Beiträge von Iris + Berny

    Hallo!


    Also ich bin da ganz beruhigtj, denn Daika (Husky, 5 Monate) macht das auch so, und ich habe mir auch nur :irre: gedacht!


    Vor allem im Auto liegt sie ausgebreitet auf dem Sitz und lasst den Kopf über die Kante auf den Boden hängen. Scheint also wohl "normal" zu sein!


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also Quietschspielzeuge gibt es bei uns keine für die Kleine, weil der Alte da austickt, es ihr klaut und es dann in 2 Minuten tot beisst (Terrier :D ). Die Hits unter den Spielzeugen sind bei uns: diese Stoff/Seil-knoten (da kann man herumkauen, werfen, zerren, ...) und der Hundetennisball an der Schnur. Sonst gibt es noch Stofftiere (zum Zerbeissen), Gummiknochen und Gummi-zerrring (leider nicht so der Hit) und dicke Äste aus dem Wald (der totale kau-Hit).


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also so "echtes" Agility, im Sinne von so richtigem Parcours, ist nix für einen Welpen. Aber es gibt tausende von Sachen, die den Kleinen auf ein späteres Agility vorbereiten. Eine starke Bindung an dich, einen guten Gehorsam, Begeisterungsfähigkeit. Sozialisier den Kleinen auf alles, spiele viel mit ihm, bring ihm bei MIT DIR so richtig vollgas zu rennen (das ist später dann sehr praktisch), bring ihm Tricks bei, da lernt er aufmerksam zu sein, zu lernen und bewusst mit seinem Körper umzugehen (auf Kommando vor, rückwärts und seitwärts gehen, sich drehen, sein Hinterteil separat vom Vorderteil zu bewegen, und so weiter).


    Agility ist danach ein Klacks!


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also ich bin arg allergisch gegen Pollen (niesen, Dauerschnupfen, wenn es arg ist juckende Augen), und in der kritischen Zeit (ca. März bis Juli) reagiere ich auch auch viel anderes Zeugs. Unter anderem auf meine Katze.


    Ich wollte hier nur noch mal wegen den allergikerfreundlichen Hunderassen beisteuern: Und zwar ist da der Yorki (ich habe einen in gross, 8 kg). Aber nachdem ihr ja was "grosses" wollt: der Curly coated Retriever (die gefallen mir total, schaut euch mal um!), oder sonst den spanischen oder den portugiesischen Wasserhund (die sehen aber dem Pudel recht ähnlich).


    Habe hier auch nen Link zum Curly gefunden: http://www.curlies-deutschland.de


    Grüsse,
    Iris + Berny, Daika und Isis

    Hallo!


    Also Daika (Husky 4 Monate) ist auch kein Schmusetyp, ich tu aber alles um sie dazu zu "erziehen". Berny (Riesenyorki 12 Jahre) war früher nie ein Kuscheltyp, heuter LIEBT er nichts mehr (ausser clickern :roll: ) als sich ewig lange durchkraulen zu lassen.


    Du musst halt finden, was deinem Hund gefallt. Bei Daika habe ich angefangen während sie unter dem Tag am Boden schlaft mich zu ihr hinzusetzen und sie ganz locker am ganzen Körper zu streicheln. Das liess sie dann, und heute gefallt es ihr schon richtig (sie räkelt sich dann richtig, damit ich auch überall hinkomme). Am Anfang war einfach nur spielen, spielen, spielen. Kaum habe ich versucht sie zu streicheln, wollte sie schon wieder spielen und sprang überall herum.


    Berny hat auch heute noch seine Limits. Er mag nicht auf mich steigen, das näherste was er an mich rangeht ist sich beim Schlafen mit dem Hintern auf meinen Fuss legen (wenn ich am Computer arbeite), oder am Abend im Bett sich mit seinem Rücken an mein Bein legen. Ins Bett kam er früher nur auf Aufforderung (mit Leckerli :roll: ), heute kommt er selbst, wenn wir fernsehen. Schlafen tut er aber nie im Bett.


    Das mit dem rufen ist so eine Sache: Ich glaube einfach bei deinem Hund (und bei Berny auch) hat das "Komm her damit ich die streicheln kann" einfach mehr abschreckende als sonst was Wirkung. Ich würde sie zum Streicheln nicht rufen, da versaust du dir nur dein Komm-kommando. Ich würde sie mit Spiel und Leckerli an Körperkontakt gewöhnen. Ich verwende bei Daika zum Beispiel arge Zerrspiele um sie so richtig durchzuknuddeln. In dem Moment ist ihr nämlich eh alles egal, weil sie ihren Knoten im Maul hat.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Freut mich, dass du auch einen Huskywelpen hast, meine heisst Daika und ist jetzt 4 Monate alt :D .


