacht habe.


    Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Hundeplan! Ich habe es nie bereut ein "Powerpaket" als Rasse ausgesucht zu haben, im Gegenteil, endlich ein Hund der nicht so schnell schlapp macht :D ! Aber Auslastung ist dafür halt echt ein Muss.

    Hallo!


    Also wenn du auf die direkte, harte Tour nichts unternehmen kannst, musst du es halt anders angehen.


    Rede mit der Tante und derer ganzer Familie. Lass dir ihre Probleme erzählen, versuche sie zu verstehen (ist hart, aber so werden sie dann auch dir viel besser zuhören). Versuche die Kinder für den Hund zu interessieren, zeig ihnen wie man mit dem Hund spielt, bring ihm Pfote Geben bei, und lass das dann die Kinder machen. Biete an den Hund zu dir zu nehmen, wenn sie mal in den Urlaub fahren (wenn es halt für dich möglich ist).


    Ich finde es zunächst mal am Wichtigsten, dass der Hund was auf die Rippen kriegt, egal mit welchem Futter (ich nehme an sie haben nicht das Geld für ein besseres Futter?). Versuche einzuführen, dass der Hund zumindest permanent eine volle Wasserschüssel hat, und dass man ihm die richtige Menge Futter täglich gibt (was ja anscheinend bis jetzt nicht so geklapt hat). Das könnten ja sogar die Kinder machen.


    Ich nehme an die Tante ist einfach generell ein bisschen ein schwieriger Typ. Lasst sich nicht sagen, ist schnell eingeschnappt und isoliert sich schnell. Wenn du jetzt nicht mit Gewalt rangehen willst/kannst (den Hund vom Amtsvet rausholen lassen), musst du halt diesen längeren und schwierigeren Weg gehen, der aber Aussichten auf echten, langfristigen Erfolg hat. Und neben bei auch menschlich gesehen der ganzen Familie gut tun würde.


    Aber so etwas verlangt halt wirklich sehr viel Engagement, eine sehr dicke Haut, sehr viel Geduld und natürlich auch die Zeit und Möglichkeit (wenn sie weit weg wohnen, geht das natürlich nicht).


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, und dass du es wenigstens schaffst ETWAS zu ändern.


    PS: Könntest du den Hund nicht mal einen Nachmittag ausleihen und mit ihm einfach mal zum TA gehen? Oder würden sie zusagen, wenn du ihnen den Hund abkaufen/abnehmen willst? Wenn es bei denen so drunter und drüber geht, sind sie vielleicht ja ganz froh den Hund loszusein?

    Hallo!


    Also ich finde du hast eh ein recht gutes Gespür dafür was ein Hund braucht. Ich würde mir an deiner Stelle nicht allzuviel Sorgen über die Zukunft machen WENN du bereit dich immer auf den Hund einzustellen!


    Also ich erzähle mal von mir, ich habe Berny (er war damals schon 4) mit 15 Jahren bekommen. Ich habe mir damals so wage überlegt, dass ich ihn dann, wenn ich mal wo studiere, natürlich mitnehme wenn ich dann ausziehe. Aber das wars auch schon, was will man auch mit 15 gross vorplanen, ich wusste ja noch nicht einmal was ich später machen wollte :roll: .


    Berny konnte damals von Anfang an unbeschränkt alleine bleiben (er war bei den Vorbesitzern von Klein auf täglich 10 Stunden alleine :shocked: ), und er war Stubenrein. Nach der Schule habe ich ein Studium in meiner Stadt angefangen, blieb aber noch bei meinen Eltern wohnen. In den Pausen zwischen den Vorlesungen bin ich heim, oder ich habe ihn in die Vorlesung mitgenommen (30 min. zu Fuss zur Uni, kurze Vorlesung, zu Fuss wieder heim), oder ich habe ihn bei einer längeren Vorlesung bei meinem Vater im Büro "abgegeben" (er ist Uniprofessor) und ihn halt dann wieder abgeholt.


