Beiträge von WELSH-AUSSIE

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Ich würde in deine Welpengruppe wohl eher nicht kommen!

Das finde ich- ist Kindergarten und etwas zu persönlich, zumal weder ich dich kenne, noch du mich.

Wenn du keine Kritik verträgst oder eine andere Meinung akzeptieren kannst, solltest du nicht posten!

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Also was soll denn die Besserwisserei.

Weil es so ist, zumindest wenn eine solche große Gruppe nur ein Trainer leitet.
Aber das habe ich schon darunter geschrieben. Und das hat nichts mit Besserwisserei zu tun, sondern mit Erfahrung.
Davon abgesehen habe ich, so wie du auch, nur meine Meinung geäußert und das ist doch legitim, oder etwa nicht?
Wenn du gute Erfahrungen mit einer solchen großen Welpengruppe gemacht hast, ist das doch für dich okay.
Ich wäre dennoch vorsichtig und auch misstrauisch und würde mir derartige Gruppen zunächst ohne meinen Welpen anschauen.
Ein kompetenter Trainer legt auf eine begrenzte Teilnehmerzahl wert, weil er weiß, was alles schief laufen kann, wenn man den Überblick verliert.
Zu mir kommen genug HH, die Erfahrungen mit Welpengruppen gemacht haben, wo die Teilnehmerzahl unbegrenzt war.
Zunächst fanden sie es auch toll, aber als sich daraufhin Probleme eingeschlichen haben, haben sie ganz schnell ihre Meinung geändert.

Das ist meine Vorstellung und Erfahrung einer guten Welpengrupp. Das war die Frage hier.

Zu wenig Welpen bieten vorallem bei längerem Spiel (15 min) zu wenig unterschiedliche Reize.

Man kann doch aber nicht erwarten, dass der Welpe mehrere hundert Rassen innerhalb der kurzen Welpenzeit kennenlernt, damit er genügend Reizen ausgesetzt ist.

Und eine Reizüberflutung würde ich z. B. einem 12 Wochen alten Welpen auch nicht zumuten.

Rückruf sollte unbedingt schon als Welpe und starker reizlage geübt werden.

Natürlich sollte das geübt werden. Aber ob man das auch erwarten kann, wenn der Jungspund gerade mal eine Woche bei seinem neuen Besitzer ist? Wir trainieren das auch, aber Step bei Step.

Und ich bekomme gerne während des Freilaufs erklärt was da grade abläuft.

Bei 8 Welpen+ Mensch hat sicher jeder HH Fragen b.z.w. der Trainer erklärt gerade die Körpersprache des Mops, welcher mit dem Beagle und Schäferhund "spielt", während sich der JR hinter dem Rücken des Trainers mit dem Boxer kloppt....
Auch ein Trainer ist nur ein Mensch, der nicht gleichzeitig auf Alles achten kann.
Da stehe ich eher auf Verantwortungsbewußtsein!

Ich steh nicht so auf Kaffeekränzchen in der hundeschule...

Davon habe zumindest ich nichts geschrieben, weil ich nichtmal weiß, was das ist!

Du kannst gerne eine andere Ansicht haben aber zitier mich nicht Und schreib " vorsicht!" dazu.

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Ich finde, das solltest du schon mir überlassen (ich habe ja nichtmal deinen Namen bei dem Zitat erwähnt) - was schnippst du denn gleich so hoch?
Wie gesagt, dass ist meine Meinung und Vorstellung und auch das gehört zum Beantworten der Frage!

Shoppy: jetzt, wo du es genau erklärt hast, verstehe ich deine Strategie und das Warum (stehen bleiben des Pöblerteams).
Das ist einleuchtend und damit revidiere ich meine Meinung ein paar Seiten zuvor....

L.G., Claudia.

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Weil ein Hund der schon völlig in Rage ist da hilft dir auch kein "Nein" oder Schimpfen mehr.

Richtig! Einen Hund, der dich nicht wahrnimmt, aus welchen Gründen auch immer, kannst du garnix vermitteln.

Darin liegt der Ansatz...., der Rest wurde schon geschrieben!

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Mind. 8 Hunde, besser mehr.

Vorsicht! Massenveranstaltung! Bei nur einem Trainer wird es schwierig, auf jedes einzelne Mensch- Hunde- Team einzugehen und auch die "spielenden Welpen" im Auge zu behalten, erst recht wenn :

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Viel Erklärung und Hinweise zum Hundeverhalten.

...das so nebenher beim Spielen der Fellnasen geschieht..

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Ich war mit unserem Labradormix Moses (mittlerweile 5 Monate) im Welpenkurs einer Hundeschule - hier wurde nicht nur gespielt, sondern es gab einen schönen Prägeparcour mit kleinen Hindernissen (eine Wippe, ein wackerliger Untergrund, einen scheppernden Dosenvorhang, ein Bällebad, eine Stoffröhre etc.), den wir gemeinsam meisterten, um so Bindung und Vertrauen aufzubauen, auch übten wir auf einer Freilauffläche die Grundkommandos Sitz, Platz, Hier. Die Kombination fand ich toll - und Moses liebte vor allem das Bällebad.

