Beiträge von Iris + Berny

    Also wenn das Trockenfutter alleine ausgewogen ist, das Dosenfutter alleine auch und auch dein Teilbarf sogemacht ist, dass es alleine ausgewogen wäre, wo ist dann das Problem?


    Ich finde Abwechslung tut dem Hund gut. Einerseits weil sich dann eventuelle Mängel und Überschüsse ausgleichen, andererseits einfach wegen dem Geschmackserlebnis.

    Ich hatte das Gleiche Problem wie du. "Fuss" sehr schlecht aufgebaut und daher mit neuem Kommando neu aufgebaut.


    Ich war da nicht sehr kreativ: "Fuss" war für mich die kurzer Version von "Bei Fuss". Nachdem "Fuss" ausgeschieden ist, hab ich dann einfach "Bei" gesagt :roll: .


    Klingt auch viel freundlicher und nicht so scharf.

    Wir haben hier auch so eine Fall. Einfach ein durch und durch gesprächiger Hund. Einfach ALLES wird verbal kommentiert, und zwar schon seitdem er Baby ist.


    Ich gebe zu, mich nervt es ziemlich. Ich habe aber inzwischen (er ist jetzt 1.5 Jahre alt) gemerkt, dass das alles nur schlimmer macht. Am Besten ist ich stelle einfach auf Durchzug, bin die Ruhe in Person, gehe null auf sein Gejammer und Gekläffe ein, ausser mal ein ruhiges "so ist brav" wenn er dann ruhig ist und das wars.


    Schimpft man ihn, stellt ihn das nur unter Druck (er ist voll das Sensibelchen) und alles wird noch viel schlimmer.


    Allerdings bellt er auch nie gezielt um was zu bekommen. Sicher aber auch deswegen weil ich von Klein auf versucht habe ihn NIE für die Bellerei zu bestätigen, auch nicht zufällig. Extra wegen ihm habe ich sogar eingeführt, dass die Hunde alle im Platz warten müssen bis sie zu ihren Näpfen dürfen. Oder die Hunde nur einzeln aus dem Zwinger dürfen, die ruhigsten als erster. Den anderen wäre das total egal.


    Also: Sich damit abfinden einen sehr gesprächigen Hund zu haben, dadurch ruhiger und gelassener werden und das übertragt sich auf den Hund. Nebenbei immer wieder mal wenn der Hund ruhig und entspannt ist Hund beachten, kurz loben, kurz streicheln und einfach eine nette Zeit mit ihm haben.

    Ganz ehrlich, ich würds lassen.


    Was hat denn der Hund davon dann 9 Stunden am Tag wärend du bei der Arbeit bist und dann noch 8 Stunden die Nacht, wenn alles schlaft, herumzugammeln?


    Auch ein Hundesitter kommt ja maximal ein, zwei mal am Tag vorbei und geht kurz ne Runde mit dem Hund.


    Am ehersten könnte ich mir noch so eine Art Hundesharing vorstellen. Also dass der Hund tagsüber wo anders ist und am Abend und in der Nacht dann bei dir. Hunde haben meiner Meinung nach überhaupt kein Problem damit mehrere Bezugspersonen zu haben, solange die Situation dann stabil bleibt.


    Seidem ich vollzeit arbeite sind unsere Hunden (die Huskies) zwischen 18 und 20 Stunden am Tag in ihrem (kleinen) Gehege. Ich kommt schon extra zu mittag heim um draussen zu essen und und kurz mit ihnen zu spielen, aber ich finde das trotzdem echt nicht das gelbe vom Ei.


    Ehrlich, wenn die Hunde nicht schon da wären würde ich mir keine nehmen. Denn sie haben es nicht verdient Lückenfüller zu sein wenn ich nach der Arbeit mal Lust habe ne Runde zu spazieren. Und den restlichen Tag dann einfach irgendwo "geparkt" zu sein.

    Mein momentaner Lieblingsname für einen Rüden wäre Dusko (gesprochen Duschko).


    Ich persönlich habe gerne Namen mit russischem oder slavischem Klang. So kamen wir auf die Namen Daika und Ebishkaja (genannt Ebi). Jaakko ist finnisch für Jakob. Roots heisst so, weil der Züchterin wohl die Ideen in Namen mit R ausgegangen ist. Und Ewok heisst Ewok, weil ich diese Viecher aus Star Wars herzig find, der Name mit E anfangen musste und gut zu rufen ist.

