Beiträge von stevenstarlight

    Mensch, hätte ich gewusst, dass es diesen Thread gibt, hätte ich meinen TTA bei Kreuzbandriss - Heilungsverlauf gar nicht eröffnen brauchen. Bin nach vielen gelesenen Erfahrungsberichten ja schon einigermaßen beruhigt und ziemlich sicher, dass Milkas Heilungsverlauf mindestens zufriedenstellend, wenn nicht sogar besser verläuft.
    Physiotherapie nach Kreuzbandriss scheint ja offenbar wirklich angezeigt zu sein, wer aber versteht etwas von seinem Fach? Darf man hier im Forum Werbung für die / den Physiotherapeutin / en Eures Vertrauens machen und wenn ja, wen würdet Ihr im PLZ-Bereich 4 empfehlen?


    Schönen Rosenmontag!


    Stefan

    Schmerzmittel hat Milka nur für 1 Woche verordnet bekommen, vielleicht ist gerade das auch der Grund dafür, dass Milka nach deren Absetzen jetzt "vorsichtiger" mit dem betroffenen Hinterbein umgeht.


    Mhhh, ehrlich gesagt habe ich Physiotherapie bei Hunden bislang eher als Geldmacherei abgetan, interessant, dass Ihr dazu ratet und auch gute Erfahrungen gemacht habt. Aber schon soooo früh nach der OP damit anfangen? Wir haben einfach noch die Bedenken, dass vielleicht implantierte Titan-Teile nicht (mehr) korrekt positioniert sind oder andere Komplikationen im operierten Bereich aufgetreten sind. In diesem Fall wäre Physio doch eher kontraproduktiv und würde möglicherweise vorhandene Komplikationen nur verschlimmern. Oder erkennen gute Physiotherapeuten durch entsprechende äußerliche Untersuchungen, ob grds. so weit alles okay ist und mit der Therapie begonnen werden kann?

    Hallo zusammen,


    als ob DBO und spätere Implantatentfernung für Milka und unseren Geldbeutel noch nicht genug wären: Am 28.1.15 wurde eine TTA nach Kreuzbandriss durchgeführt, lt. Aussage des Arztes ist alles prima gelaufen, noch kein Meniskus- oder Knorpelschaden. Uns beunruhigt mittlerweile allerdings ein wenig, dass Milka trotz Beachtung der Vorsichtsmaßnahmen (Kurze Dauer der Spaziergänge, Leinenzwang) das betroffene Hinterbein auch 2,5 Wochen nach OP noch nicht vollständig belastet. Während der Laufbewegung sieht´s eigentlich schon ganz gut aus, beim Stehen ist aber deutlich erkennbar, dass Milka das operierte Bein entlastet und dieses auch schon mal ein wenig zittert :( : .
    Ist das vielleicht alles noch normal und entspricht dem üblichen Heilungsverlauf? Sind wir einfach noch zu ungeduldig?


    Herzlichen Dank für Eure Erfahrungsberichte und viele Grüße


    Stefan

    Soooviel Glück im Unglück :2thumbs:


    Also, 2 Tage vor der OP wurde Milka von einem PKW angefahren, Panik! Linke Vorderpfote total lädiert, Milka humpelte, winselte, sofort zum TA. Der behandelte die äußeren Verletzungen und meinte, es sei nix gebrochen, vorsichtshalber sollten wir das - wenn wir schließlich schon mal wieder zwei Tage später in Heinsberg bei Doc Müller sind - abklären lassen...
    Donnerstag dann OP-Termin, als erstes Röntgenbild der verletzten Pfote: Alles okay, kein Bruch, sondern nur Prellungen, uns fiel ein Stein vom Herzen...
    Die OP verlief ebenfalls völlig problemlos, Schrauben und Platten sind raus und deren Verlust absolut keine Beeinträchtigung für die Stabilität der Hüfte, die nach aktuellem Röntgenbild in tadellosem Zustand ist, also alles gut :smile:
    Naja, außer: Milka muss noch 2 - 3 Wochen auf ihre so sehr geliebten täglichen Schwimmeinlagen verzichten, aber das wird sie überstehen...
    Ach so, und den sündhaft teueren Thorni-Leckschutz hätten wir uns uns sparen können, irgendwie hat Milka es immer geschafft, aus der Kopföffnung heraus zu krabbeln und außerdem schläft sie fast ständig auf dem Rücken, vielleicht freut sich ein Tierheim darüber...