    Nach zwei Jahren Studium bin ich dann auf Erasmusaufenthalt nach Frankreich. Die ersten 6 Monate ist Berny in Österreich geblieben, weil ich ja erst eine Wohnung finden musste und wissen wollte, dass sich das mit den Kursen ausgeht (ich wollte ihn nicht nachholen, nur damit er dann den ganzen Tag alleine in der Wohnung sitzt). Okay, ich hatte die volle Unterstützung meiner Eltern (sie hätten Berny auch komplett behalten), aber ich wollte ihn einfach bei mir haben! Nach 6 Monaten kam er also endlich nach.


    Und ja, dann lernte ich dort meinen zukünftigen Mann kennen (Franzose), wir zogen zusammen (er brachte eine Katze mit, ich den Berny), und jetzt lebe ich ganz in Frankreich. Bin im letzten Studienjahr und arbeite ab nächstem Jahr.


    Jetzt haben wir uns einen Huskywelpin (jetzt schon nicht mehr Welpin, 7 Monate alt!) dazugenommen, was nur möglich ist, weil sie mit meinem Mann zur Arbeit gehen kann. Und im Moment bin ich auf Ferienjob, wo ich jetzt auch einen Hund mitnehmen darf, so muss auch Berny nicht immer mit Isis der Katze daheim auf uns warten. Spazierengehen und üben tu ich mit Berny nach wie vor alleine, ich gehe dann ein zweites Mal mit Daika (auch das ist ein recht grosses zeitliches Opfer!).


    Wie du siehst, es geht schon immer, wenn man will! Aber man sollte schon echt Abstriche machen können und vor allem, immer Personen für den Notfall haben, die einspringen können (meine Eltern)! Und der Hund muss echt eine Seele von Hund sein, ausgeglichen, ruhig und flexibel sein, sonst tut ihm so viel Wechsel nicht gut. Die kleine Daika kam von Anfang an überall mit, zur Arbeit, in die Uni, in die Stadt, zum Karatetraining, teils auch im Rucksack (ein Welpe wird ja so schnell müde). Sie muss deswegen auch wirklich phasenweise eine Ruhe geben können, nur so ist arbeiten, Uni, und so mit Hund möglich.


    Also wenn du WIRKLICH einen Hund willst, und auch bereit bist auf Dauer alles so hinzubiegen, dass es ihm gut geht, UND für den Notfall Freunde/Verwandte/Bekannte hast die auf ihn schauen, dann rate ich dir zu einem erwachsenen, nicht zu grossen (unter 10 kg) Hund.


    Ein kleiner Hund (am Besten noch mit dem "Süss-bonus") wird viel leichter von Leuten akzeptiert, er darf zu Leuten mit, auch wenn die Angst vor Hunden haben, er darf in Busse rein, obwohl dort eigentlich Hundeverbot ist, und im Notfall kannst du ihn immer in der Tasche tragen (Berny hat eine eigene Hundetrasport-reisetasche), dann darf er sowieso überall mit hin. Aber dafür musst du auch echt sehr viel Zeit und Aufwand in Erziehung, Bindung, Spiel und Spass investieren! Nur so "neben her", geht das nicht!


    Berny ist heute hier im Viertel wohl der einzige Yorki, der auch bei Hundesichtung auf Hier, Fuss, Sitz und Platz hört und nie kläfft.


    Also ich habe es nie bereut, dass ich damals mit 15 meine Eltern nach 6 Monaten intensives Bearbeiten überredet habe.

    Hallo!


    Wie alt ist er denn, könnte das eine Alterserscheinung sein? Oder ist bei den Treppen im Haus irgendwas besonderes? Sind sie sehr steil, sehr rutschig, oder "offen" (so dass man durchschaun kann, wenn man rauf geht)? Auf das alles stehen Hunde nämlich nicht besonders.


    Erzähl doch mal, seit wann tu er so? Immer schon? Bis du sicher, dass er nicht mal ordentlich runtergefallen ist? Eventuell auch in der Nacht im Dunkeln? Was passiert denn, wenn du ihn Bei Fuss nimmst, und dann mit ihm (in der Wohnung) an der Leine die Stiegen hoch gehen willst?