    Also wenn dir das Buch gefallen hat (ich habs nicht gelesen), dann MUSS ich dir "Dog driver. The handbook to serious mushing." empfehlen. Das Buch ist einfach der Hammer. Echt die Bibel wo absolut alles drin steht, geschrieben in einem total entspannten Ton und gespickt mit x Trail-anekdoten, die einfach nur Lust auf mehr machen.


    Mich inspirieren die beiden girls enorm!

    Ja, unsere ziehen gemeinsam, wenn es kalt genug ist. Ist zwar nicht ganz einfach, weil das Altersgefälle so gross ist, aber wir versuchen es allen halbwegs recht zu machen.


    Das Schöne bei unseren ist, das sie echt ein richtiges Rudel bilden. Eine richtige Familie, auch wenn sie offiziell nicht alle unmittelbar verwandt sind (Daika ist aber Jaakkos Tochter, Ewok ist so was wie Daikas Cousin und Ebi kommt aus der gleichen Linie wie Jaakko). Ebi und Ewok sind die zwei Geschwister, Jaakko der Chef, Roots ist der nette Onkel und Daika schwankt zwischen selbsternannten Rudelchefin und Spassbirne. Sie verstehen sich irrsinnig gut auch wenn es ganz klar Affinitäten gibt. Aber alles lauft irrsinnig entspannt und es gibt nicht die geringsten Spannungen. Ewok kehrt zwar hin und wieder den pubertären Jungrüden raus und Daika hat hin und wieder einen Höhenflug als selbsternannte Chefin, aber sie werden einfach von keinem ernst genommen und es hat sich. Ich freu mich besonders, dass Jaakko, sein Leben lang war er Chef in einem Riesenrudel, sich langsam immer mehr entspannt. Seit neuerstem spielt er auch mal mit den anderen und lasst auch mal richtig die Sau raus. Früher war er immer permanent auf dem "mit Würde auf Abstand bleiben und den Überblick behalten" - Modus.


    Unsere Truppe ist echt super!

    Wir haben hier ein echtes Rudel und zwei Anhängsel.


    Das Rudel besteht aus den Huskies Jaakko, Roots, Daika, Ebi und Ewok (Alter und Geschlecht siehe Signatur). Die Anhängsel sind unser uralter Riesenyorki Berny und Katze Isis.


    Hier ein kleines Gruppenphoto (auch wenn Isis nicht drauf ist):


    Photos und Berichte vom Rudelleben gibt es in unserem Photothread, der auch in der Signatur ist.

    Man darf ja auch nicht vergessen, dass auch Welpen vom Züchter im Endeffekt totale Wundertüten sind.


    Unsere drei Welpen kommen alle von ausgesuchten Züchter, gleiche Linie, fast gleiche Aufzucht und sie sind echt KOMPLETT verschieden. Nicht nur vom Charakter her, sonder auch von den "Arbeitseigenschaften". Ewok ist begeisterter Zughund aber total unselbstständig und klebt voll an uns (sehr huskyuntypisch). Daika kommt aus einer durch und durch Leistungszucht und findet Ziehen einfach nur total mau. Ist voll nicht ihres. Dafür ist sie voll der Knallkopf und total erziehungsresistent. Ebi ist ein begabter Zughund und relativ führiger Husky.


    Inzwischen sag ich mir, dass ich genauso gut Welpen/Junghunde aus dem Tierschutz nehmen hätte können, und die Bandbreite der Verhalten und Charakter wäre wohl genauso breit gewesen. Nur dass 3 Welpen weniger im TH sitzen würden.

    Ich hab deinen neuen Beitrag erst jetzt gelesen:


    Was ich generell empfehlen kann ist einen guten Physiotherapeuten, aber vor allem einen richtig guten Hunde-osteopathen. Ich weiss jetzt nicht, ob der in dem speziellen Fall viel was tun kann, aber mir hat er irrsinnig geholfen um überhaupt erst mal rauszufinden was mit dem Hund los ist.


    Obwohl bei uns die Lähmung auch nur eines von mehreren Problemen ist.