Vielen Dank für Eure Antworten!
Wir haben nach unserer Internetrecherche am Wochenende heute mit dem Tierazt telefoniert und ihn noch mal "gelöchert". Zunächst zur Frage von Bibi, die ich jetzt beantworten kann: Sieht nicht wirklich gut aus, HD-Grad E, schlimmer geht´s wohl kaum noch. Anlass, zur Tierklinik zu fahren, war Milkas aus unserer Sicht irgendwie instabiler Gang mit gelegentlicher Schonhaltung der linken Hüffte. Außerdem setzte sich sich auffällig oft hin. Der TA blieb auch heute bei seiner Empfehlung, die Femurkopfresektion. Diese verspreche auch bei Hunden mit Milkas Gewicht (25 kg bezogen auf den OP-Zeitpunkt und ggf. anschließende Reha) gute Erfolgsaussichten. Schwerer dürfe sie allerdings nicht werden. Die Klinik hat offenbar mit der Femurkopfresektion gute Erfahrungen gemacht und der TA bestätigte diese Behandlungsmethode auch auf unsere Frage, was er denn machen würde, wenn unsere Milka sein Hund sei. Die Goldakupunktur sei nur letztes Mittel bei älteren Hunden und diene nur der Schmerzbekämpfung.
Irgendwie läuft jetzt alles entweder auf das künstliche Hüftgelenk oder eben die Femurkopfresektion hinaus. Wir werden jetzt so schnell wie möglich eine weitere Tierklinik aufsuchen, um dort eine weitere Meinung einzuholen. Wäre superlieb, wenn ihr trotzdem noch Ratschläge oder Ideen habt und uns diese mitteilt. Milka kommt übrigens aus einer aus unserer Sicht renommierten Aufzucht (darf man eigentlich hier im Forum Namen nennen, auch die der Tierkliniken??), die uns eine befreundete Hundetrainierin empfohlen hat.
Vielen Dank und viele lieben Grüße!
Milka und ihr besorgter Anhang