    Zu deinem Problem: Also irgendwie klingt das jetzt vielleicht blöd, aber wie sehr habt ihr denn das alleine Bleiben und das "ich darf die Wohnung nicht auffressen" denn geübt? Weiss er, was er in der Wohnung annagen darf (sein Spielzeug) und was icht (den ganzen Reste)? Wie ist er denn so, wenn er mit euch in der Wohnung ist? Ist er da auch mal ruhig?


    Also bevor ich meine Daika alleine (mit dem Yorki und der Katze) alleine lasse, muss sie schon mindestens die halbe Stunde bevor ich gehe ruhig sein. Also schlafen oder sich alleine mit ihrem Spielzeug beschäftigen. Herumdüsen und Althund und Katze ärgern ist da nicht! Ganz abgesehen davon, die Katze findet das auch nicht toll wenn sie da als unfreiwilliger Spielpartner herhalten muss.


    Habt ihr das Alleinebleiben Minutenweise aufgebaut? Habt ihr ein "Ruhig sein" Kommando, mit dem ihr ihm auch mal sagen könnt, dass er jetzt ein e Ruhe geben soll und einfach mal pennen oder mit sich selber spielen soll? Wie hört er denn sonst auf euch?


    Huskies haben einen Hang zum Stürmischen, bleiben nicht gerne alleine und jagen gerne (jetzt mal so ganz pauschal). Ich finde es deswegen wichtig von Anfang an 1. das Jagen zu verbieten (die Katze wird nicht gejagt!) 2. Am Rückruf zu arbeiten und 3. Gezielt Ruhepausen einlegen. Ich würde ihn, wenn er alleine bleiben muss, die Katze in ein anderes Zimmer sperren, damit sie eine Ruh hat. Und ihn in ein Zimmer tun, wo er nichts kaputt machen kann und NUR sein Spielzeug hat. Und dann mit dem Hund minutenweise das alleine bleiben üben.


    Edit: habe gerade deinen neuen Beitrag gesehen. Ich rate euch vor allem euch, wenn auch nachträglich, gut über den Husky einzulesen. Huskies sind sehr eigen und haben einfach eine arge Destruktor-ader, sind sehr selbstbewusst (oder stur, wie man will :roll: ) und insgesammt einfach recht anspruchsvoll. Der Kleine ist erst 6 Monate alt, der ist noch nicht einmal in der Pubertät, seit also gefasst, dass da einfach noch sehr viel Erziehungsarbeit auf euch zu kommt. Was bei anderen Rassen vielleicht irgendwie "von selber" geht, muss man sich beim Huskie halt hart erarbeiten (alleine bleiben, Rückruf). Dafür hat man dann später mal einen genialen Jogging-, Radfahr- und Langlaufpartner!


    Grüsse,
    Iris + Berny und Huskymädel Daika

    Hallo!


    Sonst fallt mir noch ein:


    Tricks mit Gegenstständen:


    Sich in eine Decke einrollen, sich mit den Hinterbeinen auf eine Kiste (oder sonst was) stellen, Gegenstände beim Namen lernen ("Bring mir den Kugelschreiber" :D ).


    Körpertricks:


    Eine der Hinterpfoten anheben (dazu ein wahnsinnig lässiges Video hier http://www.youtube.com/watch?v=QS9d2Q1_jHM ), sich mit der Nase auf die eigene Pfote, oder die Hüfte tippen, Alle 4 Pfoten in einen Futternapf stellen, Rückwärts robben


    Eine meiner Lieblingsseiten für Tricks-Inspirationen ist übrigens diese hier http://www.silvia.trkman.net/, da gibt es total geniale Videos.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also:


    1. Platz : Siberian Husky
    2. Platz : Terrier (egal welche, mir gehts um den Charakter :D , meiner ist ein Riesenyorki, wenn ich mir mal einen reinrassigen nehmen würder wäre es der Border Terrier)
    3. Platz : Portugiesischer Wasserhund (kenne keinen persönlich, aber die Rassebeschreibung hört sich einfach nur genial an).


    Was ich sonst noch mag: Cavalier King Charles Spaniel (alle die ich kennen haben sooo ein sonniges Gemüt und wedeln IMMER mit dem Schwanz!), Australian Shepherds, Leonberger, Irish Wolfhounds


    No go: Alles abartige mit Schnarch-nase und total unpraktischem Körperbau (langer Rücken, mega lange Ohren und so weiter). Und sabbern sollen sie nicht! (Also nix Deutsche Dogge, Basset, Show-bernhardiner). Keine Jagdhunde (Alles was Vorstehhund und Laufhund ist, ist einfach nicht mein Typ).