    Eventuell hat er auch Schmerzen, nur ist es ihm draussen im Eifer des Spazierganges egal. Nur drinnen, wo er ruhiger ist, will er sich dann das Stiegengehen nicht antun.

    Hallo!


    Na wer redet denn da von Tierquälerei :???: . Ich meine ja nur, dass man sie bei schwarzen Krallen halt schwer tut so zu schneiden, dass man dem Hund nicht weh tut.


    Ich gestehe, ich erwische regelmässig das Leben in Bernys Krallen. Und das obwohl ich echt schon seit ewig Krallen schneide. Ich sehe zwar das Leben, wenn ich die Kralle gegen das Licht halte, aber sogar wenn ich ein paar Milimeter mehr lasse, blutet es dann trotzdem oft. Keine Ahnung wie das geht? Anscheinend geht bei ihm das Leben halt doch weiter als man es sieht. Aber dadurch, dass die Krallen so klein sind, kann ich nicht mehr als 2, 3 mm stehen lassen, denn da fangt sich die Kralle schon arg zu krümmen an, weil sie zu lang ist (wenn ich sie 5 mm über das Leben wachsen lasse, macht sie schon einen Halbkreis :shocked: ).


    Es tut ihm anscheinend nicht sonderlich weh (er fiept nicht, oder so), aber spüren tut er es doch, er will dann immer die Pfote weg ziehen (verständlich). Ich schneide deswegen so selten wie möglich. Eh nur so ein, zwei mal im Jahr die Daumenkrallen.


    Deswegen mein Vorschlag mit der Feile, ich denke da kann man besser dosieren. Leider ist Berny Pfoten-berührungsängstlich, ich bin schon froh, wenn er mich schneiden lasst, feilen dauert ihm da zu lange.

    Hallo!


    Also ich würde sie nicht schneiden. Denn meistens trifft man beim Knipsen doch irgendwie das "Leben", und das tut dem Kleinen nur unnötig weh. Solange er hin und wieder mal auf Asphalt spazieren geht, sollten die Krallen eh von selber kurz bleiben.


    Ich nehme mal an, dir sind die Krallen nur zu spitz, sie sind aber nicht wirklich zu lang (kann ich mir bei einem 10 Wochen alten Hund nicht vorstellen). Wenn du aber unbedingt was unternehmen willst, könntest du ja nur die Spitzen der Krallen etwas abfeilen (vorrausgesetzt dein Hund lasst sich das gefallen).


    Warum willst du denn die Krallen schneiden?


    Ich schneide nur meinem Althund hin und wieder die Daumenkralle, weil die sich ja nicht abnutzt und er sie sonst selber kurzbeisst (sie splittert dann immer grauslig). Ich habe aber viel Krallen-schneide Erfahrung von Kaninchen, Meerschweinchen und der Katze.

    Hallo!


    Also zu dem Verhalten das er bei euch daheim hat: nicht stubenrein mit 16 Wochen ist, finde ich, vollkommen normal. Klar gibt es Hunde die es auch schon früher checken, aber es gibt halt auch viele, wo es länger dauert (Daika ist jetzt 7 MONATE alt und noch immer passieren ihr regelmässig Ausrutscher). Auch das wilde Toben ist normal, auch wenn dir das wahrscheinlich nicht viel hilft :roll: .


    Was dir bei der Stubenreinheit helfen könnte: machst du auch den Unterschied zwischen Gassi-gängen und Spaziergängen? Also wenn du Gassi gehst, dann wird NUR gepinkelt, nicht gespielt oder sonst was. Und dann geht es erst weiter, wieder nach Hause oder zum Spazierengehen, WENN er vorher gemacht hat. Bei uns ist der Gassiplatz im Hof. Daika weiss, dass wir erst spazieren gehen, wenn sie gemach hat. Und wenn wir lang unterwegs waren, gehen wir erst wieder hoch in die Wohnung, wenn sie vorher im Hof gemacht hat. Am Anfang musst du halt geduldig sein, und wirklich am Gassi-platz bleiben, bis er gemacht hat (er darf nicht übermässig schnüffeln und nicht spielen). Ich bin damals am Anfang, damit Daika sich nicht einfach hinlegt und pennt, immer so lange im Kreis gegangen (sehr kleiner Kreis) bis sie gemacht hat. Heute macht sie auf "Kommando", egal wo wir sind, ich muss nur mal ein, zwei Kreise gehen, und sie macht von selber.