    Hallo zusammen,


    gerade noch aufgrund einiger Anfragen voller Stolz das hier


    https://www.dogforum.de/dbo-6-jahre-danach-t177784.html


    gepostet und jetzt das:


    Fast zwei Monate wurde Milka aufgrund der angeblich "todsicheren" Diagnose Hotspot Milka mit verschiedenen Antibiotika und Kortisoncreme behandelt. Der dritte Tierarzt mit Fachrichtung Dermatologie war etwas skeptischer und empfahl die Hinzuziehung eines Chirurgen. Gesagt, getan, lt. HD-Röntgenbild Fistelgang vom Implantat (DBO) zur OP-Narbe. Implantatallergie lt. TA, Donnerstag soll Milka in Heinsberg operiert und Platten und Schrauben entfernt werden. Die OP sei aber nicht so heftig, Sorgen müssten wir uns nicht machen :aengstlich:.
    Sehr Ihr das auch so, hat jemand Erfahrungen? Ich meine, immerhin werden mal eben ein paar Schrauben aus Milkas Hüftknochen herausgedreht, ist doch keine Kleinigkeit oder sind wir da zu ängstlich :???:

    Hallo zusammen,


    DBO oder nicht, das war vor 6 Jahren die Schicksalsfrage bei unserer Milka. Wir sind echt froh, uns damals dafür entscheiden zu haben :smile: .
    Gestern kam erneut eine Anfrage eines Forummitglieds, das genau das wissen wollte und sich Milkas heutigem Befinden - 6 Jahre nach DBO - erkundigte.
    Weil´s schon die zweite Nachfrage war und vielleicht auch andere Interesse haben, folgt anschließend meine Antwort an Nicole vom Februar, nicole: Wie geht´s Deiner Rottweiler-Hündin, hast Du sie operieren lassen? @Leidensgenossen / innen von damals: Wie geht´s Euren Vierbeinern heute?:


    Milka geht´s bis heute fantastisch (wenn man mal von einer derzeit leicht verletzten Tatze absieht, die sie leider wegen verordnetem Pfotenschutz derzeit noch von ihrem üblichen Bewegungsdrang abhält).
    Von der OP bei Doc Müller hat sich Milka erstaunlich gut erholt. Klar, direkt anschließend gab´s erstmal für vielleicht zwei oder drei Wochen Leinenzwang, danach schien sich aber alles perfekt zu entwickeln. Nach einigen Monaten aber ein gewaltiger gefühlter Rückschlag: Wir waren mit Milka im Wanderurlaub und nach ca. 5 km konnte sie fast gar nicht mehr laufen. Zurück im Hotel zitterte sie am ganzen Körper und wir haben schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Direkt nach dem Wochenende nach Heinsberg, dort wurde Milka erneut geröntgt: Alles war okay und gut verwachsen, Milka hat sich nach Meinung von Doc Müller schlicht „vertreten“, was wohl sehr schmerzhaft, aber nicht bedenklich war und den OP-Erfolg absolut nicht in Frage stellte.
    Das war´s, danach gab´s nix mehr: Milka ist in jedem Urlaub dabei, läuft locker 20 bis 30 km (selbst bei unserer Rheinsteig-Wanderung, bei der ihr -labbi-typisch- die Sonne, nicht aber die Hüfte zu schaffen gemacht hat).


    Weil sie trotzdem vor ca. 1 ½ Jahren mal wieder ein wenig humpelte, haben wir sie bei Müller erneut untersuchen und röntgen lassen. Die Hüfte war absolut okay, danach war auch schnell wieder alles in Ordnung, es war also nicht Beunruhigendes. Bei Milkas unglaublichen Aktivität (sie ist im Schnitt täglich ca. 3 Std. unterwegs) ist das ein oder andere Wehwehchen aber wahrscheinlich auch ganz normal. Zusammengefasst würde ich mal sagen, gibt´s bewegungsmäßig nicht den geringsten Unterschied zu Hunden ohne HD.
    Ich denke, die DBO ist gegenüber den anderen Behandlungsmöglichkeiten eindeutig die erste Wahl, weil andere Methoden (Femurkopfresektion) die Beweglichkeit m.E. dauerhaft einschränken. Mir ist völlig unverständlich, dass die DBO derzeit ein solches Schattendasein führt. Ich kenne eigentlich nur Doc Müller, und wenn der das mal nicht mehr macht???


    Dr. Müller ist bestimmt ein begnadeter Operateur, wir finden´s hier in der Familie alle unglaublich, wie er Milka wieder hingekriegt hat.


    Allerdings kann ich mich daran erinnern, dass ein Forenmitglied richtig Stress mit ihm hatte, hast Du ja vielleicht gelesen, wenn Du so weit zurück ins Archiv gegangen bist. Es hat offenbar ganz erhebliche Komplikationen nach der OP gegeben, für die die Hundehalterin meines Wissens Dr. Müller verantwortlich gemacht hat. War lange Zeit Thema im Forum. Was letztlich stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen, der ganz überwiegende Anteil würde –so wie ich- Dr. Müller bedingungslos weiter empfehlen und ihm seine Hunde anvertrauen.