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Also nach deinen Arbeitszeiten her, würde ich dir auf keinen Fall einen Welpen empfehlen. Falls du von der Rasse her nicht so festgelegt bist, geh doch mal ins Tierheim und schau dich nach einem kleinen, älteren und ruhigen Hund um. Mein erster Hund war so einer. Berny ist ein Yorkshire Terrier aus "zweiter Hand", er war damals 4 Jahre alt, sehr ruhig, konnte ewig alleine bleiben (die Vorbesitzer liessen ihn 12 Stunden täglich alleine :irre: ) und war mehr als Stubenrein. Ich habe ihm total viel beigebracht und mit ihm habe ich erst langsam gelernt wie Hundeerziehung so funktionniert. Ein älterer, ruhiger Hund verzeiht halt viele Erziehungsfehler viel besser.


    Was hast du denn mit dem Hund so vor? Wie willst du deinen Nachmittag/ Abend mit dem Hund verbringen? Das ist schon wichtig, damit du dir jetzt schon die richtige Rasse/Mischung aussuchst. Ein Terrier zum Beispiel ist, egal die Grösse, praktisch IMMER ein echtes Energiebündel und will genau so viel gefordert werden wie ein grosser Hund. Mit Berny war ich joggen (lang, so bis zu 2 Stunden), Agility, Tricks üben, Skifahren, der war echt bei allem dabei. Was wichtig ist, ist weniger die Grösser als der Charakter des Hundes.


    Grüsse,
    Iris + Berny und Daika

    Hallo!


    Ich habe meinen Berny mit 4 Jahren bekommen, heute ist er 12. Damals war er ein Einzelgänger, null erzogen, heute ist er einfach nur ein Traum. Er macht mir so viel Freude, dass ich zum richtigen Seniorenfan geworden bin. Ein Senior hat halt so richtig Charakter, ist nicht mehr so wild und meiner hat halt sooo vieler Jahre (mehr oder weniger erfolgreichen) Erziehung hinter sich, dass er heute einfach nur perfekt ist. Wenn man einen Senioren nimmt, weiss man ja ziemlich was man bekommt, und das ist halt auch ein Vorteil.


    Ursprünglich hätte mein Zweithund ein ca. 9 Jähriger Husky werden sollen, damit er mich in Sachen Husky einlernt ;) . Durch Zufall kam es dann doch anders, und heute wohnt ein Huskywelpenmädchen bei uns. Die Kleine ist super, doch he, was GENIESSE ich die Spaziergänge alleine mit meinem Berny! Das ist ein gemütliches Chillen, wir schauen uns gemeinsam die Gegend an, ich rede mit ihm und er reagiert auf jedes Wort, es ist einfach nur ein Traum. Ich tu mir sehr schwer, mit dem Gedanken, dass er mal gehen wird, aber ich sage mir das muss einfach sein und ist natürlich so. Ich wollte aber auf jeden Fall einen Zweithund bevor er so richtig alt ist und ich immer weniger mit ihm machen kann. Denn alleine, dass ich ihn nicht mehr zum Laufen mitnehmen kann (er mag nicht mehr eine halbe Stunde durch laufen), bricht mir das Herz. Ich kann doch nicht einfach wie immer laufen gehen und ihn daheim lassen.


    Ich wollte nicht dem Berny (hilflos) beim älter und schwächer werden zu schaun und "warten" bis es vorbei ist. Jetzt lerne ich die Kleine an, dass sie in den Gebieten einspringt, wo der Berny nicht mehr will, und der Berny darf in Ruhe alt werden und macht nur mehr was ihm Spass macht. Viel schlafen, ein paar ruhige und recht kurze Spaziergänge, viel Tricks üben und clickern. Die Herumtoberei mache ich jetzt mit der Kleinen (bin ja auch noch jung und brauche meinen Auslauf :D ) und ich lass den Berny in Ruhe. Mir zuliebe hat er ja noch lange alles mitgemacht, aber ich musste dann einfach einsehen, dass es ihm keinen richtigen Spass mehr macht (Laufen, Inline skaten, lange Wanderungen, langes shoppen in der Stadt).


    Ich liebe meinen Senioren, an den wird die Kleine noch lange nicht rankommen und ich habe sicher nichts dagegen danach mal einen Senioren aufzunehmen, auch wenn die Entscheidung eher nach praktischen Überlegungen gehen wird. Ich gehe jetzt zum Beispiel doppelt spazieren, damit ich mich mit jedem einzeln beschäftigen kann, weil sie halt schon sehr verschiedene Bedürfnisse haben.


    Grüsse,
    Iris + Riesenyorki Berny und Huskymädl Daika