    Daika war auch so ein wildes Huhn (sie ist es noch immer :D ), und wenn sie erst mal beim durch-die-Wohnung-fetzen war, war das das totale Chaos. Sie hat also in der Wohnung striktes Fetz-verbot, nur ruhige Spiele sind erlaubt. Fetzen tun wir draussen. Ich habe das so gemacht, dass ich ihr ein "Ruhe" Kommando beigebracht habe. Wenn sie schon mal beim Fetzen war, hat sie auf absolut nicht mehr reagiert. Egal ob "Nein", "Sitz" oder "Platz" alles wurde einfach ignoriert. Sie hat sich selber immer mehr hochgeschaukelt und ist alles angesprungen, was ihr in den Weg kam, mich, Berny und die Katze (und die beiden hassen das). Das totale Chaos!!
    Ich habe laut "Is eine Ruh'!" gesagt, sie dann mit beiden Händen abgefangen wie einen Football in vollem Flug und sie dann so lange am Boden in einer liegenden Position festgehalten (ich habe einfach meine Hände auf sie gelegt, und jedes mal wenn sie aufstehen wollte "Ruhe" gesagt und sie wieder leicht runter gedrückt), bis sie sich entspannt hat und von selber liegen geblieben ist. Wenn ich heute "Ruhe" sage, legt sie sich von selber hin und beschäftigt sich mit etwas ruhigerem (Kauknochen oder so).


    Wenn er dir Sache vom Tisch klaut, gibts nur eines: besser aufpassen :D ! Und in JEDES mal mit einem Nein wieder vom Tisch pflücken, OHNE dass er was erwischt! Das gleiche mit dem Springen: JEDES mal Sitz machen lassen und ERST DANN kriegt er was. Er darf keine Vorteil durch das Springen kriegen!


    Zur Leinenagression kann ich dir wenig sagen, da kenn ich mich nicht so aus. Ich persönlich würde wohl versuchen, dem Hund so viel wie möglich leinenlosen Kontakt, mit (erwachsenen und jung-) Hunden die er kennt, und wo ich weiss, dass es funktionniert, geben.


    Also ich finde so (hoch-) aktive Hunde ja lustig, auch wenn es (ich gebe es zu) schon mal sehr arg auf die Nerven gehen kann. Da braucht es (sehr) gute Nerven und eine ordentliche Portion Humor :D !


    PS: Denn du weisst ja, er ist erst 4 Monate alt und noch ein Baby. Mach dich darauf gefasst, dass du im ganzen ersten Lebensjahr (oder länger?) dich garantiert nie langweilen wirst, Husky-Schäfer ist eine explosive Mischung! Also Daika hat immer wieder geniale, neue Ideen um uns auf Trab zu halten :D !


    EDIT: Ähh, sorry für das lange Post, war keine Absicht *wegduck*, aber ich war gerade so in Fahrt.

    Hallo!


    Zitat

    Aber ich dachte, täte es ihr weh, würde sie es bleiben lassen...


    Na genau das dachte ich auch!!! Ist aber anscheinend nicht immer so.


    Ich glaube ich werde ihr wohl auch eine Ecke einrichten, wo sie in Ruhe vergraben und verstecken kann. Ich werde ihr einen Haufen alte Decken in die Box legen, da kann sie dann wühlen so viel sie will!

    Hallo!


    Also als Daika so 4 Monate alt war, hatte sie auf einmal, von einem Tag auf den anderen so eine flache, offene Wunde auf dem Nasenrücken. Ich fand das recht seltsam, nachdem es aber von selber schnell wieder zu heilte, machte ich mir keine grossen Sorgen. Ich habe gedacht, dass Berny sie eventuell erwischt hat, als er mal wieder in ihre Richtung geschnappt hat um sie weg zu warnen (wenn sie an seinen Knochen will, zum Beispiel).