Bei uns waren alle Größen vertreten, die Trainerin war sehr aufmerksam beim Spielen der Kleinen dabei und hat bei zu wildem Spiel oder Mobben eingegriffen.

Das klingt gut.

Reine Spielgruppen halte ich persönlich für Unsinn.
Die Kleinen werden einfach psychisch und physisch überfordert, weil sie Ihre Grenzen noch nicht einschätzen können. Sie würden auch glatte 30 Minuten "durchspielen" und das ist definitiv zuviel! Desweiteren kommt hinzu, dass schnell mal ein Hund gemobbt wird, ohne das man es gleich erkennt. Viele behaupten dann noch, dass das o.k. ist, weil der Welpe ja noch lernen muss.

Außerdem halte ich kleine Grundübungen, wie an der Leine laufen, das "Sitz" lernen, den Rückruf für sehr wichtig und natürlich auch unterschiedliche Umgebungen, sowie Gegebenheiten (was hier schon Jemand geschrieben hat).

Den Rückruf aus der spielenden Gruppe kann man auch üben, ist aber bei Welpen sehr schwierig und oftmals sind sie damit überfordert, was nicht zuletzt bedeutet, dass man dem Hund lernt, auf Signale nicht zu reagieren.
Ich finde, dass das Abrufen unter solch hoher Reizlage dann schon eher in eine Junghundegruppe passt.

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Ich erwarte in einer "Welpen"-Gruppe hauptsächlich, dass die Hunde spielen können.

Leider erwarten dass sehr viele HH, was aus meiner Sicht nicht korrekt ist (siehe oben genannte Gründe).
Es sollte sich abwechseln zwischen lernen und "spielen", zumal es alles unerfahrene Hunde sind.
Am Besten ist es, wenn man einen souveränen, älteren Hund in der Spielgruppe dabei hat, von dem die Jungspunds manchmal mehr lernen können, als untereinander.

Gute Nacht,

Claudia.

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es ist immer schwer etwas aus einem geschriebenen zu deuten und dann die richtige lösung vorzuschlagen.
ich würde dir raten, da anscheinend nichts klappt und du dir unsicher bist, einen guten trainer zu suchen und mit dem zu üben.
auf entfernung diagnosen zu stellen geht einfach nicht.

Das ist kann ich nur unterstützend befürworten, bevor du gut gemeinte, aber evtl. falsche Ratschläge umsetzt!

L.G., Claudia.

Habe jetzt nur ein wenig gelesen, was meine Meinung bestätigt....

Da bin ich wohl damals nicht umsonst aus dem Forum geflogen...

Danke für Eure Antworten.

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Bemüh die DF-Suche, lies ihr Gratis-Skript, und stöber in ihrem Forum, das sollte die Meinungsbildung erleichtern...

Das Gratis - Skript habe ich schonmal vor längerer Zeit gelesen und auch in dem, welches man gegen Bezahlung downloaden kann....(hat eine Bekannte gemailt) und in dem Forum bin ich raus geflogen (jetzt gibt es wohl keines mehr...?)....

So, jetzt lese ich mal, was da berichtet wurde.

Schöne Ostern Euch allen!

L.G., Claudia.

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Also ich bin absolut dafür den Welpen erst ab der 11.-12. Woche vom Züchter zu holen, nicht unbedingt wegen der Mama oder so, sondern weil bei einem wirklich guten Züchter die Welpen so schon einige Erfahrungen im vertrauen Umfeld machen können und das finde ich schon sehr hilfreich..

Sehe ich auch so, aber u.a. auch wegen der Sozialisierungsphase durch Mutter und Geschwister.
Innerhalb des eigenen Rudels lernen die Kleinen viel mehr, als in einer anschließenden Welpengruppe, die sie dann auch meistens erst mit der 11./ 12. Woche besuchen.

Also wenn es möglich ist, würde ich auch den Welpen lieber erst mit zwölf Wochen abholen.

Ob sich das Abgabealter auf die Pöbelei auswirkt? Keine Ahnung? Ja und nein....

Vielleicht gibt es diesbezügl. irgendwelche Studien?

Ich denke, man muss halt schauen, welchen Charakter der Kleine hat- zurückhaltend, mutig, ängstlich, mobbend....und je nachdem eben auch darauf achten, dass diese Eigenschaften nicht gestärkt werden.

L.G., Claudia.

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Und das ist das was ich wirklich gut finde. Kein engstirniges diskutieren um die "einzig wahre Methode" , sondern ein flexibles anwenden dessen, was grade auf den Hund paßt .