    Eine Kleinigkeit vielleicht noch: Wenn möglich, sei der Aufwachphase dabei. Dr. Müller hat uns shoppen geschickt (obwohl wir alles andere als in Einkaufslaune waren, haben stattdessen in irgendeinem Fast-Food-Restaurant ins Baguette geknabbert), kamen wieder, gingen mit der Helferin in den Aufwachraum und fanden Milka dort allein winselnd durch den Raum torkeln, war nicht so schön, war vielleicht aber auch nur eine unschöne Ausnahme.

    Hallo zusammen,


    endlich mal wieder hier :smile: Unserer Milka geht´s auch 5 Jahre nach ihrer DBO prima, läuft, rennt, schwimmt, als sei nie ihre schlimme HD diagnostiziert und behandelt worden. Trotz ihres Bewegungsdrangs hat sich jetzt eine Bekannte mit nicht gerade geringer Hundeerfahrung "erdreistet" ;) zu behaupten, Milka dürfte ruhig ein wenig abnehmen :/ . Wir sollten doch mal darauf achten, dass das Fertigfutter, das sie bei uns gemischt mit mit Nassfutter, Gemüse etc. bekommt, nicht zu viel Rohprotein enthält. Habe mal gerade nachgeschaut, Royal Canin Labrador Retriever adult, ihr Standardfutter, enthält 30 %, ist nach der Aussage unserer Bekannten wohl schon eine ganze Menge. Abgesehen davon hat auch unsere Tierärztin empfohlen, probeweise mal das Futter zu wechseln: Milka hat nämlich recht großflächig gerötete Stellen am Bauch, die nach ihrer Meinung (und auch der Meinung von zwei anderen Tierärzten) zwar ungefährlich seien, möglicherweise aber auch etwas mit der Ernährung zu tun haben könnten.


    Habt Ihr Tipps, Empfehlungen, wie füttert Ihr Eure (mittelalten) Labbis und anderen Vierbeiner?


    Herzlichen Dank vorab für Eure Ratschläge und viele Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,


    unsere mittlerweile 4 Jahre alt gewordenes Labrador-Mädel Milka scheint vom Pech verfolgt zu sein (wir übrigens auch, weil wir alles bezahlen dürfen :( : :( : Nach DBO, Sterilisation, komplizierte Zahnwurzelbehandlung und diversem "Kleinkram" hat sie sich jetzt eine fette Entzündung im Ohr zugezogen. Äußeres Anzeichen ist, dass sie den Kopf ständig nach rechts unten fallen lässt. Unser "Haustierarzt" hat eine Entzündung im Ohr festgestellt und Tropfen verschrieben, die wir ihr 10 Tage lang gegeben haben. Heute waren wir wieder dort, die Entzündung habe sich, so der Tierarzt, wohl gebessert, die ungewöhnliche Kopfhaltung ist aber absolut unverändert. Das ist heute auch unserem Tierarzt aufgefallen und er meinte, es müsse sich unbedingt noch mal ein Fachmann die Sache anschauen. Mit seinen Instrumenten könne er nämlich nicht bis zum Trommelfell schauen.
    Gibt´s denn eigentlich auch Fachtierärzte, die sich gerade in diesem Bereich gut auskennen. Mittlerweile weiß ich, dass es die z.B. für Zahnheilkunde und auch Augenheilkunde gibt. Aber auch für Ohren?? Wenn Ihr jemanden kennt, wäre ich für eine Info dankbar. Allerdings sollte ein Experte auf diesem Gebiet schon im PLZ-Bereich 4... praktizieren. Sonst bleiben wohl nur noch die mir bekannten Duisburger Tierkliniken.
    Herzlichen Dank vorab für Tipps und viele Grüße
    Stefan

    Hallo zusammen,


    wir wollen nächste Woche, also vor Weihnachten und damit in der touristischen "Sauregurken-Zeit" ein paar Tage auf Juist verbringen.
    Heute haben wir mit totalem Unverständnis der Webseite entnommen, dass im Freien überall (!) und immer (!) Leinenpflicht besteht (spezielle Hundestrandabschnitte mal ausgenommen). Wurde mir übrigens telefonisch in der Kurverwaltung genau so bestätigt. Ich habe absolut vollstes Verständnis, wenn Hunde in der Bade- und Urlaubssaison nur an die Hundestrände dürfen, aber jetzt und in dieser Jahreszeit??? Vermutlich werden wir während unserer stundenlangen Spaziergängen auf der Insel keinen 5 Personen begegnen, weit und breit nichts, nur Wasser und Landschaft und unsere (guterzogene und nicht jagende) Milka an der Leine! Finde ich einfach nur noch lächerlich...
    Wie seht Ihr das, habt Ihr dort oder auf anderen Inseln Erfahrungen mit Kontrolleuren gemacht, wenn Ihr vielleicht Euren Hund mal nicht angeleint habt, welche Bußgelder werden verhängt und wer darf solche Bußgelder ggf. eigentlich einkassieren?
    Würde mich freuen, von Euch zu hören!
    Viele Grüße
    Stefan