    Naja, gestern (sie ist jetzt gute 7 Monate alt) gabs wieder Knochen für die Beiden. Daika musste natürlich unbedingt immer BEIDE Knochen haben und versuchte deswegen die ganze Zeit Bernys Knochen zu klauen. Ihren eigenen Knochen versteckt sie vor solchen Klau-aktionen fachgerecht unter dem Körbchen oder hinter der Stereoanlage. Heute früh sehe ich, dass sie schon wieder so eine Wunde auf der Nase hat :shocked: .


    Das sieht so aus:



    Heute waren wir den ganzen Tag mit ihr im Auto unterwegs (Familienfeier), Berny ist daheim geblieben (er hat Angst vor Menschenmengen). Damit ihr während der Autofahrt nicht so fad ist, tu ich ihr einen Knochen in die Transportbox. Und was sehe ich nach der Fahrt? Die Wunde auf der Nase ist jetzt so richtig offen und nässt auch noch grausig!!! Und das obwohl Berny gar nicht da war!


    Ein Blick in die Box gibt uns des Rätsels Lösung! Auf ihrer Decke und sogar am Aluboden (Gitterbox) sind überall so längliche Blutspuren und der Knochen liegt unter der Decke. Und jetzt kommts mir, die dumme Nuss schabt sich ihre Nase auf, wenn sie die Knochen eingrabt! Sie tut ja immer erst mit den Pfoten ein "Loch" graben, legt dann den Knochen rein, und schiebt dann alles mit der Nase zu. Nur dass das halt in der Wohnung und in der Box nicht funktionniert, weil man kein Loch graben kann. Und dann schiebt sie so lange und so wild, dass sie sich sogar die Nase blutig schabt (was ihr anscheinend egal ist). Da fiel mir auch ein, dass ich sie gestern abgerufen habe, als sie den Knochen vor dem Bett in den Holzboden schaben wollte und mit der Nase so über den Boden gerieben hat, dass es Quietschgeräusche gemacht hat.


    Das Problem ist jetzt also gelöst, die Daika nicht mit Knochen alleine lassen! Aber echt, hätter ihr geglaubt, dass ein Hund so dumm sein kann? Ja, ja, ich weiss, ich finde es ja unglaublich klug und gekonnt, mit wie viel Eifer (und auch Erfolg) sie ihre Knochen versteckt (wie gesagt, hinter der Stereoanlage :roll: ), aber he, diese Wunde ist doch hässlich und tut doch sicher auch weh!


    Aber wieder was dazugelernt, hat ein Hund ein Ziel, sind ihm auch Schmerzen egal! Da muss ich sie zu ihrem Wohl überwachen und sie vom Eingraben abhalten (auch wenn ich dafür die Spielverderberin bin :roll: ).

    Hallo!



    Zitat

    Allerdings ab 11 Uhr steht einer der beiden da und macht Alarm...


    Was heisst denn das genau? Also ich meine die einzige Möglichkeit ist den beiden Alten beizubringen, dass es Essen nur zur Futterzeit gibt. Also ob sie fressen oder nicht, das ganze nach 10 Minuten wieder wegräumen. Kannst ja ruhig 3, oder gar 4 mal am Tag hinstellen, wenn sie das brauchen und wenn du das so willst. Die müssen jetzt halt lernen (eventuell akzeptieren sie es nicht sofort), dass es Essen nur gibt, wenn du es willst, und nicht wenn sie wollen. Da kann schon sein, dass sie versuchen es einzufordern, in dem sie zum Beispiel bellen (hast du das gemeint?). Da musst du hart bleiben und sie ignorieren, oder sonst versuchen sie irgendwie abzulenken (Ball spielen, kuscheln, spazieren gehen, herrufen und mit ihnen Tricks üben,...).


    Ich würde an deiner Stelle auch unbedingt daneben stellen und aufpassen, dass auch wirklich jeder Hund nur aus seinem Futternapf frisst. Nicht dass dein Kleiner sich angewöhnt den Yorkis ihr Futter zu klauen.